Liste der Kulturdenkmale in Karlsruhe-Knielingen

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Wappen von Knielingen

In der Liste der Kulturdenkmale in Karlsruhe-Knielingen werden alle unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale in Knielingen aufgelistet, die in der städtischen „Datenbank der Kulturdenkmale“[1] geführt sind.

Diese Liste ist nicht rechtsverbindlich. Eine rechtsverbindliche Auskunft ist lediglich auf Anfrage bei der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Karlsruhe erhältlich.

Liste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Besolt'sches Haus Saarlandstr. 49 1541 Besolt'sches Haus, zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalm, Giebelwand teilmassiv, 18. Jahrhundert. Wappentafel bezeichnet 1541.
Geschützt nach § 28 DSchG


Hofanlage mit zweigeschossigem Wohnhaus
Hofanlage mit zweigeschossigem Wohnhaus Eggensteiner Str. 5–5a 1787 Hofanlage mit zweigeschossigem Wohnhaus, Toreinfahrt, Scheune. Am Stall bezeichnet CFV SCHULTHEIS 1787. (Sachgesamtheit).
Geschützt nach § 2 DSchG


Hofanlage Eggensteiner Straße 12 1. Hälfte 19. Jahrhundert. Hofanlage, eingeschossiges und giebelständiges Wohnhaus mit traufständig angefügter Torfahrt, unverputztes Fachwerk, Hofgebäude.
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemalige Zoll- und Poststation Rheinbergstr. 2–2a 1700 Ehemalige Zoll- und Poststation. Hofanlage mit zweigeschossigem Fachwerkwohnhaus, Scheune, ehemaligem Backhaus.
Geschützt nach § 28 DSchG


Evangelische Kirche Knielingen
Weitere Bilder
Evangelische Kirche Knielingen Saarlandstr. 1a
(Karte)
1480 Evangelische Kirche mit Treppenanlage, Kirchhof, Gefallenendenkmal von 1900. Kirche 1480 begonnen, 1700–02 Reparaturen durch Thomas Lefébvre, Turm- und Langhaus 1858–60 umgestaltet.
Geschützt nach § 28 DSchG


Evangelisches Pfarrhaus Knielingen Kirchbühlstr. 2 Evangelisches Pfarrhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach.
Geschützt nach § 2 DSchG


Friedhof Knielingen Eggensteiner Str. 17 1842 Friedhof, 1842 von der Kirche hierher verlegt, mit Friedhofsmauer, historischen Grabsteinen, Soldatenfriedhof mit Gedenkstein, 1923 von Konrad Taucher. (Sachgesamtheit).
Geschützt nach § 2 DSchG


Gebäude der DEA-Scholven-GmbH, heute MIRO
Gebäude der DEA-Scholven-GmbH, heute MIRO Dea-Scholven-Str. 1 1961–63 Verwaltungs- und Kasinogebäude sowie mehrere Funktionsbauten wie Pförtnerei, Meßwarten, Magazin-, Werkstatt-, Labor-, Feuerwache, Schalthäuser u.a.m. der DEA-Scholven-GmbH, heute MiRO, Ölraffinerie. Der Auftrag für die Bauten wurde nach einem Wettbewerb an Egon Eiermann erteilt. Sie wurden erstellt in den Jahren 1961–63, zusammen mit Robert Hilgers.
Geschützt nach § 2 DSchG


Hofgut Maxau
Weitere Bilder
Hofgut Maxau Maxau am Rhein 24 1830 Hofgut Maxau, um 1830 durch Max von Baden eingerichtet, teilweise Wiederaufbau nach Kriegszerstörung. Verwalterwohnhaus mit Gaststube, Scheunen und Knechtswohnhaus.
Geschützt nach § 2 DSchG


Katholische Kirche Heilig-Kreuz Reinmuthstr. 42, Heckerstr. 35, 39 1961 Katholische Kirche Heilig-Kreuz mit Gemeindehaus und Kindergarten, Pfarrhaus, 1961 von Werner Groh und H.G. Klotz, Ausstattung von Emil Wachter.
Geschützt nach § 2 DSchG


Zweigeschossiges traufständiges Fachwerkhaus mit Torfahrt. Kirchbühlstr. 5 Zweigeschossiges traufständiges Fachwerkhaus mit Torfahrt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Militärkirche der Gerszewski-Kaserne Egon-Eiermann-Allee 6 1951 Nach dem Entwurf des Mannheimer Architekten Emil Serini (1899–1997) für eine „Standard Church“ für die religiösen Bedürfnisse der amerikanischen Truppen. Eine von mehreren exemplarisch unter Schutz gestellten Kirchen des Typs in Nordbaden. Saalbau mit querhausartigen Anbauten unter einem flach geneigten Satteldach und mit einem eingezogenen, halbrund geschlossenen Chor. Zählt zu den frühesten modernen Kirchenbauten nach dem II. Weltkrieg in Baden-Württemberg und zeigt deutliche Einflüsse des ab 1948 von Otto Bartning entwickelten Notkirchenprogramms. Aufgrund ihrer Entstehung in der Frühzeit der Besatzung und ihrer zentralen Stellung als Gemeinschaftsbauten sind die Kirchen in besonderem Maße dazu geeignet, an die Folgen des Kalten Krieges und damit an eines der wichtigsten Kapitel der deutsch-amerikanischen Beziehungen zu erinnern.
Geschützt nach § 2 DSchG


