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Liste der Baudenkmäler in Dießen am Ammersee

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberbayerischen Markt Dießen am Ammersee zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Dießener Marienmünster vom König-Ludwig-Weg gesehen

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Kloster Augustiner-Chorherrenstift Dießen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

J. M. Söckler: Diessen um 1755

Der Komplex des ehemaligen Augustiner-Chorherrenstiftes Dießen liegt auf einer nach Osten abfallenden Anhöhe oberhalb des gleichnamigen Marktes. Nördlich bzw. nordwestlich führen Straßen am Klosterareal vorbei nach Wengen bzw. nach Landsberg. Durch die exponierte Lage auf der über dem Seebecken aufgehenden Anhöhe wirkt das Kloster mit seiner Kirche weit in die umgebende Landschaft hinaus. Auch bildet es über den See hinweg einen optischen Bezugspunkt zum Kloster Andechs, das sich hoch über dem östlichen Ufer erhebt. Mit Andechs war das Dießener Kloster durch die Stifterfamilie des Grafen von Dießen und Andechs-Meranien seit Anbeginn aufs engste verbunden. Die Gründung der beiden landschaftlich dominanten Baukomplexe drückt deren territoriale beherrschende Stellung aus.

Die Anlage des Dießener Klosters fällt in die Zeit um 1110/20, als die Grafen von Dießen das in St. Georgen bestehende Kloster der Augustiner an die Anhöhe über dem Seebecken verlegten, wo bereits eine ältere Niederlassung von Kanonissen bestand. Während das Frauenkloster bereits im 14. Jahrhundert erlosch, hatte das Augustiner-Chorherrenstift bis zur Säkularisation Bestand.

Aus der Klosteranlage des 12. Jahrhunderts entwickelte sich im Laufe des Spätmittelalters ein umfangreicher Komplex von verschiedenen Kloster- und Ökonomiebauten, deren geordnete Neuerrichtung nach einem den Bau- und Raumvorstellungen des 17. Jahrhunderts entsprechenden Plan bereits unter Propst Simon Wörle um 1620/30 eingeleitet wurde. Die Bauarbeiten wurden durch die in der Gegend verheerenden Einwirkungen des Dreißigjährigen Krieges unterbrochen und konnten erst nach 1673 unter Propst Renatus Sonntag wieder aufgenommen werden. Sonntag beauftragt vermutlich den Vorarlberger Baumeister Michael Thumb mit einer neuen, umfangreichen Planung zur Erweiterung bzw. teilweisen Neuerrichtung des Klosters und sicher auch der Klosterkirche, wobei die Baufluchten der im frühen 17. Jahrhundert errichteten Neubauten einzuhalten waren. Während Thumb den Konvent südlich der alten Kirche als regelmäßigen Komplex um geschlossene Innenhöfe erweiterte, blieben ältere bauliche Vorgaben bestimmend für die leichte Asymmetrie der Fluchten, mit denen sich die Ökonomiebauten um den nach Westen vor Kloster und Klosterkirche gelegten Wirtschaftshof gruppierten.

Wening: Stich des Dießener Klosters

Mit dem Bau der neuen Klosterkirche zwischen 1720 und 1728 und deren Fortführung und Vollendung unter Johann Michael Fischer zwischen 1732 und 1740/42 erhielt der Klosterkomplex einen neuen dominanten Mittelpunkt. Das unter Propst Herkulan Karg fertiggestellte Kirchengebäude, an dem neben Fischer zunächst die Brüder Asam, dann François Cuvilliés planend mitwirkten, zählt mit seiner äußerst qualitätvollen Ausstattung zu den besten baulichen Leistungen des barocken Kirchenbaus in Süddeutschland.

Nach der Säkularisation und Aufhebung des Stiftes kam es in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts zu zahlreichen Abbrüchen, die nicht nur den Wirtschaftshof, sondern auch die Konventbauten betrafen; auch die Gartenanlagen wurden verändert.

1867 übernahm der Orden der Dominikanerinnen einige der ehemaligen Wirtschaftsgebäude und errichtete im nordwestlichen Teil des Wirtschaftshofes das Kloster St. Joseph sowie eine Mädchen-Volksschule, was zu Veränderungen und Umbauten in diesem Teil des Klosterareals führte. Nach Wiederbesetzung der alten Konventsbauten südlich der Kirche im Jahr 1917 durch die Barmherzigen Schwestern aus Augsburg wurde 1934 ein Teil des nach der Säkularisation demolierten Kloster-Westflügels durch Michael Kurz wieder aufgebaut.

1978/79 baute Josef Wiedemann den 1627 errichteten Getreidekasten nördlich neben der Klosterkirche als Pfarrzentrum und neue Winterkirche St. Stephan aus und errichtete östlich hinter diesem Bau einen neuen Pfarrhof. 1986 wurde der Turm der Kirche neu gebaut.

