Liste der Kulturdenkmale in Karlsruhe-Mühlburg

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Wappen von Mühlburg

In der Liste der Kulturdenkmale in Karlsruhe-Mühlburg werden alle unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale in Mühlburg (Karlsruhe) aufgelistet, die in der städtischen „Datenbank der Kulturdenkmale“[1] geführt sind.

Diese Liste ist nicht rechtsverbindlich. Eine rechtsverbindliche Auskunft ist lediglich auf Anfrage bei der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Karlsruhe erhältlich.

Liste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Wohnhaus Bachstr. 27 1910 Wohnhaus, dreigeschossig und traufständig, zweigeschossiger Erker, rustiziertes Erdgeschoss.


Wohnhaus Bachstr. 28 1905 Dreigeschossiges Wohnhaus mit Mansardwalmdach und Eckerker, halb freistehend.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Bachstr. 32 1910 Dreigeschossiges Wohnhaus in Ecklage, Risalite mit Giebeldreiecken, zugehörige Einfriedung.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Bachstr. 34 1910 Wohnhaus, dreigeschossig, halb freistehend, Zwerchhaus mit zweigeschossigem Erker, zugehöriger Pferdestall der Dragoneroffiziere, später Werkstatt und Atelier des Künstlers Horst Kohlem.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Bachstr. 39 1900 Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossig, mit zweigeschossigem Erker.


Wohnhaus Bachstr. 40a 1900 Wohnhaus, dreigeschossig, mit dreigeschossigem Erker aus Sichtmauerwerk.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Bachstr. 40b 1900 Wohnhaus, dreigeschossig, zweigeschossiger Erker mit geschweiftem Giebel, bauzeitliche Haustür und Schwingtür, Jugendstilfliesen, Treppenhaus.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Bachstr. 40c 1900 Wohnhaus, dreigeschossiger Eckerker mit Sichtmauerwerk und geschweiftem Ziergiebel.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus mit Laden Bachstr. 43 1900 Wohnhaus mit Laden, viergeschossig, über dem Laden zweigeschossiger Erker mit Loggia.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Bachstr. 44 1900 Wohnhaus, viergeschossig, über dem Eingang bez. „G. FABRY“.


Wohn- und Gasthaus Bachstr. 52, Gluckstr. 1 1904 Wohn- und Gasthaus, viergeschossiges Eckhaus mit turmbekröntem Eckerker, profilierte Tür- und Fenstergewände im gotisierenden Stil.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Bachstr. 54 1900 Wohnhaus, viergeschossig, betonte Eckquader, Zwerchgiebel mit Zierfachwerk (heute verdeckt).


Wohnhaus mit Laden Bachstr. 56 1900 Wohnhaus mit Laden, viergeschossig, zwei Seitenrisalite.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Bachstr. 58 1900 Wohnhaus, viergeschossig, helle Klinkerfassade mit dunklem Streifen und Rautenmuster.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage zur Philippstr. Bachstr. 59 1904 Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage zur Philippstr., viergeschossig mit Kolossalpilastern, zweigeschossiger Eckerker, darüber Dreiecksgiebel.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Gasthaus Bachstr. 69 1900 Wohn- und Gasthaus, viergeschossig, große Fensteröffnungen Korbbögen im EG, übergiebelter Dachbalkon.


1978 Bohtz-Liste erhaltenswert Bachstr. 77 1905 1978 Bohtz-Liste erhaltenswert, 2006/Kie PrüffallWohnhaus, viergeschossig, EG verklinkert, ornamentierte Fensterstürze, über dem Durchfahrtsbogen bez. „S.Z. 1905“


Wohnhaus Bachstr. 81 1905 Wohnhaus, viergeschossig, Sichtmauerwerk im EG und teilw. 1. OG.


Wohnhaus in Ecklage Brahmsstr. 12 1900 Wohnhaus in Ecklage, dreigeschossig, Mansardwalmdach, Gebäudekante Rundturm mit Zeltdach.
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehem. Friedrichs-Waisenhaus Stösserstr. 17 1899 Ehem. Friedrichs-Waisenhaus, heute Firma Kondima, zweigeschossiger und backsteinsichtiger Gebäudekomplex in den Stilformen der Neorenaissance, nach Plänen des Architekten Emil Schweickhardt, 1899 durch den Großherzog eingeweiht, zugehörige Grün- und Freiflächen, jüngere Fabrikanlagen auf der Parzelle gehören nicht zum Schutzgut
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehem. Herrschaftshaus der Seldeneck'schen Brauerei Hardtstr. 37 1850 Ehem. Herrschaftshaus der Seldeneck´schen Brauerei, neubarocker Villenbau mit Einfriedung und Garten, um 1850 errichtet, 1886 und 1929 verändert, heute Verwaltungsgebäude, in axialem Bezug zu den Fabrikgebäuden (Hardtstr. 37a)
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehem. Mühlburger Bahnhof Fliederstr. 1 1862 1979 Anbau zugestimmt, 2004 Fassadensanierung, Ehem. Mühlburger Bahnhof, 1862 als Bahnhof der Maxaubahn in Betrieb genommen, heute Jugendtreff Mühlburg.
Geschützt nach § 2 DSchG