Neufeldstr. 64 1. Hälfte 19. Jahrhundert Geschützt nach § 2 DSchG


Zweigeschossiges Fachwerkhaus Neufeldstr. 72 1806 Zweigeschossiges Fachwerkhaus, im Erdgeschoss massive Giebelwand. Am Torpfosten bezeichnet 1806.
Geschützt nach § 2 DSchG


Rathaus Knielingen Saarlandstr. 16 1875 Rathaus, heute Jugendzentrum. Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach im Rundbogenstil, Anbau nach 1898.
Geschützt nach § 2 DSchG


Hofanlage Rheinbergstr. 10 1717 Hofanlage, zweigeschossiges und traufständiges Wohnhaus mit Durchfahrt, Obergeschoss Fachwerk, bezeichnet „nach dem großen Brand erbaut 17(1)7“, zugehörige Hofgebäude.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus einer Hofanlage Rheinbergstr. 12 1800 Wohnhaus einer Hofanlage, eingeschossiges und giebelständiges Fachwerkhaus mit traufseitiger Erschließung.
Geschützt nach § 2 DSchG


Quereinhaus Rheinbergstr. 30 18./19. Jahrhundert Traufständiges, eingeschossiges Quereinhaus mit Scheunenteil und Schopf, 18./19. Jahrhundert.
Geschützt nach § 2 DSchG


Rheinlandkaserne, Kasino und Stabsgebäude Egon-Eiermann-Allee 8 1936 Das Kasino der Rheinkaserne ist aus wissenschaftlichen sowie aus künstlerischen und heimatgeschichtlichen Gründen ein Kulturdenkmal. An ihrem Erhalt besteht insbesondere wegen ihres exemplarischen und dokumentarischen Wertes ein öffentliches Interesse gemäß § 2 DschG BW.Das Gelände der heutigen Gerszewski-Kaserne war ursprünglich in drei Kasernen unterteilt, die ehemalige Rhein-, die Mutra- und die Pionierkaserne. Die Gebäude entsprechen der Heeresbaunorm von 1935 und stammen von 1938/39 bzw. 1942. Nach 1945 waren hier amerikanische Truppen untergebracht und vor allem in den 50er Jahren wurden Gebäude hinzugefügt, Baumaßnahmen fanden bis in jüngste Zeit (1990) statt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Hofanlage mit zweigeschossigem Fachwerkhaus mit Wetterdach und Krüppelwalmdach Saarlandstr. 13 18. Jahrhundert Hofanlage mit zweigeschossigem Fachwerkhaus mit Wetterdach und Krüppelwalmdach, Scheune und Schopf.
Geschützt nach § 2 DSchG


Gasthaus Schwanen Saarlandstr. 14 Gasthaus Schwanen, traufständiges zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Andreaskreuzen in den Brüstungsfeldern, Erdgeschoss und Straßenfront massiv, Eckrustizierung, Profilrahmentür.
Geschützt nach § 2 DSchG


Villa Saarlandstr. 162 1911 Villa, zweigeschossiger Massivbau mit Walm- und Mansarddach, Balkonloggia, expressiver Bauschmuck, 1911 von dem Architekten Julius Frisch aus Karlsruhe für den Kaufmann Albert Reibel.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Saarlandstr. 23 18. Jahrhundert Wohnhaus mit rückwärtiger, zweigeschossiger Werkstatt; das Wohnhaus im Kern aus dem 18. Jahrhundert, im Obergeschoss Fachwerk, mit Schiefer verschindelt, darunter Fachwerk mit Zierrauten in den Brüstungsfeldern der Fenster, Krüppelwalmdach. Ausstattung aus dem Umbau des 19. Jahrhunderts in Zusammenhang mit der Verlegung der Treppe in einen rückwärtigen Anbau. Die Werkstatt aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts mit originalen Fenstern.
Geschützt nach § 2 DSchG


Hofanlage Saarlandstr. 27 1. Hälfte 18. Jahrhundert. Hofanlage, traufständiges zweigeschossiges Wohnhaus mit Tordurchfahrt, Obergeschoss verschindeltes Fachwerk, Ökonomiegebäude als Seitenflügel.
Geschützt nach § 2 DSchG


Fachwerkhaus mit Wetterdächern und Krüppelwalm Saarlandstr. 3 18. Jahrhundert. Repräsentatives zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Wetterdächern und Krüppelwalm, 18. Jahrhundert.
Geschützt nach § 28 DSchG


