Liste der Kulturdenkmale in Schöneck/Vogtl.

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Wappen von Schöneck

In der Liste der Kulturdenkmale in Schöneck/Vogtl. sind die Kulturdenkmale der Stadt Schöneck/Vogtl. verzeichnet, die bis Februar 2020 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Vogtlandkreis.

Schöneck/Vogtl.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung („Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen“); Station 146, Friedrichstein
Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung („Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen“); Station 146, Friedrichstein Am Alten Söll
(Karte)
Bezeichnet mit 1864 Station der Königlich-Sächsischen Triangulation, Netz 2. Ordnung, wissenschaftsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Das zirka ein Meter hohe Fragment der Triangulationssäule steht auf einer Aussichtsplattform auf dem Friedrichstein mitten in der Stadt Schöneck. Die Säule weist keine Beschriftung auf. Auf der Deckfläche der Säule ist eine Aussichtsübersicht auf einer speziellen Platte aufgemalt, die außen an die Säule angeschraubt ist und die Zentrumsvermarkung verdeckt, aber auch schützt. Der Punkt ist kein aktueller Festpunkt. Die Plateaufläche ist teilweise mit Beton geglättet. Auf der Ostseite der Säule befindet sich ein alter Höhenbolzen. Die Sicht ist weitestgehend frei, wird nur vom Rathausneubau im Norden teilweise eingeschränkt. Der Friedrichstein wird auch Alter Söll genannt. 09234396
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Bauernhofes Bockmühle 1
(Karte)
1810 Fachwerkbauten, von baugeschichtlichem und landschaftsprägendem Wert 09234399
Fragmente einer Friedhofsmauer und zwei Kriegerdenkmale für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Zweiten Weltkrieges Friedhofsweg 3a
(Karte)
Nach 1918 Von ortsgeschichtlichem Wert.
  • Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges: zwei Wandvorlagen unter dem Dachgiebel mit aufgelegten Profilierungen, drei Wandnischen mit halbkreisförmigem oberen Abschluss, in den Nischen gusseiserne Platten mit den Namen und Sterbedaten der Gefallenen, über der mittleren Nische ein stilisiertes Eisernes Verdienstkreuz
  • Denkmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges: drei Meter rechts neben dem Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges an der Wand eine zirka ein Meter breite und zwei Meter hohe Eisengussplatte mit halbkreisförmigem oberen Abschluss mit erhabener Inschrift: „IM GEDENKEN AN DIE GEFALLENEN OPFER UND VERFOLGTEN DES 2. WELTKRIEGES DER STADT SCHÖNECK, DER GEMEINDEN SCHILBACH, ESCHENBACH, KOTTENHEIDE, GUNZEN UND MULDENBERG. – DIE TOTEN MAHNEN“
09234398
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 30
(Karte)
Um 1890 Historisierende Klinkerfassade mit Horizontalgliederung im Stil der Neurenaissance, von städtebaulichem und baugeschichtlichem Wert. Zweigeschossig, fünf Fensterachsen, Fenster-, Türgewände und Verdachungen sowie Eckbossen und Gurtgesims aus Werksteinen, Stuck-Putzornamente in den Dreiecksfenstergiebeln, Sockel aus Zyklopenmauerwerk, originale zweiflügelige, kassettierte Hauseingangstür. 09234404
Wohnhaus in Ecklage und in geschlossener Bebauung Hauptstraße 48
(Karte)
Um 1890 Historisierende mehrfarbige Klinkerfassade mit Horizontalbetonung (die Fonds mit gelben Klinkern), von städtebaulichem und baugeschichtlichem Wert. Zweigeschossig, vier Fensterachsen, Ecklisenen, Zahnschnittfriese, Fensterbankgesimse mit roten Klinkern, Gurt- und Traufgesimse und Fensterflachbögen aus Werkstein, originale kassettierte Hauseingangstür. 09234407