Den Mittelpunkt der einstigen Klosteranlage bildet die ehemalige Klosterkirche Mariae Himmelfahrt mit ihrer nach Westen gerichteten Schaufassade; südlich schließt sich der dreigeschossig umbaute Konventhof an, nördlich begrenzt der fluchtgleich mit der Kirche errichtete einstige Getreidekasten den Klosterhof. Die nördliche Hofbegrenzung ist durch den im Kern noch in spätmittelalterliche Zeit zurückgehenden, kurz nach 1762/63 (Dendrochronologie|dendrochronologisch datiert) wohl unter Johann Michael Fischer überformten Taubenturm gekennzeichnet; westlich neben dem Turm, der die Hauptzufahrt zum Klosterhof bildete, steht ein kleiner Wirtschaftsbau mit Satteldach, errichtet 1628 als Wagenremise des Klosters. Der heute als „Scheffler-Stadel“ bezeichnete Bau stellt als letztes erhaltenes Ökonomiegebäude der Nordseite ein wichtiges Zeugnis für die Art und Maßstäblichkeit der einstigen Umbauung des Klosterhofes dar (Klosterhof 6). Im Nordwesten verwischten die Zubauten des Dominikanerinnenklosters St. Joseph die einstige Bauflucht, doch waren in diesem Klosterkomplex ebenfalls frühere Wirtschaftsbauten des Augustiner-Chorherrenstiftes mit barocker Bausubstanz integriert. Der Komplex wurde 1994 abgebrochen und durch einen Schul-Erweiterungsbau ersetzt, mit dem die Nord-West-Ecke des Klosterareals geschlossen wird. Die ursprüngliche westliche Bebauung des alten Hofes ist vollständig verschwunden. Durch die Parzellierung in fünf Grundstücke (Fl.-Nr. 1682/6, 1682/7, 1682, 1681, 1682/8) und deren offene Neubebauung mit kleinen Einfamilienhäusern ist hier eine neue städtebauliche Situation entstanden, doch bilden die Hecken und Umzäunungen der Grundstücke einen Sichtschutz, so dass der Bereich des alten Klosterhofes auch nach Westen durch die heutigen Wegeführungen nachvollziehbar bleibt.

Marienmünster Westfassade

Eine weitgehend geschlossene, noch aus dem 17. und 18. Jahrhundert stammende Bebauung begrenzt dagegen die Südseite des Hofes. Hier erheben sich die Bauten der einstigen Klostermühle, der Bäckerei und weiterer betrieblicher Einrichtungen des ehemaligen Chorherrenstiftes (Klosterhof 22). Die Erlebbarkeit des ländlich weiten, einst mit einem Brunnen in seiner Mitte akzentuierten Klosterhofes ist durch spätere Bepflanzung und Umgestaltung beeinträchtigt.

Außerhalb vor der um Höfe gruppierten geschlossenen Klosteranlage liegen im Norden die einstige zum Kloster gehörende Tavernwirtschaft (Hofmarkstraße 28), im Südwesten wird der Mühlbach für die einstigen klostereigenen Mühlen durch die Wiesen geleitet, und im Süden dehnen sich die früheren klösterlichen Gartenanlagen (Fl.-Nr. 1662) mit einem spätbarocken Gartenhaus (Klosterhof 20) sowie einem Obstgarten, der bereits im 18. Jahrhundert an gleicher Stelle bestand (Fl.-Nr. 1660). Die Gartenanlage um den Tobel des Mühlbachs (Fl.-Nr. 1666/2 und 1659) ist im Laufe des 19. Jahrhunderts im landschaftlichen Stil umgestaltet worden. Unterhalb des Klosters wird der Mühlbach über eine Schleuse geleitet.

Östlich hinter Konvent und Kloster liegt eine sich bis zur Hangkante erstreckende und von dieser begrenzte Grünfläche (Fl.-Nr. 1658, 1656, 1651). Hier stand im Südteil das einstige Kloster der Kanonissen mit der im 17. Jahrhundert abgegangenen Kirche St. Stephan (mit wichtigen Bodenfunden ist hier zu rechnen). Im 17./18. Jahrhundert war der Bereich als barocke Gartenanlage mit regelmäßigem Wegesystem angelegt. Heute besteht hier ein Obstgarten, der als Freifläche den Klosterbauten vorgelegt, diese in ihrer Monumentalität unterstreicht.

Obwohl die Bausubstanz im Bereich des Wirtschaftshofes und die zum Kloster gehörenden gärtnerischen Anlagen im Süden und Osten zahlreiche Veränderungen bzw. Verluste erfahren haben, ist der gesamte Klosterbereich mit den ihn umgebenden Freiflächen als bauliches Ensemble erfahr- und nachvollziehbar, es umschließt auch die zum ehemaligen Augustiner-Chorherrenstift gehörenden Freiflächen und wirtschaftlichen Anlagen.