Eisenbahnbrücke
Eisenbahnbrücke Lutherisch Wäldele, Mühlburg 1921 Eisenbahnbrücke, einjochige, kleine Massivkonstruktion, 1921 für die zweite Hafenbahn zum Rheinhafen errichtet, jedoch nie in Betrieb genommen
Geschützt nach § 2 DSchG


Evangelische Karl-Friedrich-Gedächtniskirche
Weitere Bilder
Evangelische Karl-Friedrich-Gedächtniskirche Karl-Friedrich-Gedächtniskirche, Hardtstr. 56 1786 Evangelische Karl-Friedrich-Gedächtniskirche, nach Plänen des Hofarchitekten Johann Friedrich Weyhing, 1903 umgebaut, unter anderem Turm aufgestockt mit neobarockem Helm, damals zu Ehren des Markgrafen Karl Friedrich von Baden umbenannt, zerstört 1944, Wiederaufbau mit einem in seiner Ausrichtung umgekehrten Innenraum von Prof. Gisbert von Teuffel 1949–51, zugehörige Ausstattung mit Glocken, Orgel, Gestühl, Emporen, Kanzel, Taufstein und Altar, Treppen, Aufbewahrungschränken hinter der Orgelempore, Grabstein von 1714 (1978/79 in Karl-Friedrich-Gedächtniskirche übertragen)
Geschützt nach § 28 DSchG


Friedhof Mühlburg, Denkmal für die Verstorbenen beider Weltkriege Lerchenstr. 7 1961 Denkmal im Friedhof Mühlburg für die Verstorbenen beider Weltkriege, Skulptur einer knienden Frau aus Sandstein von Carl Egler, zugehörige Sandsteinkreuze.
Geschützt nach § 2 DSchG


Friedhof Mühlburg, Gedenktafeln und Gedenkstein Lerchenstr. 7 Gedenktafeln und Gedenkstein im Friedhof Mühlburg für die in beiden Weltkriegen gefallenen Mitglieder des VfB Mühlburg.
Geschützt nach § 2 DSchG


Gasthof Lameystr. 36 1908 Ehem. Hotel Anker, heute Obdachlosenheim.
Geschützt nach § 2 DSchG


Gasthof Ritter
Gasthof Ritter Hardtstr. 25, Rheinstr. 50 1778 Gasthof Ritter, zweigeschossig, EG massiv, OG Fachwerk mit Giebel, Schlussstein bez. „E W 1778“ mit Bäckersymbol.
Geschützt nach § 28 DSchG


Gefallenendenkmal für die Soldaten des Krieges Lindenplatz 1886 Denkmal für die gefallenen Soldaten des Deutsch-Französischer Krieg, Obelisk und Sockel aus rotem Sandstein, Widmungstafel aus Syenit, 1886–87 von Friedrich Wilhelm Volke für das Denkmalkomitee Mühlburg, Einfriedung aus Schmiedeeisen nach 1925 entfernt, 1931 Widmungsinschrift für die Gefallenen 1914–18, 1945 „UNSEREN GEFALLENEN AUS ALLEN WELTKRIEGEN“ gewidmet, 1965 um wenige Meter versetzt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus in Ecklage Geibelstr. 1, 1a 1900 Wohnhaus in Ecklage, viergeschossiger Jugendstilbau mit Fachwerk-Elementen des Heimatstils, geschweifte Giebel, zwei Treppenhäuser mit gut überlieferter Ausstattung.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Geibelstr. 12 1903 Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossig, Ornamentik neugotisch (Maßwerk) und im Jugendstil, zugehöriges Bäckereigebäude auf dem Hof, 1903 von Theodor Kempermann für Philipp Stauchs Ehefrau. Schweinestall von 1916.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage Geibelstr. 2a 1900 Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage, viergeschossiger Jugendstilbau, Bossenmauerwerk im EG und teilw. 1. OG, ansonsten verputzte Fassade, profilierte Fenstergewände, viergeschossiger Erker.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus in Ecklage Geibelstr. 4, 6, Glümerstr. 7 1900 Viergeschossiges Eckhaus, EG durchgehend in Sichtmauerwerk bis Fensterbankgesims, zwei Stufengiebel.