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 50
(Karte)
Um 1890 Historisierende mehrfarbige Klinkerfassade, von städtebaulichem und baugeschichtlichem Wert. Zweigeschossig, fünf Fensterachsen, die Fassadengliederung ähnlich wie Haus 48, jedoch noch aufwändiger, roter Klinker mit gelbem Klinker abgesetzt, Zwerchgiebel. 09234408
Doppelwohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 52
(Karte)
Um 1890 Mit Laden, historisierende mehrfarbige Klinkerfassade, von städtebaulichem und baugeschichtlichem Wert. Zweigeschossig, acht Fensterachsen, roter Klinker mit gelbem Klinker abgesetzt, zwei Zwerchgiebel, Laden aus Entstehungszeit, Fassadengliederungen ähnlich wie Häuser Nummer 48 und 50. 09234409
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 54
(Karte)
Um 1890 Historisierende mehrfarbige Klinkerfassade, von städtebaulichem und baugeschichtlichem Wert. Zweigeschossig, vier Fensterachsen, einfache Fassadengestaltung, roter Klinker, gehört zu geschlossenem Straßenzug. 09234411
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 56
(Karte)
Um 1890 Historisierende Klinkerfassade, von städtebaulichem und baugeschichtlichem Wert. Gelber Klinker, einfache Fassadengestaltung, wichtig im Zusammenhang des geschlossenen Straßenzuges. 09234412
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 58
(Karte)
Um 1890 Mit Laden, historisierende Klinkerfassade, von städtebaulichem und baugeschichtlichem Wert. Zweigeschossig, neun Fensterachsen, breite Straßenfront, roter Klinker, Fassadengliederung mit Horizontalbetonung. Laden: Café Ziegner. 09234414

988854

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 60
(Karte)
Um 1890 Historisierende Klinkerfassade, von städtebaulichem und baugeschichtlichem Wert. Einfache Fassadengestaltung mit Klinkern, zweigeschossig, fünf Fensterachsen. 09234416
Wohnhaus in Ecklage und in halboffener Bebauung Hauptstraße 62
(Karte)
Um 1890 Mit Laden, historisierende Klinkerfassade, von städtebaulichem und baugeschichtlichem Wert. Zweigeschossig, vier Fensterachsen, horizontalbetonte Klinkerfassade, Wechsel der farbigen Klinker für die Bauzierelemente, Fenster- und Türgewände, Gurtgesimse aus Werkstein. 09234418
Wohnhaus in Ecklage und in halboffener Bebauung Hauptstraße 64
(Karte)
Um 1890 Historisierende Klinkerfassade, von städtebaulichem Wert 09300447
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 66
(Karte)
Um 1890 Historisierende Klinkerfassade, von städtebaulichem Wert. Zweigeschossig, fünf Fensterachsen, roter Klinker mit Zahnfries unter Dach, ornamentale Verzierung, Schlusssteine über Fenster, originale Haustür. 09234419
Wohnhaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 69) Hauptstraße 67
(Karte)
Um 1890 Historisierende Klinkerfassade, von städtebaulichem und baugeschichtlichem Wert. Zweigeschossig, fünf Fensterachsen, horizontalbetone Klinkerfassade, Fenster- und Türgewände, Gurtgesimse, Sohlbankgesimse aus Werkstein, Zwerchgiebel, Putz-Stuck-Ornamente. 09234420
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 68
(Karte)
Um 1890 Historisierende Klinkerfassade, von städtebaulichem Wert 09234421
Wohnhaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 67) Hauptstraße 69
(Karte)
Um 1890 Mit Laden, historisierende Klinkerfassade, von städtebaulichem und baugeschichtlichem Wert. Breiter Zwerchgiebel (nicht denkmalgerecht verändert), originale Hauseingangstür, zweigeschossig, fünf Fensterachsen, horizontalbetonte Klinkerfassade, Fenster- und Türgewände, Gurtgesimse, Sohlbankgesimse aus Werkstein, Putz-Stuck-Ornamente. 09234422
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 70