Aktennummer: E-1-81-114-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dießen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kirchsteig 9
(Standort)
Wohnhaus stattlicher Satteldachbau mit Mittelrisalit, gusseisernen Balkon-/ Terrassengittern und Putzgliederung im späten Maximilianstil, 1878 D-1-81-114-103
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Wohnhaus
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Am Kirchsteig 13
(Standort)
Katholische Kapelle Hl. Kreuz Satteldachbau mit halbrundem Chor und Dachreiter, Chor um 1700, vergrößert 1748; mit Ausstattung D-1-81-114-1
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Katholische Kapelle Hl. Kreuz
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Am Kirchsteig 21
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Flachsatteldachbau mit Bundwerk, im Kern Mitte 18. Jahrhundert D-1-81-114-2
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Ehemaliges Bauernhaus
Am Kirchsteig 24
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Steilsatteldachbau mit verkröpftem Giebelgesims, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-81-114-104
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Ehemaliges Handwerkerhaus
Bahnhofstraße 15
(Standort)
Bahnhof dreiteiliger Baukörper mit erdgeschossiger, zum Gleis offener Wartehalle zwischen ihrer Funktion nach in der Höhe abgestuften Satteldachbauten, errichtet in Formen des versachlichten Heimatstils, 1901, überarbeitet 1937/38 und 1957 D-1-81-114-122
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Bahnhof
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Bahnhofstraße 16
(Standort)
Ehemaliges Postamt stattlicher, schiefergedeckter Walmdachbau, von Alfred Bramigk und Guido Harbers, 1924 D-1-81-114-3
Wikidata
Ehemaliges Postamt
Buzallee 6
(Standort)
Volksschule stattlicher Walmdachbau mit Eckrisalit, Geschossgliederung und Dachreiter, in reduzierten Jugendstilformen, 1913 D-1-81-114-4
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Volksschule
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Egart 2
(Standort)
Landhaus Satteldachbau mit Eckerker, Fachwerkgiebeln und -zwerchhaus, von Karl Bergmann, 1909 D-1-81-114-5
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Landhaus
Fischermartlstraße 15
(Standort)
Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche Friedenskirche, ehemalige Schießstätte, Walmdachbau mit Dachreiter und kleinem Portalvorbau, in schlichten spätklassizistischen Formen, Umgestaltung der Schießstätte zur Kirche, 1900 D-1-81-114-7
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Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche
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Forstanger 15 a
(Standort)
Atelierhaus des Malers Fritz Winter freistehender, kubischer Flachdachbau mit großem Altelierfenster nach Norden und umlaufendem Lichtband, von Gustav Hassenpflug, 1961/62 D-1-81-114-121
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Atelierhaus des Malers Fritz Winter
Grünhütlstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Doppelhaus Flachsatteldachbau mit nachträglich hinzugefügten alpenländischen Bauteilen, im Kern 17. Jahrhundert, umgestaltet 1902/03 D-1-81-114-9
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Ehemaliges Doppelhaus
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Herrenstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Flachsatteldachbau über alter Kelleranlage, ehemaliges Badhaus, im Kern wohl 16. und 18. Jahrhundert D-1-81-114-10
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Wohnhaus
Herrenstraße 4
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Flachsatteldachbau mit Giebeltenne und hohem Bundwerkkniestock, Mitte 18. Jahrhundert D-1-81-114-11
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Ehemaliges Handwerkerhaus
Herrenstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Brauereigasthaus jetzt Wohn- und Geschäftshaus, stattlicher Steilsatteldachbau mit Aufzugsöffnungen und Putzgliederung, 1738, erneuerte Fassadenmalerei, 1962 D-1-81-114-12
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Ehemaliges Brauereigasthaus
Herrenstraße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Satteldachbau mit Zwerchhaus, flachen Kastenerkern und Putzgliederung, über älterem Kern umgebaut, 1894 D-1-81-114-13
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Wohn- und Geschäftshaus
Herrenstraße 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Steilsatteldachbau mit Erker, Spion und barockem Türklopfer am Einfahrtstor, 1776, Erkeranbau 1912 D-1-81-114-14
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Wohn- und Geschäftshaus
Herrenstraße 17
(Standort)
Haustür Holztür mit geschnitztem Dekor in neugotischen Formen über eisernen Eingangsstufen, bezeichnet 1851 D-1-81-114-15
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Haustür
Herrenstraße 22
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus stattliches dreigeschossiges Eckhaus mit zwei Steilgiebeln und Gesimsgliederung, im Kern Mitte 18. Jahrhundert D-1-81-114-16
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Hofmark 4
(Standort)
Ehemaliges Klosterrichterhaus, dann Forstamt, heute Polizeigebäude stattlicher Steilsatteldachbau mit Aufzugsöffnungen und Putzgliederung, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, Portal mit reichem Schnitzdekor, um 1879 D-1-81-114-18
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Ehemaliges Klosterrichterhaus, dann Forstamt, heute Polizeigebäude
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Hofmark 28
(Standort)
Wohnhaus stattlicher Steilsatteldachbau mit Schweifgiebeln, im Kern Mitte 18. Jahrhundert, Portal mit Oberlicht Mitte 18. Jahrhundert, nach Brand in alter Form 1905 D-1-81-114-22
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Wohnhaus
Nähe Hofmark; Klosterhof 4
(Standort)
Stadel westlich an den Torturm angebauter, verputzter Satteldachbau aus Ziegel- und Tuffsteinmauerwerk, im Kern 1628;

Einfriedungsmauer, verputzte Tuffquader und Backsteine, im Kern wohl 17. Jahrhundert, überarbeitet im 19. Jahrhundert

D-1-81-114-124
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Stadel
Johannisstraße 6
(Standort)
Ehemaliger Posthalterei-Stadel, heute Wohn- und Geschäftshaus Flachsatteldachbau mit Wappenmalerei am Ostgiebel, bezeichnet 1722; innen stark verändert D-1-81-114-107
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Ehemaliger Posthalterei-Stadel, heute Wohn- und Geschäftshaus
Johannisstraße 7
(Standort)
Brauereigasthof stattlicher Satteldachbau mit Aufzugsöffnungen und Rauputzgliederung, 1765, Wiederaufbau 1861, rückwärtige Anbauten, 1889 D-1-81-114-23
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Brauereigasthof
Johannisstraße 11
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Putzbau mit flachem Walmdach, Belvedere und reichem frühgründerzeitlichem Dekor, 1868 D-1-81-114-25
Wikidata
Wohnhaus
Johannisstraße 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus traufständiger Satteldachbau mit Zwerchhaus und verzierter Haustür in biedermeierlichen Formen, 1847, Umbau mit flachen Erkern, Spitzbogenfries und Schweifgiebelzwerchhaus, nach 1900 D-1-81-114-24
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Johannisstraße 25
(Standort)
Mausoleum Freiherr von Schackysche Familiengruft, Zentralbau mit Zeltdach und Laterne, in Formen des Jugendstils aus Muschelkalkstein, 1910; im Friedhof D-1-81-114-26
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Mausoleum
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Johannisstraße 29
(Standort)
Katholische Friedhofskirche St. Johann Saalbau mit gedrückt rundbogigem Chor und Chorflankenturm, Turm um 1740, Langhaus und Chor von Franz Anton Kirchgrabner, 1777–80; mit Ausstattung;