Hofanlage Saarlandstr. 42 1800 Hofanlage, zweigeschossiges und giebelständiges Wohnhaus, Fachwerk auf massivem Untergeschoss, ab Obergeschoss teilweise verputzt, zugehörige Ökonomiegebäude wie Remise, Trockenschuppen und Scheune.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Saarlandstr. 43 18. Jh. Wohnhaus, zweigeschossig, traufständiges Torfahrthaus, in seinen Fachwerkstrukturen wohl aus dem 18. Jh., zahlreiche historische Holz- und Ausstattungsteile (Haus- und Wohnungstüren haben sich hier erhalten, wie auch der tonnengewölbte Keller), zum Anwesen gehörig sind außerdem die Pflasterung des Hofbereichs sowie die drei Ökonomiegebäude (Scheune, Remise und Stall).
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnteil einer ehemaligen Hofanlage. Eingeschossiges Fachwerkhaus Saarlandstr. 48 1763 Wohnteil einer ehemaligen Hofanlage. Eingeschossiges Fachwerkhaus, quererschlossen. Ziergiebel mit profilierten Schwellen und Andreaskreuzen. Am Eckpfosten bezeichnet 1763.
Geschützt nach § 28 DSchG


Wohnteil einer Hofanlage Saarlandstr. 52, 56a 18. Jahrhundert Wohnteil einer Hofanlage, eingeschossiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach 18. Jahrhundert. Backofen, Scheune (P*)
Geschützt nach § 2 DSchG


Fachwerkwohnhaus einer früheren Hofanlage Saarlandstr. 6 1. Hälfte 19. Jahrhundert. Fachwerkwohnhaus einer früheren Hofanlage, eingeschossig und giebelständig mit Satteldach.
Geschützt nach § 2 DSchG


Hofanlage mit zweigeschossigem Fachwerkhaus Saarlandstr. 7 18. Jahrhundert Hofanlage mit zweigeschossigem Fachwerkhaus, Scheune und Schopf.
Geschützt nach § 2 DSchG


Hofanlage mit zweigeschossigem Fachwerkhaus Saarlandstr. 8 1755 Repräsentative Hofanlage mit zweigeschossigem Fachwerkhaus, am Eckpfosten bezeichnet 1755. Scheune (1776), Schopf. Ehemalige Schulhausnutzung.
Geschützt nach § 2 DSchG


Gasthaus Zur Kanne Saarlandstr. 9 18. Jahrhundert Gasthaus Zur Kanne, über L-förmigem Grundriss, von der Straße über Torfahrt erschlossener Hof, Scheune.
Geschützt nach § 2 DSchG


Schulhaus Knielingen Eggensteiner Str. 1 1845 Schulhaus, zweigeschossiger traufständiger Putzbau mit Walmdach, spätklassizistische Fassadengliederung. Gebaut von Johann Ludwig Weinbrenner.
Geschützt nach § 2 DSchG


Schulhaus Knielingen
Schulhaus Knielingen Eggensteiner Str. 3 1887 Schulhaus von 1887. Zweigeschossiger traufständiger Putzbau mit Satteldach.
Geschützt nach § 2 DSchG


Tankstelle Saarlandstr. 195 1950 Tankstelle, eingeschossiger Massivbau mit weit vorkragendem Regenschutz über den Zapfsäulen, gestützt durch eine mittige Säule, drei zugehörige Garagendurchfahrten einer Reparaturwerkstatt, 1950 nach Plänen von Dr.-Ing. Hellmut Wechler aus Karlsruhe für den Bauherrn Waldemar Becker.
Geschützt nach § 2 DSchG


Tulla-Denkmal und Gedenkstein
Weitere Bilder
Tulla-Denkmal und Gedenkstein Leinpfad 1853 Denkmal zu Ehren von Johann Gottfried Tulla, errichtet von Markgraf Max von Baden.
Geschützt nach § 2 DSchG


Scheune des 18. Jahrhunderts Untere Str. 35 18. Jahrhundert Bestehend aus Bruchsteingiebelwand und Fachwerk mit Krüppelwalmdach. Dreizonigkeit mit eingebautem Stall, heute Werkstatt, erhalten.
Geschützt nach § 2 DSchG


Fachwerkhaus Untere Str. 36 1800 Fachwerkhaus, zweigeschossig mit profilierten Schwellhölzern, im Erdgeschoss massive Giebelwand. Traufseitiger Anbau.
Geschützt nach § 2 DSchG


Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Wetterdächern und Krüppelwalm Untere Str. 5 1723 Repräsentatives zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Wetterdächern und Krüppelwalm, bezeichnet 1723 von Zimmermann Vollmer errichtet.
Geschützt nach § 28 DSchG


Volksschule, heute Viktor-Scheffel-Schule Knielingen
Volksschule, heute Viktor-Scheffel-Schule Knielingen Schulstr. 3 1912–13 Volksschule, heute Viktor-Scheffel-Schule, von Pfeifer & Grossmann.
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Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Cultural heritage monuments in Knielingen (Karlsruhe) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karlsruhe: Kulturdenkmale