(Karte)
Um 1890 Historisierende mehrfarbige Klinkerfassade, von städtebaulichem Wert. Zweigeschossig, sechs Fensterachsen, horizontalbetonte Klinkerfassade, Bauzier meist aus hellem Klinker, großer, breiter Zwerchgiebel. 09234423
Wohnhaus Hauptstraße 72
(Karte)
Um 1890 Historisierende mehrfarbige Klinkerfassade, städtebaulicher Wert 09234425
Wohnhaus in Ecklage und in halboffener Bebauung, ehemaliges Fabrikgebäude Hauptstraße 74
(Karte)
Um 1890 Zeittypischer Klinkerbau in gutem Originalzustand, mit ortshistorischer und städtebaulicher Bedeutung. Zweigeschossiger Eckbau, roter Klinker, Ecken und Fenstereinfassungen gelber Klinker, Eckrisalit polygonal und dreigeschossig, verkröpftes Kranzgesims mit Zahnschnittfries, im Erdgeschoss Rundbogenfenster, ansonsten Segmentbogenfenster, schlichter Bau wie Nachbarhäuser, Denkmalwert vorwiegend städtebaulicher aufgrund gleichartiger Bebauung des ganzen Straßenzuges und der Ecklage. 09236595
Wohnhaus in Ecklage und in offener Bebauung, ehemalige Textilfabrik Hauptstraße 95
(Karte)
Um 1900 Klinkerbau, Eckbetonung durch Erker, von ortshistorischem und städtebaulichem Wert. Zweigeschossig, zwölf Fensterachsen, ausgebautes Mansarddach mit originalen Gaupen, gelber Klinker, einfache Fassadengliederung. 09234431
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Hohe Reuth 3
(Karte)
Um 1800 Mit Blockstube, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, von landschaftsprägendem und baugeschichtlichem Wert. Erdgeschoss teilweise massiv im Stallbereich, Blockbauweise im Erdgeschoss erhalten, originale Fassadengliederung erhalten. 09234432
Wohnstallhaus (Umgebinde) Hohe Reuth 4
(Karte)
Um 1800 Mit Blockstube und Umgebindekonstruktion, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, von landschaftsprägendem und baugeschichtlichem Wert. Ein zu großes Fenster, Stallteil des Hauses massiv. 09234433
Forsthaus mit Nebengebäude und Einfriedung Kärrnerstraße 1
(Karte)
Um 1900 Putzfassade mit Klinkerornamentik, von ortshistorischem und baugeschichtlichem Wert. Zweigeschossig, massiver Werksteinsockel aus Schiefergestein. Grundstückseinfriedung: Stahlzaun mit Ornamenten. 09234434
Evangelische Stadtkirche St. Georg (mit Ausstattung), Stützmauer und Treppenanlage
Weitere Bilder
Evangelische Stadtkirche St. Georg (mit Ausstattung), Stützmauer und Treppenanlage Kirchplatz 5
(Karte)
1856–1859, bezeichnet mit 1859 Ortsbildprägender Saalbau mit Ostturm, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, von städtebaulichem, baugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Wert. Saalkirche, unter Verwendung der Umfassungsmauern und des Turmes des Vorgängerbaus aus dem 17. Jahrhundert. Restaurierungen 1890 (außen), 1958/59, 1986/87. Feld- und Bruchsteinbau mit geradem Ostabschluss, Rundbogenfenster und Strebepfeiler, die Westfassade als Schauseite mit doppelläufiger Freitreppe, Hauptportal und darüber großes Rundfenster mit Fensterrose, an der Ostseite der Turm mit oktogonalem Glockengeschoss und gleichartigem spitzem, schiefergedecktem Helm, der Innenraum tonnengewölbt mit aufwändiger historistischer Ausstattung, die lebensgroßen Altarplastiken (wohl Petrus und Paulus) frühklassizistisch, eine Bärmig-Orgel aus den Jahren 1857–1859. 09234435
Kellergänge Kirchstraße 5 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung 09234438
Ehemalige Brauerei Denk mit Resten der technischen Einrichtung Klingerstraße 17
(Karte)
Um 1890 Zeittypische Putzfassade, von ortsgeschichtlichem und technikgeschichtlichem Wert. Unter anderem Kessel der Firma Stavenhagen Halle. Heute Museum und Gaststätte, der Gastraum im kreuzgewölbten Erdgeschoss. 09234437