Gerätehäusl, niedriger gemauerter Satteldachbau, 18. Jahrhundert; an der südlichen Friedhofsmauer;

Grabkapelle, gemauerte flache Nische mit Satteldach, 18. Jahrhundert; westlich vor der Kirche

(Zur Geschichte der Kirche)[1]

D-1-81-114-27
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Katholische Friedhofskirche St. Johann
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Johann-Michael-Fischer-Straße 4
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Flachsatteldachbau mit Giebeltenne, 18. und 19. Jahrhundert D-1-81-114-28
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Ehemaliges Bauernhaus
Johann-Michael-Fischer-Straße 8
(Standort)
Wohnhaus Massivbau mit Steilsatteldachbau und profiliertem Traufgesims, 18. Jahrhundert, Veränderung des Dachüberstands, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-81-114-108
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Wohnhaus
Kapellenweg 9
(Standort)
Katholische Kapelle, sogenannte Rathgeber-Kapelle Satteldachbau mit halbrunder Apsis und Dachreiter, 1853; mit Ausstattung D-1-81-114-29
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Katholische Kapelle, sogenannte Rathgeber-Kapelle
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Nähe Klosterberg
(Standort)
Orangerie des ehemaligen Augustiner-Chorherrenstiftes eingeschossiger Mansardwalmdachbau mit breiter Fensterfront nach Süden, spätbarock, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, über Kern der Mitte des 17. Jahrhunderts D-1-81-114-110
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Orangerie des ehemaligen Augustiner-Chorherrenstiftes
Klosterhof
(Standort)
Torturm sogenannter Taubenturm, über einer rundbogigen Durchfahrt dreigeschossiger Putzbau mit gestuftem Pyramiddach, im Kern 1628, Dach dendrochronologisch datiert 1761–63 D-1-81-114-31
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Torturm
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Klosterhof 10; Klosterhof 10 a
(Standort)
Stützmauer Tuffsteinmauer auf der Ostseite des künstlich terrassierten ehemaligen Klostergartens vom ehemaligen Augustiner Chorherrenstift;

Keller, innenseitig an die Mauer gesetzt; wohl 17. Jahrhundert

D-1-81-114-120
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Stützmauer
Klosterhof 10; Klosterhof 12
(Standort)
Ehemaliger Marstall mit Traidböden, jetzt Winterkirche St. Stephan Café, Versammlungsraum und Ausstellungsraum, stattlicher zweigeschossiger Steilsatteldachbau, errichtet 1627, im Süden verkürzt 1720, teilweise modern umgebaut; mit Ausstattung D-1-81-114-32
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Ehemaliger Marstall mit Traidböden, jetzt Winterkirche St. Stephan
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Klosterhof 14
(Standort)
Ehemalige Klosterkirche des Augustiner-Chorherrenstiftes, jetzt Katholische Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt stattlicher Saalbau mit eingezogener halbrunder Apsis, Langhausflankenturm und flach gegliederter, bewegter Westfassade, bedeutender Frührokokobau, über älterem Kern von Johann Michael Fischer unter Mitwirkung von François Cuvilliés d. Ä., 1732–39, Turm rekonstruiert 1986; mit Ausstattung D-1-81-114-33
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Ehemalige Klosterkirche des Augustiner-Chorherrenstiftes, jetzt Katholische Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt
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Klosterhof 16
(Standort)
Ehemalige Knabenschule Teil der Klosteranlage, südlich an die Westfassade der Klosterkirche anschließender dreigeschossiger Putzbau mit einseitig abgewalmtem Satteldach, Ausführung wohl unter Johann Michael Fischer, um 1740 D-1-81-114-34
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Ehemalige Knabenschule
Klosterhof 18; Klosterhof 20
(Standort)
Klosteranlage des ehemaligen Augustiner-Chorherrenstiftes, jetzt Kloster St. Vinzenz der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul Ehemalige Vierflügelanlage, dreigeschossige Putzbauten mit Satteldach, über älterem Kern von Michael Thumb, 1681–88, Abriss des Nordflügels und eines Teils des Westflügels, nach 1803, teilweiser Wiederaufbau durch Thomas Wechs, 1934 D-1-81-114-35
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Klosteranlage des ehemaligen Augustiner-Chorherrenstiftes, jetzt Kloster St. Vinzenz der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul
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Klosterhof 22
(Standort)
Südlicher Trakt des zum ehemaligen Augustiner-Chorherrenstift gehörenden Wirtschaftshofes mit der ehemaligen Klostermühle und ehemaligen Gasträumen des Stifts jetzt Elektrizitätswerk und Wohnhaus, langgestreckter, zweigeschossiger Walmdachbau mit traufseitiger Aufzugsgaube, im Kern 1629, Umbau 2. Hälfte 17. Jahrhundert, 1. Hälfte 18. Jahrhundert und nach 1803; mit Ausstattung D-1-81-114-36
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Südlicher Trakt des zum ehemaligen Augustiner-Chorherrenstift gehörenden Wirtschaftshofes mit der ehemaligen Klostermühle und ehemaligen Gasträumen des Stifts
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Kreuzweg 21
(Standort)
Steinkreuz Tuffstein, 18. Jahrhundert; am „Kreuzweg“ nach St. Georgen D-1-81-114-64
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Steinkreuz
Lachener Straße 24
(Standort)
Katholische Kapelle, sogenannte Fetzenkapelle Satteldachbau, 1828, wiederaufgebaut 1926; mit Ausstattung D-1-81-114-37
Wikidata
Katholische Kapelle, sogenannte Fetzenkapelle
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Lachener Straße 25
(Standort)
Villa Zeltdachbau in Formen des späten Jugendstils mit Freitreppe, um 1910;

