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Liste der Kellergassen in Laa an der Thaya

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Die Liste der Kellergassen in Laa an der Thaya führt die Kellergassen in der niederösterreichischen Gemeinde Laa an der Thaya an.

Foto   Kellergasse Standort Beschreibung
BW Datei hochladen KG: Hanfthal
Standort
Das Kellergassensystem liegt am nordwestlichen Ortsrand. Es besteht aus einer beidseitigen Kellergasse in der Ebene an einem aus dem Ort führenden Güterweg sowie aus mehreren Kellern in Schildmauerform an östlich davon befindlichen Geländekanten. Insgesamt umfasst es 41 Gebäude, davon 38 Keller. Die Keller sind mehrheitlich in Schildmauerform, mehr als die Hälfte ist erneuerungsbedürftig oder verfallen.[1]
BW Datei hochladen Hintaus KG: Hanfthal
Standort
Die einseitige Einzelkellergasse liegt an einer Geländekante im nordwestlichen Hintaus. Sie besteht aus zwölf Gebäuden auf 100 Metern Länge, davon fünf Um- oder Neubauten, zwei mit Wohnnutzung. Die Keller sind mehrheitlich traufständig; die Hälfte ist erneuerungsbedürftig.[2]
BW Datei hochladen Hintere Zeile KG: Hanfthal
Standort
Die teils ein-, teils zweiseitige Einzelkellergasse liegt an einer Geländekante im südwestlichen Hintaus. Sie besteht aus 27 Kellern auf 130 Metern Länge. Die Keller sind mehrheitlich in Schildmauerform; die Hälfte ist erneuerungsbedürftig.[3]
BW Datei hochladen KG: Kottingneusiedl
Standort
Das Kellergassensystem liegt in Hanglage am nordwestlichen Ortsrand. Auf einer Fläche von etwa 200 mal 100 Meter befinden sich 59 Gebäude, davon 15 Um- oder Neubauten – acht davon mit Wohnnutzung. Die Keller sind mehrheitlich giebelständig.[4]
BW Datei hochladen Kellerweg KG: Laa an der Thaya
Standort
Das Kellergassensystem liegt in Hanglage im südöstlichen Teil des Orts. Auf einer Fläche von etwa 300 mal 40 Meter befinden sich 35 Gebäude, davon drei Um- oder Neubauten. Die Keller haben mehrheitlich Schildmauerform; ein Drittel ist erneuerungsbedürftig.[5]
BW Datei hochladen Fallbacher Straße KG: Ungerndorf
Standort
Die einseitige Kellergasse liegt in einem Graben an der südlichen Ortsausfahrt und wird von der Bundesstraße durchschnitten, entlang derer sich auch einige wenige Keller befinden. Insgesamt befinden sich auf einer Länge von 250 Metern 32 Gebäude, davon fünf Um- oder Neubauten. Mehr als ein Drittel der Keller ist erneuerungsbedürftig. Die älteste Datierung stammt von 1933.[6]
Schatz in Pernhofen (Laa an der Thaya)
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Schatz KG: Pernhofen
Standort
Das Kellergassensystem befindet sich in der Ebene nordwestlich weit außerhalb von Wulzeshofen. Es besteht aus zwei überwiegend einseitigen Kellergassen, die etwa 200 Meter voneinander entfernt sind. Insgesamt umfasst es auf 850 Metern Länge 59 Gebäude, davon 15 Um- oder Neubauten mit Wohnnutzung. Die Keller sind mehrheitlich giebelständig.[7]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung – Verbreitung und Typologie – Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 486ff.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 486.
  2. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 487.
  3. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 488.
  4. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 489.
  5. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 490.
  6. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 491.
  7. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 492.