Wohnstallhaus, sogenanntes Huterhaus Mangelsdorfstraße 19
(Karte)
Um 1800 Stattliches Bauwerk mit Mansarddach, Obergeschoss zum Teil Fachwerk verbrettert, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Sogenanntes Huterhaus (nicht Hüterhaus), zweigeschossig, teilweise massiv, Mansarddach mit Schopf, im Mansardbereich mit Zinkblechtafeldachdeckung, im Walmbereich mit Schieferschablonen. 09234400
Steinkreuz Mühlberg
(Karte)
15./16. Jahrhundert Von ortsgeschichtlichem Wert 09234443
Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung („Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen“); Station 145, Schöneck
Weitere Bilder
Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung („Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen“); Station 145, Schöneck Muldenstraße
(Karte)
1876 Station der Königlich-Sächsischen Triangulation, Netz 2. Ordnung, wissenschaftsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Die Station 145 wurde im Wald des Königlich Sächsischen Staatsfiscus auf dem Muldenbrand westlich des Schöneck–Muldenberger Communicationsweges, zwischen den Schneisen C, D und 4,5 errichtet. Die Säule wurde mit einem Granitblock auf Beton 1,0 Meter tief gegründet und darüber mit Ziegeln aufgemauert. Den Abschluss bildet ein konischer Deckstein aus Sandstein mit gusseiserner Abdeckplatte. Die Säule 145 wurde im Netz 2. Classe nur als Zielpunkt genutzt. Der Standort im Wald weist darauf hin, dass keine Richtungsbeobachtungen stattgefunden haben (können). Bis in die 1970er Jahre weitestgehend erhalten, verfiel danach aber, sodass sie 2012 neu aufgebaut werden musste. 09305971
Wohnhaus in Ecklage, mit ehemaliger Schmiede (mit technischer Ausstattung) Schilbacher Straße 11
(Karte)
Um 1860 Schlichter Putzbau, von technikgeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung. Ausstattung der Schmiede vollständig erhalten, Haus modernisiert, zweigeschossig, originale Kreuzstockfenster, (6/4 Felder) erhalten. 09234439
Rathaus, mit Stütz- und Einfriedungsmauer
Weitere Bilder
Rathaus, mit Stütz- und Einfriedungsmauer Sonnenwirbel 3
(Karte)
1923 Mehrflügelige Anlage mit Turm, frei stehender, monumentaler Putzbau im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, Anklänge an die Reformstil-Architektur der Zeit um 1910, von ortsbildprägendem und baugeschichtlichem Wert. Die Giebel in der Formensprache der Neurenaissance geschmückt, die Dachdeckung auf den hohen Satteldächern ursprünglich mit Ziegeln, heute mit Schieferschablonen 09234397

Arnoldsgrün[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Bauernhofes Dorfstraße 13
(Karte)
19. Jahrhundert (Seitengebäude); um 1905 (Bauernhaus) Geschlossen erhaltenes Ensemble einer Hofanlage in ortstypischer Blockbauweise und unveränderter Kubatur, baugeschichtlich von Bedeutung 09237142
Wohnstallhaus (Umgebinde)
Wohnstallhaus (Umgebinde) Dorfstraße 43
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Eingeschossiges Gebäude in landschaftstypischer Bauweise (Umgebindekonstruktion, Blockstube) in unveränderter Gestalt, charakteristische Hausform des Vogtlandes, baugeschichtlich von Bedeutung. Satteldach, hoher Drempel, Umgebinde (Balkendecke), Holzbohlen im vorderen Teil nur gekalkt, Giebel verschiefert. 09237148
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Dorfstraße 43 (vor)
(Karte)
Nach 1918 Stufenförmiges Postament mit Block, Relief mit Kugel, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Inschrift „Ihren gefallenen Söhnen“ 09237143
Pechpfanne
Pechpfanne Dorfstraße 43 (vor)