Reste der Gartenanlage

D-1-81-114-111
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Villa
Landsberger Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Fabrikantenwohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit schräggestelltem Eckturm, 1895;

im Garten gusseiserner Brunnen, bauzeitlich

D-1-81-114-112
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Ehemaliges Fabrikantenwohnhaus
Marienplatz
(Standort)
Mariensäule 1900 D-1-81-114-38
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Mariensäule
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Marktplatz 1
(Standort)
Rathaus stattlicher Putzbau mit Steilsatteldach und Glockenständer, von Michael Natter, im Kern 1704 D-1-81-114-39 Rathaus
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Martinsfeld
(Standort)
Steinkreuz Tuffstein, wohl 15. Jahrhundert D-1-81-114-52
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Steinkreuz
Moosstraße 3
(Standort)
Kleinhaus Flachsatteldachbau mit einfachem Giebelbundwerk, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-81-114-40
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Kleinhaus
Moosstraße 27
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Flachsatteldachbau mit giebelseitigem Vorbau, im Kern 17./18. Jahrhundert D-1-81-114-41
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Ehemaliges Kleinbauernhaus
Mühlstraße 18
(Standort)
Ehemaliges Gerberhaus stattlicher Steilsatteldachbau mit Giebelöffnungen und Gesimsgliederung, im Kern 1721 D-1-81-114-43
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Ehemaliges Gerberhaus
Prinz-Ludwig-Straße 5
(Standort)
Ehemaliges Seerichterhaus stattlicher, giebelständiger Flachsatteldachbau, 1735; mit Ausstattung D-1-81-114-46
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Ehemaliges Seerichterhaus
Prinz-Ludwig-Straße 5
(Standort)
Bildstock gemauerte Nische aus Tuffquadern mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung,

Hl. Johann Nepomuk, Mitte 18. Jahrhundert

D-1-81-114-47
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Bildstock
Prinz-Ludwig-Straße 7
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Gesimsgliederung, um 1863 D-1-81-114-49
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Wohnhaus
Prinz-Ludwig-Straße 18
(Standort)
Wohnhaus Satteldachbau mit reich geschnitzten, giebelseitigen Balkonen, von J. Eichner, 1893 D-1-81-114-50
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Wohnhaus
Prinz-Ludwig-Straße 21
(Standort)
Katholische Kapelle St. Joseph Oktogonalbau mit Türmchen und Portalvorbau, von Michael Natter, um 1694; mit Ausstattung D-1-81-114-51
Wikidata
Katholische Kapelle St. Joseph
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Propst-Herkulan-Karg-Straße 10
(Standort)
Landhaus repräsentativer Satteldachbau mit hölzerner verglaster Laube, um 1880;

Reste der Gartenanlage mit kleinem Garten- und Spielhaus, holzverschalter Satteldachbau, bauzeitlich

D-1-81-114-113
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Landhaus
Raistinger Straße 1
(Standort)
Katholische Kapelle, sogenannte Mooskapelle Satteldachbau mit flachhalbrunder Apsis, bezeichnet 1826; mit Ausstattung; an der Straßengabel Raisting-Fischen. D-1-81-114-53
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Katholische Kapelle, sogenannte Mooskapelle
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Rotter Straße 15
(Standort)
Bierkeller der früheren Brauerei Weilheimerbräu dann Brauerei Gattinger, mehrteilige, weiträumige Kelleranlage aus Tuffsteinmauerwerk mit Tonnengewölben aus Ziegelstein, 1831 D-1-81-114-143
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BW
Rotter Straße 58
(Standort)
Landhaus erdgeschossiger Mansardgiebeldachbau mit Mittelrisalit, von Josef Huber, 1919/20 D-1-81-114-142
Wikidata
Landhaus
Schatzbergstraße 6a
(Standort)
Landhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Altane, Hochlaube und Balkonen, um 1870 D-1-81-114-115
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Landhaus
Schützenstraße 12
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Zeltdachbau mit profiliertem Traufgesims und alten Kreuzstockfenstern, Mitte 18. Jahrhundert; erweitert um 1815 D-1-81-114-55
Wikidata
Wohnhaus
Schützenstraße 24; Schützenstraße 26
(Standort)
Doppelwohnhaus stattliches, dreigeschossiges Doppelgiebelhaus mit Fachwerk und verzierter Haustür am nördlichen Teil, über älterem Kern umgestaltet 1905 D-1-81-114-56
Wikidata
Doppelwohnhaus
Schützenstraße 28; Schützenstraße 30
(Standort)
Doppelhaus giebelständiger, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, im Kern 17./18. Jahrhundert D-1-81-114-57
Wikidata
Doppelhaus
Schützenstraße 29
(Standort)
Wohnhaus villenartiger Satteldachbau mit Eckturm und Eckerkerturm, um 1880 D-1-81-114-116
Wikidata
Wohnhaus
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Schützenstraße 37
(Standort)
Ehemaliges Lehrerhaus Steilsatteldachbau mit Stichbogenfenstern im Erdgeschoss und verkröpftem Giebelgesims, im Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-81-114-58
Wikidata
Ehemaliges Lehrerhaus
Seestraße 30
(Standort)
Ausstellungspavillon erdgeschossiger Holzständerbau mit flachem Walmdach, errichtet 1939, nach Norden erweitert und teilweise erneuert 1954 D-1-81-451-2
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Ausstellungspavillon
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St.-Georg-Straße 10
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus mit Schmiedewerkstatt zweigeschossiger Satteldachbau mit verzierter Holztür, 18. Jahrhundert, Werkstattanbau 1889 D-1-81-114-114
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus mit Schmiedewerkstatt
St.-Georg-Straße 12
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Georg Saalbau mit Polygonalchor und Chorflankenturm, über karolingischem Vorgängerbau um 1500, verlängert und ausgestattet 1750ff.; mit Ausstattung;