Evangelisches Gemeindehaus Geibelstr. 5 1901 Ehemaliges evangelisches Gemeindehaus, heute Wohnhaus und Kindergarten, Straßenfassade und Dach mit Fenstern und Türen 1901 im Jugendstil nach Plänen des Architekten Emil Deines.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Geibelstr. 8 1900 1982 KD, Umbau des Wohnhauses mit Auflagen genehmigt Wohn- und Gasthaus in Ecklage, viergeschossig, aufwändig verzierte Fensterbrüstungen.
Geschützt nach § 2 DSchG


Doppelwohnhaus in Ecklage Gluckstr. 21, Ludwig-Marum-Str. 41 1929–30 Doppelwohnhaus in Ecklage, viergeschossig, von Emil Brannath für den Mieter- und Bauverein Karlsruhe.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus mit Werkstatt Gluckstr. 7 1904 Wohnhaus mit Werkstatt, viergeschossig mit Jugendstilfassade, von E. Renkert für den Schlossermeister Eduard Städele.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Glümerstr. 14 1902 Wohnhaus, viergeschossig, am Giebel bez. „ERBAUT 1902“.


Wohn- und Geschäftshaus Glümerstr. 16 1905 Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossig, Fassadendekor mit Anklängen an den Neubarock und Jugendstil, im Erdgeschoss Ladenlokal, von dem Architekten August Schmidt aus Karlsruhe für den Zimmermeister Zimmer & Erne.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus in Ecklage Glümerstr. 20, Nuitsstraße 1899 Wohnhaus in Ecklage, viergeschossig, mit viergeschossigem übergiebeltem Erker, von H. Bastel für Zimmermeister Ernst Oberle, 1905 Ladeneinbau im Erdgeschoss an der Gebäudeecke (Ladentür, zwei Schaufenster) im Erdgeschoss für Ernst Oberle von Emil Brannath, heute wieder Wohnung.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Glümerstr. 8 1900 Viergeschossiges Wohnhaus, Sichtmauerwerk im EG, Eingangstor mit Jugendstildekor.


Hafendirektion
Hafendirektion Werftstr. 2 1900–1901 Hafendirektion, von August Stürzenacker.
Geschützt nach § 2 DSchG


Hardtschule, heute Vogesen- und Kimmelmannschule
Hardtschule, heute Vogesen- und Kimmelmannschule Hardtstr. 1 1874 Hardtschule, heute Vogesen- und Kimmelmannschule, 1907–1909 als Volksschule durch das Hochbauamt Karlsruhe, dreigeschossiger Bau über asymmetrisch T-förmigem Grundriss, Hausteinfassade, 1942 ausgebrannt, nach dem 2. Weltkrieg aufgestockt, Südwestecke entfernt wegen Neubau der Südtangente, älteres Schulhaus von 1874 (Hardtschule), beide Gebäude wurden durch Wilhelm Strieder geplant.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Hardtstr. 15, Lameystr. 20 1922 Wohnhaus, dreigeschossig und traufständig in Ecklage, erbaut von Architekten B.D.A. Wilhelm Peter, Fritz Rössler und Hermann Zelt für Badische Lederwerke.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Hardtstr. 21 1900 Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig und traufständig, unverputzt, Ladengeschäft.


Wohnhaus Herderstr. 2 1907 Wohnhaus, dreigeschossig, zweigeschossiger Erker zur Straße, halb freistehend, von Ludwig Trunzer für den Glasermeister Karl Feiler.


Wohn- und Geschäftshaus Herderstr. 4 1907 Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig mit verschindelter Lukarne, Erdgeschoss in Naturstein mit Ladengeschäft einer Bäckerei, zugehöriges zweigeschossiges Hofgebäude als frühere Backstube, von Adolph Hirth für den Bäckermeister Christian Sauer.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Herderstr. 6 1912 Wohnhaus, dreigeschossig, steinernes Zierrelief an der Haustüre, von Heinrich Koch und Emil Hesselschwerdt für den Malermeister Ludwig Rappler.
Geschützt nach § 2 DSchG


Doppelwohnhaus Honsellstr. 30, 32 1920er Jahre Doppelwohnhaus, zweigeschossig, mit Walmdach, Standerkern und Dreiecksgiebeln, Fensterbrüstungen expressiv verziert.