(Karte)
19. Jahrhundert Zur Gewinnung von Schwarzpech, Denkmal der ländlichen Handwerksgeschichte 09237146
Marienkirche (mit Ausstattung) und Einfriedung des Kirchhofs
Weitere Bilder
Marienkirche (mit Ausstattung) und Einfriedung des Kirchhofs Kirchsteig 1a
(Karte)
1655 (Kirchturm); 1833–1834 (Kirchenschiff); 1835–1836 (Orgel) Schlichte barocke Saalkirche mit Südturm, Bruchsteinmauerwerk, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossige Emporen, spätgotischer Schnitzaltar, Orgel 1835/36 Chr. Gottlob Steinmüller, romanisches Taufbecken. 09237134

Eschenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Altbergbau Eschebach (Sachgesamtheit) (Gemarkung Gunzen, Flurstück 145/1)
(Karte)
16./17. Jahrhundert Sachgesamtheit Altbergbau Eschebach: Zeugnisse des Bergbaus, unter anderem Pingen (alles Sachgesamtheitsteile); regionalgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09234453
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Gunzener Straße 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, wichtig für Ortsbild, baugeschichtlich von Bedeutung, Giebel verkleidet 09234445
Wohnhaus (Umgebinde), ehemals Gasthof, mit Saal-Anbau Schönecker Straße 4
(Karte)
Um 1800 (Wohnhaus); 1914 (Saal) Wohnhaus mit teilweise verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss, in vogtlandtypischer Bauweise, Saal-Anbau ein Putzbau, von ortshistorischem und baugeschichtlichem Wert. Verschiedene Bauphasen, Bauveränderungen, mit kleinem Saalanbau (von 1914). Die Scheune (kein Denkmal, erbaut 1914) als Atelier ausgebaut. Haussegensspruch in einem Fachwerkfeld: „Ich bin ein Haus, das jeden Tag hier steht. Ich bin ein Gruß, der jeden Tag Dich freut, und jeden, der vorüber geht, wenn ihm mein Gruß zu Herzen geht“. 09234446
Wohnstallhaus (Umgebinde) eines Bauernhofes Schönecker Straße 6
(Karte)
Vor 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Erdgeschoss mit erhaltener Blockstube, von baugeschichtlichem Wert. Reste Umgebinde, Ständer mit Knaggen, massiver Stallteil, Satteldach, mit Vorhäuschen, giebelseitiger Anbau. 09234447
Wohnstallhaus (Umgebinde) eines Bauernhofes, sogenanntes Dungerhaus
Wohnstallhaus (Umgebinde) eines Bauernhofes, sogenanntes Dungerhaus Schönecker Straße 7
(Karte)
1741 Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzen, gut erhaltene, reich verzierte Umgebindekonstruktion mit Blockstube, eines der bemerkenswertesten Bauernhäuser des Vogtlandes, von großer baugeschichtlichem Wert. Schwarze Küche, altdeutsche Esse, liegender Stuhl, ursprünglich über Stall Oberlaube, die Umgebindekonstruktion mit geschweiften Kopfbändern und Spannriegeln, Obergeschoss und die Giebeldreiecke in Fachwerkkonstruktion. 09234448
Schulgebäude Schönecker Straße 13
(Karte)
1910 Kleiner Putzbau mit Mansarddach, bemerkenswerte Reformstil-Architektur, von ortshistorischem und baugeschichtlichem Wert. Als Einklassenschule für 35 bis 40 Schüler erbaut, enthielt Lehrmittelraum und Lehrerwohnung, guter Originalbestand, einfache Gestaltung. 09234444
Wohnstallhaus (Umgebinde) eines Vierseithofes Schönecker Straße 15
(Karte)
1768 Vogtlandtypisches Fachwerkhaus, mit verbretterter Blockstube, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, am nördlichen Berghang gelegenes Gehöft, von baugeschichtlichem Wert. Datierung laut mündlicher Überlieferung, Umgebinde mit geblatteten Kopfbändern, teilweise massiv, der Vierseithof mit zwei Scheunen, Seitengebäude und Torwand (keine Denkmale). 09234449
Ehemaliges Wohnstallhaus eines Bauernhofes Schönecker Straße 18a