Beinhaus, Pultdachanbau an der Südwestecke der Kirche, 17. Jahrhundert;

Friedhofsmauer, stattliche Einfriedung aus Tuffquadern mit gedecktem Treppenaufgang, 16./18. Jahrhundert;

Grablege, Anlage in Formen des Empire für die Dießener Kaufmannsfamilien von Baab und Schorn, um 1800

D-1-81-114-60
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Katholische Filialkirche St. Georg
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Tiefenbachstraße 8
(Standort)
Landhaus, sogenanntes Gabelsbergerhaus Satteldachbau über hakenförmigem Grundriss mit Schweifgiebeln, 1836, erweitert 1898 D-1-81-114-62
Wikidata
Landhaus, sogenanntes Gabelsbergerhaus
Tiefenbachstraße 22 a
(Standort)
Ehemaliges Doppelhaus auf der Nord- und Ostseite unverkleideter Ständerbohlenbau mit Flachsatteldach, im Kern 16. und 2. Hälfte 17. Jahrhundert, aus Wengen (Wengen 11/13) nach Dießen versetzt 1984 D-1-81-114-123
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Ehemaliges Doppelhaus
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Vogelherd 3
(Standort)
Kapelle Maria Hilfe der Kranken 1954; mit historischer Ausstattung D-1-81-114-63
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Kapelle Maria Hilfe der Kranken
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Von-Eichendorff-Straße 1
(Standort)
Atelierhaus für den Maler Hans Schilcher zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Außentreppe ins Obergeschoss und Laube, 1911/12. D-1-81-114-155
Wikidata
BW
Weilheimer Straße 13; Propst-Herkulan-Karg-Straße 24
(Standort)
Landhaus „Villa Diana“ Gruppenbau mit Flachsatteldach und Eckturm, 1898;

Nebengebäude, zweigeschossiger, holzverschalter Flachsatteldachbau, wohl bauzeitlich;

Einfriedung, Metallzaun mit Jugendstilmotiven, um 1910;

Garten, geometrische Jugendstilanlage, um 1910

D-1-81-114-117
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Landhaus „Villa Diana“
Weilheimer Straße 13; Propst-Herkulan-Karg-Straße 24
(Standort)
Schacky-Park Landschaftsgarten,weitläufige Anlage mit Parkarchitekturen und altem Baumbestand, um 1910 D-1-81-114-117 zugehörig
Wikidata
Schacky-Park
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Abtsried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Abtsried 1; Abtsried 2
(Standort)
Ehemalige Wessobrunner Klosterschwaige Relikte des ehemaligen Sommerschlosses, jetzt Wohnhaus, eingeschossiger massiver Satteldachbau;

Relikte des ehemaligen südlichen Ökonomietrakts, dann Forsthaus, langgestreckter Satteldachbau; beide im Kern von Johann Schmuzer, 1675/76, Umbau nach Plänen von Eichner, 1872/73