Wohnhaus Händelstr. 14 1910 Wohnhaus, Architekt Emil Brannath für die Malermeister Gustav Dold und August Wagner
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus in Ecklage Händelstr. 18 1908 Eckhaus in Jugendstil.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus in Ecklage Händelstr. 2 1910 Wohnhaus in Ecklage, dreigeschossig, mit Lisenengliederung, Mansardwalmdach und Dreiecksgiebeln.


Wohnhaus in Ecklage Händelstr. 20 1900 Wohnhaus in Ecklage, dreigeschossig, Lisenengliederung, Krüppelwalmdach.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus für zwei Familien Händelstr. 22 1909 Wohnhaus für zwei Familien, von Josef Müller für den Kaufmann Xaver Karth, mit barocken Fensterbrüstungen und neoklassizistischen Giebeln.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Händelstr. 24 1907 Wohnhaus im Stil des Neoklassizismus von Karl Lang als Architekt und Bauherr.
Geschützt nach § 2 DSchG


Fassade eines Wohnhauses Händelstr. 26 1907 Fassade eines Wohnhauses, 1907 von Ludwig Trunzer für den Bauunternehmer Julius Giacomelli, nach Bebauungsplan der Architekten Curjel & Moser, nach starken Kriegszerstörungen Wiederaufbau unter Verwendung der Straßenfassade.
Geschützt nach § 2 DSchG


Doppelwohnhaus Händelstr. 28, Kaiserallee 50 1910 Doppelwohnhaus, dreigeschossig in Ecklage, von Leopold Walther für den Glasmeister Karl Bäder und den Schreinermeister August Schaier, nach einem Plan des Architekturbüros Curjel & Moser für die Bebauung der Händelstraße.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage Kaiserallee 115 1906 Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage, Fassade und Treppenhaus mit Wohnungstüren. Kulturdenkmal-Eigenschaft wurde reduziert nach einem Brand im April, 2006.
Geschützt nach § 2 DSchG


Fassade des Gebäudes Kaiserallee 119 1913


Wohnhaus Kaiserallee 139 1900 Wohnhaus


Mietwohnhaus mit Laden und Hintergebäude Kaiserallee 52 1906 Mietwohnhaus mit Laden und Hintergebäude, von L. Linder.


Wohnhaus Kaiserallee 60 1900 Geschützt nach § 2 DSchG


Mietwohnhaus Kaiserallee 64 1892 Mietwohnhaus, 1892 von Gustav Zinser, Heinrich Sexauer für Schreinermeister August Stöckle.
Geschützt nach § 2 DSchG


Katholische St. Peter- und Paulskirche
Weitere Bilder
Katholische St. Peter- und Paulskirche Peter-und-Paul-Platz 1
(Karte)
1884 Katholische St. Peter- und Paulskirche, 1884–86 von Adolf Williard, 1944 zerstört, 1954/55 Wiederaufbau durch Werner Groh.
Geschützt nach § 2 DSchG


Landgraben, Hauptzustieg Lameyplatz
Weitere Bilder
Landgraben, Hauptzustieg Lameyplatz Lameyplatz, Alb, Nähe Honsellstraße, Durlacher Allee, Kapellenstraße, Sophienstraße, Steinstraße 1878 Landgraben, Hauptzustieg, Entwässerungs- und Abwasserkanal von Durlacher Allee, Kapellenstraße, Mendelssohnplatz, Steinstraße, Marktplatz, Hebelstraße, weiter in Richtung Kaiserstraße, in Höhe der Herrenstraße biegt der Graben nach Südwesten ab, unterquert Ludwigsplatz und Stephanplatz, bis er dann auf Höhe der Lessingstraße auf die Sophienstraße trifft; diese Straße zeichnet den weiteren Verlauf des Landgrabens nach, der bis zum Lameyplatz ausgebaut ist; der Landgraben ist der Hauptsammelkanal der Stadt Karlsruhe, der in seiner heutigen Form im Wesentlichen in den Jahren zwischen 1878 und 1905 gebaut bzw. überbaut worden ist.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Ludwig-Marum-Str. 24 1900 Wohnhaus, dreigeschossig, teilweise mit Schiefer verkleidet.
Geschützt nach § 2 DSchG