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Fachwerk-Obergeschoss verbrettert, Blockstube erhalten, von baugeschichtlichem Wert. Kleines Bauerngut, verbrettert, ehemaliger Stallteil massiv umgebaut zur Garage, Satteldach, mit Vorhäuschen. 09234450
Wohnhaus Schönecker Straße 21 (bei)
(Karte)
Wohl 1. Hälfte 18. Jahrhundert Wohl ehemaliges Fronhaus, eingeschossiges Gebäude mit original erhaltener Blockstube, von baugeschichtlichem Wert. Erdgeschoss in Blockbauweise verbrettert, Satteldach, heute als Stall genutzt, ehemals Blockhaus, Reste der schwarzen Küche, alter Steinbelag im Mittelflur erhalten, bis zirka 1952 bewohnt gewesen, gehörte zu Schloss Schilbach. 09234452

Gunzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wartehalle des Haltepunktes Gunzen (mit Bahnhofsuhr)
Weitere Bilder
Wartehalle des Haltepunktes Gunzen (mit Bahnhofsuhr) (Flurstück 642/43)
(Karte)
1908 Traditionelles eingeschossiges Holzhaus der Bahnstrecke Chemnitz–Adorf (6645; sä. CA) in hervorragendem Originalzustand, baugeschichtlicher und technikgeschichtlicher Wert. Streckenkilometer 104,570. Erbaut von einem Tischler der Gemeinde Gunzen vermutlich nach Plänen der Eisenbahn, da dieser Holzbau ein Typenbau ist. Baubeginn der Eisenbahnstrecke 1872, Eröffnung 1. Oktober 1886. Eingeschossig mit Drempel, längsrechteckiger Grundriss, vermutlich Holzkonstruktion, vollständig verbrettert, Satteldach, Eingang in Mitte Traufseite (Bahnsteigseite), darüber großes Stationsschild, an Bahnsteigseite große Bahnsteiguhr auf verzierten gusseisernen Konsolen, auch Einfassung des Zifferblattes Kunstguss, nur noch Einzelexemplare dieser Bahnsteiguhren erhalten. 09234925
Pechpfanne Am Ferienheim
(Karte)
19. Jahrhundert Heimatgeschichtlich von Bedeutung 09234006
Scheune eines Bauernhofes Am Ferienheim 1
(Karte)
Um 1800 Blockscheune, von baugeschichtlichem Wert. Nur teilweise verbrettert, drei Wandseiten in Blockbauweise, steiles Satteldach. 09234005
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes Emil-Schuster-Straße 8
(Karte)
Wohl um 1800 Wohnstallhaus mit verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss, Scheune verbrettert, von baugeschichtlicher, landschaftsprägender und ortsbildprägender Bedeutung. Das Wohnstallgebäude zweigeschossig, das Erdgeschoss teilweise massiv, mit originalen Türgewänden, Kreuzgewölbe im Stall, zweigeschossige Durchfahrtsscheune, traufständig. Die Scheune mit Tenne, große Feldscheune talseitig mit zweiflügeligem Einfahrtstor, teilweise ausgeblockt. Alle Gebäude verschalt, die Dächer mit Zinkblechtafeln gedeckt. 09234010
Wohnstallhaus (Umgebinde) eines Bauernhofes Emil-Schuster-Straße 9
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, vogtlandtypische Umgebindekonstruktion, von bauhistorischem Wert. Kleines Bauerngut, Giebeldreieck verschiefert, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss mit Umgebinde, Knaggen, Blockstube vermutlich erhalten, Vorhäuschen. 09234011
Pechpfanne Emil-Schuster-Straße 15 (neben)
(Karte)
19. Jahrhundert Heimatgeschichtlich von Bedeutung, Griebenherd 09234009
Pechpfanne Eschenbacher Straße 12 (hinter)
(Karte)
19. Jahrhundert Heimatgeschichtlich von Bedeutung 09234008
Pechpfanne Wohlbacher Straße 4 (neben)
(Karte)
19. Jahrhundert Von regionalhistorischem Wert. Heute noch im Gelände sichtbare Rinne soll als Abfluss des Pechs gedient haben, noch am Originalstandort. 09233950

Korna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Korna 3 (gegenüber)
(Karte)
Nach 1918 Sandsteinstele, ortshistorischer Wert. Grabsteinähnliche Ausbildung mit eingekerbter Schrift und eisernem Kreuz sowie Lorbeerkranz. 09236670
Scheune und zwei Seitengebäude eines Bauernhofes Korna 6