D-1-81-114-118
Wikidata
Ehemalige Wessobrunner Klosterschwaige

Bierdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bierdorf 10
(Standort)
Katholische Kapelle Mariä Heimsuchung stattlicher Satteldachbau mit Polygonalchor und Dachreiter, in nachgotischen Formen, 1607; mit Ausstattung D-1-81-114-65
Wikidata
Katholische Kapelle Mariä Heimsuchung
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Bischofsried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Bischofsried
(Standort)
Katholische Kapelle Maria Schnee oktogonaler Zentralbau mit Flankenturm, um 1665; mit Ausstattung D-1-81-114-66
Wikidata
Katholische Kapelle Maria Schnee
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Dettenhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Holzteile
(Standort)
Grenzstein Tuffplatte, bezeichnet 1670; in den „Holzteilen“, 1900 Meter OSO Kirche Dettenhofen D-1-81-114-71
Wikidata
Grenzstein
Pessingerstraße 5; Pessingerstraße 7
(Standort)
Getreidekasten zweigeschossiger Blockbau, 1. Viertel 17. Jahrhundert, umgebaut Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert D-1-81-114-67
Wikidata
Getreidekasten
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Pessingerstraße 11
(Standort)
Bauernhaus stattlicher Satteldachbau mit Traufbundwerk, im Kern 1780 D-1-81-114-68
Wikidata
Bauernhaus
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St.-Martin-Straße 15
(Standort)
Steinkreuz Tuffstein, 16./17. Jahrhundert; an der südlichen Friedhofsmauer D-1-81-114-70
Wikidata
Steinkreuz
St.-Martin-Straße 15
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Chorflankenturm, im Kern spätgotisch mit älteren Mauerteilen, verlängert um 1720, Turm 1836; mit Ausstattung D-1-81-114-69
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Martin
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Dettenschwang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dettenschwang 4
(Standort)
Steinkreuz Tuffstein, 17./18. Jahrhundert D-1-81-114-72
Wikidata
Steinkreuz
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Dettenschwang 11
(Standort)
Steinkreuz Tuffstein, 17./18. Jahrhundert D-1-81-114-73 Steinkreuz
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Kirchgasse 2; Kirchgasse 2 a
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Chorflankenturm, Chor bezeichnet 1516, Langhaus von Joseph Schmuzer, 1746, Dach und Turm 1875; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer in Teilen, Ost- und Südzug aus Tuffquadern mit Tuffabdeckplatten, wohl 18. Jahrhundert

D-1-81-114-74
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus
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Schmiedstraße 2
(Standort)
Bauernhaus Flachsatteldachbau mit verbrettertem Kniestock, im Kern 18. Jahrhundert D-1-81-114-75
Wikidata
Bauernhaus
Schmiedstraße 12
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Satteldachbau mit Traufbundwerk und Kniestock, im Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-81-114-76
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
Schmiedstraße 34
(Standort)
Katholische Kapelle Maria Einsiedeln Satteldachbau mit eingezogenem, halbrundem Chor und mächtigem Dachreiter; 1708, vergrößert 1841 D-1-81-114-77
Wikidata
Katholische Kapelle Maria Einsiedeln
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Schmiedstraße 34
(Standort)
Steinkreuz Tuffstein, wohl 1737 D-1-81-114-78
Wikidata
Steinkreuz
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Lachen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lachen-Gassenacker 20
(Standort)
Landhaus zweigeschossiger, holzverschalter Flachdachbau mit Bodenerker mit Flugdach, auf hohem Kellergeschoss, in Formen der Neuen Sachlichkeit; mit Gartentreppenanlage; von Heinz Wolf, 1929/30 D-1-81-114-147 Landhaus
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Obermühlhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergstraße 41
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger Einfirsthof mit Satteldach und Wiederkehr, 1859, aufgestockt und erweitert 1897 u. 1903, Wiederkehr 1908, verlängert 1940. D-1-81-114-156 BW
Malteserholz
(Standort)
Grenzsteine fünf Tuffquader, wohl 1614; südlich des Ortes zwischen Buchholz und Malteserholz (Hofmark Windach) D-1-81-114-82
Wikidata
Grenzsteine
Obermühlhausen 7
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Peter und Paul Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Chorflankenturm, im Kern spätmittelalterlich, im frühen 17. Jahrhundert überarbeitet; mit Ausstattung D-1-81-114-80
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Peter und Paul
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Windachstraße 2
(Standort)
Wandmalerei Darstellungen an der Giebelseite und einem Zwerchhausgiebelfeld in Formen des Jugendstils, von Max Hoy, 1922 D-1-81-114-81
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Wandmalerei
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Rieden am Ammersee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rieden am Ammersee 4
(Standort)
Katholische Kapelle St. Georg Satteldachbau mit eingezogenem Rechteckchor und Dachreiter, im Kern spätromanisch, um 1480, 1594 und um 1730 umgestaltet; mit Ausstattung D-1-81-114-83
Wikidata
Katholische Kapelle St. Georg
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Riederau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofplatz 1
(Standort)
Bahnhof der Ammerseebahn eingeschossiger Satteldachbau mit Dachreiter, Wartehalle in offener Balkenkonstruktion mit Wandmalerei, in Formen des Heimatstils, 1936 D-1-81-114-125
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Bahnhof der Ammerseebahn
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Curry Park 1
(Standort)
Wohnhaus eingeschossiger Flachdachbau über H-förmigem Grundriss, Ständerkonstruktion mit Holzverkleidung, in Formen des Neuen Bauens, von Carl August Bembé, 1928, Umbau und Erweiterung 1935 D-1-81-114-139
Wikidata
Wohnhaus
Neuwiese 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus stattlicher Flachsatteldachbau mit Traufbundwerk, 2. Hälfte 18. Jahrhundert;

Ehemaliger Getreidekasten, eingeschossiger Bau mit Zierbund überfangen, bezeichnet 1695; in den Garten versetzt