Majoliken und Skulpturen der Draisschule Tristanstr. 1 1952 Majolika Wandbild des Freiherrn von Drais mit einem Vogelschwarm vor der Karlsruher Pyramide, an der Westgiebelwand des nördlichen Quertraktes, nach 1952 (Baubeginn der Schule) durch den Bildhauer Carl Egler aus Karlsruhe Majolika-Sonnenuhr, an der südlichen Giebelwand des südwestlichen, dreigeschossigen Schulgebäudes, nach 1952 (Baubeginn) durch den Bildhauer Carl Egler aus Karlsruhe Brunnenfiguren auf dem Schulhof, Bronzestatue zweier Wasser speiender Knaben, von Carl Egler, gegossen durch die Firma Wilhelm Wölfle aus Stuttgart, 1956, Brunnenanlage entfernt.

Majolika-Wandbild in der Eingangshalle der Draisschule (hier: dreigeschossiger ehem. Verwaltungsbau im Südwesten der Anlage): Majolika-Wandbild als illustrierte Karte des neu gegründeten Bundeslandes Baden-Württemberg, zwischen 1952 (Baubeginn des Hauses) und 1956 (Einweihung) durch den Bildhauer Carl Egler aus Karlsruhe. Majolika-Wandbild mit Brunnenbecken, stehender Jüngling mit Stab und kniender Jüngling mit Ball in antikisierendem Gewand, von Carl Egler aus Mühlburg (Signatur), 1959–60. Majolika-Wandbild in der älteren Turnhalle der Draisschule, zusammengesetztes mehrfarbiges Kachelbild mit Sport- und Tierdarstellungen, 1959–60 von B. Wuorz
Geschützt nach § 2 DSchG


Fachwerkwohnhaus Marktstr. 2b 1800 Fachwerkwohnhaus, Vorderhaus, verputzt.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Atelierhaus Carl Egler Marktstr. 4 1936 Wohn- und Atelierhaus von Carl Egler, eingeschossig und traufständig, Wände und Decken im Inneren von Carl Egler von 1936 an bildhauerisch gestaltet und ausgestattet unter Mitwirkung der Brüder Willi und Ludwig Egler, darunter Chamäleon-Brünnlein im Hof, Bronzebüste von Eglers Mutter, zugehöriger Garten mit Scheune(Atelier). Der Kern des Hauses ist aus dem 18. Jahrhundert.
Geschützt nach § 2 DSchG


Mietwohnhausanlage Brahmsstr. 14, 16, 18, Kalliwodastr. 2, 4, 6, 8, Ludwig-Marum-Str. 31, 32, Philippstr. 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28 1922 Mietwohnhausanlage, geschlossene drei- bis viergeschossige Vierflügelanlage, teilweise mit Mansardwalmdächern, verputzter Massivbau mit neobarocken Gestaltungselementen, eingefriedete Vorgärten, großer begrünter Innenhof, historischer Fensterbestand nur noch in den Treppenhäusern und in einigen Wohnungen zum Innenhof hin erhalten, zugehöriges Ladengeschäft; erbaut 1922–1925 nach den Plänen von Hans Zippelius für die „Wohnungsbau für Industrie und Handel GmbH“.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Moltkestr. 129 ca 1925 Wohnhaus, dreigeschossig und traufständig mit zwei Erkern, expressionistische Details, von Hermann Loesch.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Moltkestr. 131 1925 Wohnhaus, dreigeschossig und traufständig, große Balkonanlage mit Säulen.


Wohnhaus Moltkestr. 137 ca 1905 Dreigeschossiges und traufständiges Haus.


Wohnhaus Nuitsstr. 18 Ende des 19. Jahrhunderts Wohnhaus, Ende des 19. Jahrhunderts, aufwändig gestaltete Fassade aus Sandstein und Klinker.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Nuitsstr. 23 1870 Wohnhaus, Erker in Holzkonstruktion, farbiger Fries unterhalb der Traufe, als eingeschossige Hälfte eines Doppelhauses durch Christian Fleck errichtet, 1892 für Hauptmann Rowan aufgestockt und umgebaut, OG aus hellen Klinkern, Erker in Holzkonstruktion, ornamental gemalter Fries unterhalb der Traufe, Seitenflügel in Fachwerk mit Backsteinausfachung, 1922 Erneuerung des Erkers.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Peter-und-Paul-Platz 5 ca 1910 Wohnhaus, seit 1912 katholisches Schwesternwohnhaus, seit 1913 in Ordensbesitz, dreigeschossiger Massivbau, rustiziertes Erdgeschoss, Fassadenschmuck im Stile des Neubarock, über dem Portal eine Skulptur des Heiligsten Herzens Jesu, nach Plänen des Architekten Heinrich Sexauer aus Karlsruhe, 1942 Beschädigung durch Luftangriffe und Notreparatur durch Flachdach, 1945 zunächst auch als Pfarrhaus genutzt, später Neuerrichtung des Daches.
Geschützt nach § 2 DSchG