(Karte)
19. Jahrhundert Verbretterte Fachwerkbauten, zeittypisches Bauensemble, von bauhistorischer Bedeutung. Satteldach, Sockel Naturstein, Holztore, Gebäude teilweise verbunden miteinander, in Straßenbiegung stehend, das Ortsbild prägend, einzeln stehender Schuppen in schlechtem Bauzustand, baugeschichtlicher und städtebaulicher Wert. 09238820
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Bauernhofes Korna 8
(Karte)
Um 1850 Wohnstallhaus eingeschossiges Gebäude mit Blockstube in vogtlandtypischer Bauart, Scheune verbrettert, traditionelle ländliche Bauten in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus außen: Blockstube unverputzt auf Bruchsteinsockel, an Giebel Umgebindeständer mit gezapften Kopfstreben, Giebel verbrettert, hofseitig Stall- und Eingangsbereich Ziegelmauerwerk sonst Bruchstein, Bereich des Küchengewölbes leicht vorspringend an hinterer Traufseite, Satteldach
  • Wohnhaus innen: Blockstube mit Holzeinschubdecke, zweiläufige Holztreppe mit Einschubbrettern, im Dachgeschoss Mittelflur mit großer gezogener Esse, zwei Kammern mit Holzbrettertüren, Kehlbalkendach mit doppelt stehendem Stuhl, Holzstiege im Dachgeschoss, gezapfte Holzverbindungen, Küchengewölbe mit Esse und Waschkessel
  • Stall: einfache Bretterdecke, an Wänden Futterkübel und Ziegelfußboden
  • Scheune: eingeschossig mit Drempel, Fachwerk verbrettert, Satteldach, Bruchsteinsockel
09236671
Wohnhaus Korna 12
(Karte)
Um 1800 Kleiner eingeschossiger ländlicher Wohnbau mit erhaltener Blockstube, in vogtlandtypischer Bauweise verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Ursprünglich Wohnstallhaus, Stallteil Wände verputzt (Ziegelmauerwerk), Wohnteil in Holzblockweise und verbrettert, Giebeldreieck Fachwerk verbrettert, Satteldach, neue Haustür, Fenster den ursprünglichen Fenstern angepasst. 09238450

Schilbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Rittergut Schilbach (Sachgesamtheit) Am Heim 3, 6
(Karte)
Um 1750 Sachgesamtheit Rittergut Schilbach, bestehend aus den Einzeldenkmalen: Herrenhaus und Wirtschaftsgebäude (siehe auch Einzeldenkmale 09234383 und 09234384) sowie dem ehemaligen Gutspark; Herrenhaus repräsentatives Gebäude mit Turm, reiche Innenausstattung, Putzbau mit Natursteingliederung, Reformstil-Architektur, großer Landschaftspark mit qualitätvollem Altholzbestand, Anlage von regionalhistorischer, baugeschichtlicher und gartenkünstlerischer Bedeutung 09300599
Ehemaliges Herrenhaus des Rittergutes (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300599) Am Heim 3
(Karte)
1912–1913 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Schilbach; repräsentatives Gebäude mit Turm, reiche Innenausstattung, Putzbau mit Natursteingliederung, Reformstil-Architektur, von baugeschichtlichem, künstlerischem und landschaftsprägendem Wert. Villa mit Säulenportikus, originale Türen und Fenster, Turm und Gitter, reiche Innenausstattung (besonders die Bibliothek, so Holzverkleidung und Orgel), zweigeschossige Halle, teilweise Inneneinrichtung (Möbel, Gemälde). Der zehn Hektar große Landschaftspark mit qualitätvollem Altholzbestand (besonders: die Alpenrosen), Teichen und Wasserkanälen sowie den charakteristischen Sichtachsen. Gartengestalter: Max Bertram, Dresden. Bauherr: Carl Sims, Grüna bei Flöha. 09234383
Ehemalige Wirtschaftsgebäude des Rittergutes (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300599) Am Heim 6
(Karte)
Um 1800 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Schilbach; einfacher Putzbau mit Treppenturm, im Inneren Kreuzgewölbe, von baugeschichtlichem Wert. Ehemaliger Stall mit Kreuzgewölbe, heute als Gaststätte umgenutzt, teilweise verbrettert, Gebäude mit Giebel aneinanderstoßend, Treppenturm. 09234384