D-1-81-114-84
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
Rogisterstraße 4
(Standort)
Katholische Kapelle Maria Hilf Satteldachbau mit eingezogenem, halbrundem Chor und Dachreiter, 1796; mit Ausstattung D-1-81-114-85
Wikidata
Katholische Kapelle Maria Hilf
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Rogisterstraße 18
(Standort)
Einfamilienhaus eingeschossiger Satteldachbau mit verschaltem Giebel, von Architekt Max Fleissner, 1928; mit Ausstattung D-1-81-114-119
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Einfamilienhaus
Seeweg-Nord 35; Ammersee
(Standort)
Landhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Eckbodenerker, holzverschalten Giebeln, Laube, Sonnenuhr und Hirschskulptur, Georg Müller u. Konrad Böhm, 1901/02, bezeichnet 1902, Wintergartenanbau, nach 1903; Waschhaus, erdgeschossiger Satteldachbau mit Strahlenkranzmadonna, Georg Dietz, 1903; Blockhütte, Blockbau mit Flachsatteldach, um 1910/20; offene Laube auf hohem Sockelgeschoss, Massivbau mit hölzernen Stützen, unterkellert, nach 1903; Brunnentrog, nach 1903; Sandsteinskulptur, Personifikation Afrikas, fränkisch, 18. Jahrhundert; Heiligenhäuschen, gemauert, nach 1903; Bootshaus, holzverschalter Ständerbau mit Flachsatteldach, um 1910/20; Gartenportal, Kunststein, mit schmiedeeiserner Tür, nach 1903; Gartenanlage, nach 1903 D-1-81-114-151 Landhaus
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Romenthal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Romenthal 4
(Standort)
Katholische Kapelle St. Anna oktogonaler Zentralbau mit Zeltdach, axial betont durch Rechteckchor und Portalvorbau mit Dachreiter, von Johann Michael Fischer, 1757; mit Ausstattung D-1-81-114-86
Wikidata
Katholische Kapelle St. Anna
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Romenthal 5
(Standort)
Villa Walmdachbau mit Mittelrisalit, Loggia und Balkon, Jugendstilelemente, von Carl Vent, 1901 D-1-81-114-87
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Villa

Sankt Alban[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
St. Alban 3
(Standort)
Ehemaliges Landhaus, jetzt Schwesternheim Gruppenbau mit abwechslungsreicher Dachlandschaft und Jugendstilelementen, von Walter Sartorius, 1904 D-1-81-114-88
Wikidata
Ehemaliges Landhaus, jetzt Schwesternheim
St. Alban 4
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Alban Saalbau mit Polygonalchor und Chorflankenturm, im Kern 1480, barockisiert 1739 und um 1770/80; mit Ausstattung D-1-81-114-89
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Alban
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Unterbeuern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obere Beurer Weide
(Standort)
Grenzstein Tuffplatte, bezeichnet 1683; 800 Meter nordnordöstlich der Kapelle im Wald D-1-81-114-93
Wikidata
BW
Unterbeuern 1
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Satteldachbau mit Traufbundwerk, im Kern Ende 18. Jahrhundert D-1-81-114-91
Wikidata
Ehemaliges Kleinbauernhaus
Unterbeuern 3 a
(Standort)
Katholische Kapelle St. Magnus Satteldachbau mit halbrunder Apsis, über älterem Kern, um 1720; mit Ausstattung D-1-81-114-92
Wikidata
Katholische Kapelle St. Magnus
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Wengen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
südlich des Ortes
(Standort)
Brunnenkapelle, sogenannter Mechthildisbrunnen kleiner Satteldachbau, 1885, mit gefasster Quelle, 1869; südlich des Ortes D-1-81-114-94
Wikidata
Brunnenkapelle, sogenannter Mechthildisbrunnen
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südlich des Ortes
(Standort)
Waldkapelle, sogenannte Burgkapelle Satteldachbau mit eingezogener rechtwinkliger Apsis, um 1792; mit Ausstattung D-1-81-114-95
Wikidata
Waldkapelle, sogenannte Burgkapelle
Wengen 40
(Standort)
Katholische Kapelle St. Leonhard Satteldachbau mit halbrunder Apsis und Dachreiter, 1723; mit Ausstattung D-1-81-114-98
Wikidata
Katholische Kapelle St. Leonhard
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Wolfgrub[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wolfgrub 1
(Standort)
Steinkreuz Tuffstein, bezeichnet VS 1714; an der Kapelle D-1-81-114-100
Wikidata
Steinkreuz
weitere Bilder
Wolfgrub 1
(Standort)
Kapelle kleiner Satteldachbau mit polygonaler Apsis, 1618, erneuert 1780; mit Ausstattung D-1-81-114-99
Wikidata
Kapelle
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Ziegelstadl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Burggrabenwiesen
(Standort)
Feldkapelle St. Martin kleiner Satteldachbau mit halbrunder Apsis, Ende 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-81-114-102
Wikidata
Feldkapelle St. Martin
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Ziegelstadl 1
(Standort)
Villa des Carl Orff unter Integration von Teilen des Vorgängerbaus von 1910 dreiseitige, hofbildende Anlage aus Haupthaus (zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit traufseitiger Laube und Garagenanbau), abgewinkeltem Laubengang (mit Rundstützen, Kamin und Pultdach) und Nebenhaus (zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebellaube); Wasserbassin, plattengerahmt; Schupfen, holzverschalter Ständerbau mit Flachsatteldach, teilweise erneuert; Stadel-Schupfenbau, zweiteiliger, holzverschalter Ständerbau mit Frackdächern; Parkanlage mit Bauerngarten; von Alwin Seifert, 1955/56 und 1961; mit Ausstattung. D-1-81-114-149 Villa des Carl Orff
Ziegelstadl 9
(Standort)
Landhaus Walmdachbau, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-81-114-101
Wikidata
BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Armin Greune: Die Kirche Sankt Johann erstrahlt in neuem Glanz, Artikel in der Starnberger Lokalausgabe der Süddeutschen Zeitung, Online-Version vom 27. Januar 2017.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karl Gattinger, Grietje Suhr: Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.14). Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2449-2, S. 48–133.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]