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Liste der Baudenkmäler in Karsbach

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Karsbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 22 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karsbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Badersgasse
(Standort)
Prozessionsaltar Vermauerter Aufsatz mit Tonnendach und Kreuzbekrönung sowie Reliefretabel 'Walldürner Blutwunder', Sandstein, barock, 18. Jahrhundert, neoromanische Seitenwangen zweite Hälfte 19. Jahrhundert, Stipes nicht mehr erhalten D-6-77-149-1
Wikidata
BW
Breitenstein
(Standort)
Flurkreuz bis 1726 Friedhofskreuz, Kruzifix im Dreinageltypus auf Sockel, Rotsandstein, wohl 17. Jh. D-6-77-149-26 BW
Nähe Hauptstraße
(Standort)
Friedhofsummauerung Unverputztes Hausteinmauerwerk mit Sandsteinpfeilern und Portal mit Urnenbekrönung, frühes 19. Jahrhundert; Erweiterung unter Versetzung der Eckpfeiler im 20. Jahrhundert D-6-77-149-5
Wikidata
BW
Nähe Hauptstraße
(Standort)
Friedhofskreuz Tischsockel mit Kruzifix, Sandstein, 18./19. Jahrhundert, Sockel und Kreuz neu D-6-77-149-5
Wikidata
BW
Nähe Hauptstraße
(Standort)
Grabplatte Sandstein, bezeichnet „1835“ D-6-77-149-5
Wikidata
BW
Nähe Hauptstraße
(Standort)
Prozessionsaltar Inschriftstipes mit Tonnendach-Nischenaufsatz und Kreuzbekrönung sowie Reliefretabel 'Pietà', Sandstein, bez. 1747, umfassend erneuert D-6-77-149-23 BW
Hauptstraße 11
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Gertrud Saalkirche mit eingezogenem Dreiseitchor und Satteldach sowie Fassadenturm mit Haube und Laterne, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, barock, 1726; mit Ausstattung D-6-77-149-2
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Gertrud
Hauptstraße 11
(Standort)
Grabplatten Sandstein, 17. Jahrhundert, in Kirchhofmauer neu vermauert D-6-77-149-2
Wikidata
BW
Hauptstraße 15
(Standort)
Prozessionsaltar Vermauerter Aufbau mit Kreuztonnendach und Kreuzbekrönung über zwei Pfeilern und Reliefretabel Kreuzigungsgruppe, Sandstein, barock, 1727, Stipes nicht mehr erhalten D-6-77-149-3
Wikidata
BW
Hauptstraße 20
(Standort)
Pfarrhof, Pfarrhaus Zweigeschossiges verputztes Walmdachhaus mit geohrten Sandsteinrahmungen und Eckquadern über hohem Kellergeschoss, barock, bezeichnet „1717“ D-6-77-149-19
Wikidata
BW
Hauptstraße 20
(Standort)
Pfarrhof, Nebengebäude Eingeschossiger Halbwalmdachbau mit Putzfassade und Sandsteinrahmungen, um 1800 D-6-77-149-19
Wikidata
BW
Hauptstraße 20
(Standort)
Pfarrhof, Hoftor Sandsteinpfeiler mit Eisentorflügeln, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, Torflügel erneuert D-6-77-149-19
Wikidata
BW
Kuhbach
(Standort)
Bildstock Geschweifter Sockel mit gebauchtem Pfeiler sowie medaillonförmigem Reliefaufsatz (Kreuzigungsgruppe, Madonna im Strahklenkranz mit Stifterfigur) mit Schädelbekrönung, Sandstein, Spätrenaissance/Frühbarock, bezeichnet „1645“ und „1656“ D-6-77-149-4
Wikidata
BW

Heßdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kreisstraße MSP 16
(Standort)
Bildstockkopf 1656