Wohnhaus Birkenhäuser 6
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, von baugeschichtlichem Wert. Zweigeschossiges Gebäude auf längsrechteckigem Grundriss, Erdgeschoss massiv, eventuell teilweise Fachwerk erhalten, Wetterschrägen, Holzdachrinnen. 09234385
Wohnhaus Kornaer Weg 5
(Karte)
Vor 1800 Gut erhaltenes, eingeschossiges Gebäude mit Blockstube in vogtlandtypischer Bauart, wohl ehemaliges Fronhaus, von baugeschichtlichem Wert. Blockhaus mit Stall, Blockteil vollständig erhalten, teilweise massiv mit Anbau. 09234387
Wohnhaus Kornaer Weg 9
(Karte)
Vor 1800 Gut erhaltenes, eingeschossiges Gebäude mit Blockstube in vogtlandtypischer Bauart, wohl ehemaliges Fronhaus, von baugeschichtlichem Wert. Blockhaus, teilweise massiv. 09234388
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Bauernhofes Marieneyer Straße 8
(Karte)
1789 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk in reich gestalteter Konstruktion mit enger Ständerstellung, Scheuen verbrettert, bemerkenswertes Gehöft in vogtlandtypischer Bauart, von baugeschichtlichem Wert.
  • Wohnhaus: mit Umgebinde, gezapften Kopfbändern, Rautenornament im Giebel, holzreiches Fachwerk mit eng stehenden Stilen, Blockstube mit Holzeinschubdecke erhalten
  • Scheune: geblattete Kopfbänder und Streben, verbrettert, Erdgeschoss teilweise Blockbauweise, fränkisches Gehöft
  • Stall: Bruchsteinmauerwerk, Fachwerk mit Lehmstakung im gesamten Obergeschoss, Dachdeckung: Zinkblechtafeln auf Schalung
09234389
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Schönecker Landstraße
(Karte)
Um 1920 Von ortsgeschichtlichem Wert. Ein zirka 1,50 Meter hoher Monolit aus Granitgestein mit den Namen und Daten der Gefallenen und ein stilisiertes Verdienstkreuz in der Mitte. 09234386
Teil eines Wohnstallhauses (Umgebinde) eines Vierseithofes Schulweg 4
(Karte)
1795 Wohnteil eines Bauernhauses mit Umgebindekonstruktion, Fachwerk-Obergeschoss mit Thüringer-Leiter-Motiv, von baugeschichtlichem und landschaftsprägendem Wert. Datierung laut mündlicher Aussage, Umgebinde, Erdgeschoss Ständer des Umgebindes erhalten, dort gezapfte Knaggen, Stallteil des Wohnstallhauses baulich erneuert, massiv, wichtig für Ortsbild. 09234390
Wohnhaus (Umgebinde) Siedlung 2
(Karte)
Um 1800 Wohl ehemaliges Fronhaus, eingeschossiges Gebäude mit Umgebindekonstruktion und Blockstube, von baugeschichtlichem Wert. Blockhaus, verbrettert, Satteldach, einstöckig, hinterer Hausteil massiv mit Garageneinbau. 09234391

Zwotental[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Eisenbahnerwohnhaus Bahnstraße 1
(Karte)
Um 1900 In Art eines Doppelwohnhauses, original erhaltener Klinkerbau, von baugeschichtlichem Wert. Zweigeschossig, roter Klinker, flachgeneigtes Satteldach, kleiner Eingangsvorbau mit Pultdach, Segmentbogenfenster, Klinkerlisenen, originale Haustür und Fenster, Typenprojekt. 09238762
Eisenbahnerwohnhaus Bahnstraße 2
(Karte)
Um 1900 In Art eines Doppelwohnhauses, original erhaltener Klinkerbau, von baugeschichtlichem Wert. Zweigeschossig, roter Klinker, flachgeneigtes Satteldach, kleiner Eingangsvorbau mit Pultdach, Segmentbogenfenster, Klinkerlisenen, originale Haustür und Fenster, Typenprojekt. 09238789

Tabellenlegende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 20. Februar 2020. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)
  • Geoportal des Vogtlandkreises. Abgerufen am 20. Februar 2020.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]