Rheinhafen
Rheinhafen An der Anlegestelle 1, Südbeckenstr. 3, Werftstr. 1, 1a, 2, 3, 5, 7, 9, 11 1900 Rheinhafen, Mittel- und Südbecken von 1901, Nordbecken von 1911, mit Kaimauern, Uferböschungen und Gleisanlagen sowie Hochbauten: Hafendirektionsgebäude (Werftstr. 2, 1900–1901 von August Stürzenacker), Werfthalle I mit Trafohäuschen (Werftstr. 3, 1900–1902 von August Stürzenacker), Silogebäude (Werftstr. 7, 1901–1902 von Hermann Walder), Werfthalle III (Werftstr. 9, 1912), Pumphaus, Werkstatt, Technische Einrichtungen: Drei Verladebrücken (1911–1913); Hafenbau wurde 1898 begonnen, Inbetriebnahme im Mai 1901, offizielle Einweihung 27. Mai 1902 (Sachgesamtheit).
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Rheinstr. 105 1910


Wohnhaus Rheinstr. 107 Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Rheinstr. 36a 1900 Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossig und traufständig, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohn- und Geschäftshaus Rheinstr. 63 1904 Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhausgruppe mit Nebengebäuden Rheinstr. 64, 66, 68 1899 Wohnhausgruppe mit Nebengebäuden, dreigeschossig, Architekt Gustav Zinser für den Maurermeister Friedrich Pfeifer, 1899–1901
Geschützt nach § 2 DSchG


Schul- und Rathaus Hardtstr. 3, 5 1847 Schul- und Rathaus, 1847, Schlussstein des Vorgängerbaus bez. „1697“, Nebengebäude und Einfriedung mit Tor zugehörig, Feuerwehrhaus nicht zugehörig.
Geschützt nach § 2 DSchG


Doppelmietwohnhaus Schumannstr. 3, 5 1904 Doppelmietwohnhaus, dreigeschossig mit Gartenumfriedung, nach Plänen der Architekten Wellbrock und Schäfers, für Baumeister Carl Ehrle (Nr. 3) und Kaufmann Hermann Verloop (Nr. 5), 1904.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhausgruppe Schumannstr. 6, 8, 10 1904 Wohnhausgruppe, dreigeschossig, 1904.
Geschützt nach § 2 DSchG


Doppelmietwohnhaus Schumannstraße 7, 9 1904 Doppelmietwohnhaus, freistehender dreieinhalbgeschossiger und traufständiger Massivbau mit Mansarddach und Walmdächern über den Seitenrisaliten, zugehöriger Vorgarten mit Einfriedung, 1904–06 durch Wellbrock & Schäfers geplant für die Kaufleute Hermann Verloop (Nr. 7, 1906 fertig gestellt) und Peter Kempermann (Nr. 9, Fertigstellung nach Besitzerwechseln wohl unter Planungsänderungen durch den Architekten Adam Zippelius erst 1914), 1944 Beschädigung durch Brandbomben im Dach und Dachgeschoss, 2. Obergeschoss und im Treppenhaus (nur Nr. 9), 1948 Wiederaufbau beider Gebäude durch die Architekten Pfeifer & Grossmann als Bauherren.
Geschützt nach § 2 DSchG


Seldeneck'sche Brauerei
Weitere Bilder
Seldeneck'sche Brauerei Fabrikstr. 14, Hardtstr. 35, 37a, 37d, 37e, 39c, Sonnenstr. 9 1863 Seldeneck'sche Brauerei, Brauerei bis 1920, dann Konservenfabrik, heute Kulturzentrum, die Anlage besteht aus:
Geschützt nach § 2 DSchG


Wartehalle Am Entenfang 1a 1955 Wartehalle mit Bedürfnisanstalt, eingeschossig, unterkellert, 1955 durch das Städtische Hochbauamt Karlsruhe, 1979 Einbau eines Kiosks
Geschützt nach § 2 DSchG


Werfthalle I Werftstr. 3 1900–1902 Werfthalle I, 1900–1902 von August Stürzenacker
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Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Cultural heritage monuments in Mühlburg (Karlsruhe) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kulturdenkmale