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-77-149-7
Wikidata
BW
Höllricher Straße 21
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem Dreiseitchor sowie Fassadenturm mit Haubendach und Laterne, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, barock, 1741; mit Ausstattung D-6-77-149-6
Wikidata
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche
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Höllrich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bonnländer Straße 35
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Saalkirche mit eingezogenem Dreiseitchor und Satteldach sowie Chorreiter mit Zwiebelhaube, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, barock, bezeichnet „1706“; mit Ausstattung D-6-77-149-8
Wikidata
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche
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Mühlberg 1
(Standort)
Schloss Zweigeschossige Dreiflügelanlage (ehemals Vierflügelanlage) mit Walmdächern sowie runden Ecktürmen mit polygonalen Obergeschossen und Zwiebelhauben, vortretendes übergiebeltes Torhaus mit davor liegender Bogenbrücke über den Schlossgraben, Reste des ehemaligen Nordflügels, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, Renaissance, zweite Hälfte 16. Jahrhundert, barocker Umbau des Westflügels 1724 D-6-77-149-9
Wikidata
Schloss
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Nähe Bonnländer Straße
(Standort)
Ökonomiehof, Wohngebäude Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Bruchsteinmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, bezeichnet „1719“ D-6-77-149-9
Wikidata
Ökonomiehof, Wohngebäude
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Nähe Bonnländer Straße
(Standort)
Ökonomiehof, Nebengebäude Eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-6-77-149-9
Wikidata
BW
Nähe Bonnländer Straße
(Standort)
Ökonomiehof, Stallung Langgestreckter Flachsatteldachbau mit Okkulusfenstern, zweite Hälfte 19. Jahrhundert (verändert) D-6-77-149-9
Wikidata
BW
Bonnländer Straße 11
(Standort)
Forsthaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Putzmauerwerk mit unverputztem Kellergeschoss, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-6-77-149-9
Wikidata
BW
Bonnländer Straße 11
(Standort)
Mauereinfriedung und Pfeilerportal Mit Pinienzapfen, Sandstein, um 1800 D-6-77-149-9
Wikidata
BW
Nähe Bonnländer Straße
(Standort)
Ölberggruppe Figuren von Christus und drei Jüngern, Sandstein, spätgotisch, 15./16. Jahrhundert D-6-77-149-10
Wikidata
BW

Sodenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Staatsstraße 2434
(Standort)
Wegkreuz, sogenannte Spinnmagd oder Spinnjungfernkreuz Kruzifix mit rundem Kreuzstamm und Querbalken und Christustorso, Sandstein, Mitte 16. Jahrhundert D-6-72-127-202
Wikidata
Wegkreuz, sogenannte Spinnmagd oder Spinnjungfernkreuz
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Weyersfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Reßbergweg
(Standort)
Friedhofsmauer Unverputztes Hausteinmauerwerk und Pfeilerportal mit Pinienzapfenbekrönung, Sandstein, 19./20. Jahrhundert, die Gesimsquader mit Pinienzapfen wohl zweitverwendet, um 1800 D-6-77-149-18
Wikidata
BW
Am Reßbergweg
(Standort)
Friedhofskreuz Inschriftsockel mit Kruzifix, Sandstein, bezeichnet „1840“ D-6-77-149-18
Wikidata
BW
Am Reßbergweg
(Standort)
Kreuzweg 14 gleichartig gestaltete Bildhäuschen, bestehend aus Tischsockel, Aufsatz mit Relieftafeln und Kreuzbekrönung, Sandstein und Kalkstein, 1897 D-6-77-149-18
Wikidata
BW
Beim Reßbergweg
(Standort)
Kreuzschlepper Sandstein, barock, 18. Jahrhundert D-6-77-149-17 BW
Weyersfelder Straße
(Standort)
Pumpe Gusseisen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-6-77-149-16
Wikidata
BW
Weyersfelder Straße
(Standort)
Dorfbrunnen Runde Brüstung mit abgefasten Pfeilern und Pyramidendach, 19. Jahrhundert, Erneuerung bezeichnet „2001“ D-6-77-149-11
Wikidata
BW
Weyersfelder Straße 31
(Standort)
Pforte In Hofmauer mit geohrter Rahmung, Sandstein, barock, bezeichnet „1758“, verändert D-6-77-149-12
Wikidata
BW
Weyersfelder Straße 34
(Standort)
Fußgängerpforte Sandstein, barock, bezeichnet „1729“ D-6-77-149-13
Wikidata
BW
Weyersfelder Straße 36
(Standort)
Fußgängerpforte Bezeichnet „1775“ D-6-77-149-14
Wikidata
BW
Weyersfelder Straße 37
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Albanus Saalkirche mit eingezogenem Dreiseitchor und Satteldach sowie Chorreiter mit Zwiebelhaube, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, barock, bezeichnet „1740“; mit Ausstattung D-6-77-149-15
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Albanus
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Weyersfelder Straße 41
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Satteldachbau über Kellerhanggeschoss, Putzmauerwerk mit zurückhaltender Sandsteingliederung, biedermeierlich, bezeichnet „1830“ D-6-77-149-20
Wikidata
Ehemaliges Schulhaus
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Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Karsbach – Sammlung von Bildern