Liste der Kardinalskreierungen Honorius’ III.

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Papst Honorius III. hat im Verlauf seines Pontifikates (1216–1227) die Kreierung von sechs Kardinälen vorgenommen[1].

Konsistorien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dezember 1216[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aldebrandino Gaetani – Kardinaldiakon von S. Eustachio, dann (1219) Kardinalpriester von S. Susanna, endlich (1221) Kardinalbischof von Sabina, † 22. Dezember 1223 (?)

18. Februar 1217[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gil Torres – Kardinaldiakon von SS. Cosma e Damiano, † 11. November 1254[2]

6. Januar 1219[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1219[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Petrus Capuanus der Jüngere, Elekt von Antioch – Kardinaldiakon von S. Giorgio in Velabro (kreiert zwischen 25. April und 5. Oktober 1219), † 23. März 1236 (?)

1225[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Elfriede Kartusch: Das Kardinalskollegium in der Zeit von 1181–1227. Wien 1948.
  • Werner Maleczek: Papst und Kardinalskolleg von 1191 bis 1216. Wien 1984.
  • Konrad Eubel: Hierarchia Catholica Medii Aevi. Band I. 1913.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vgl. Kartusch, S. 39, und Eubel, S. 5. Kartusch gibt zwar an, dass Honorius III. acht Kardinälen kreiert. Aber Kardinal Giovanni Colonna wurde sicherlich noch von Innozenz III. kreiert, siehe Maleczek, S. 154 ff. Auch Kardinalpriester Bertrandus von SS. Giovanni e Paolo ist aller Wahrscheinlichkeit nach mit dem von Innozenz III. kreierten Kardinaldiakonen Bertrannus von S. Giorgio identisch, vgl. Maleczek, S. 170. Die von Salvador Miranda erwähnten Kardinäle Niccolo von S. Maria in Aquiro (1216) und Roberto Rainaldi von SS. Giovanni e Paolo sind in den Quellen nicht nachzuweisen, vgl. Kartusch, S. 433–434 und Eubel, S. 5 Anm. 4; siehe auch die Bemerkungen von Miranda selbst (“did not subscribe any papal bulls”) Kardinalpriester Leone von S. Marcello erscheint nur einmal, in einem Privileg vom 3. April 1222; die Überlieferung dieser Urkunde ist jedoch sehr mangelhaft und wahrscheinlich geht es hier um Kardinalpriestern Leone Brancaleone von S. Croce (1202 bis 1224), vgl. Eubel, S. 43 Anm. 1 (zu S. Marcelli).
  2. Zum Datum vgl. Maleczek, S. 158.