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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tobadill

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tobadill enthält die 14 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Tobadill im Bezirk Landeck.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tobadill (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tobadill (Q1367438) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 77139
Objekt-ID: 90755

TKK: 29549
gegenüber Bichl 61
Standort
KG: Tobadill
Westlich vom Ortsteil Feld im Weiler Bichl. Mariahilfkapelle. Altar aus der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Figur Christus an der Geißelsäule aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.[2]

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Kath. Pfarrkirche hl. Magnus
HERIS-ID: 55970
Objekt-ID: 64895

TKK: 14624
bei Feld 102
Standort
KG: Tobadill
f1

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Kapelle Hintergiggl, Waldkapelle
HERIS-ID: 77147
Objekt-ID: 90763

TKK: 30101
bei Giggl 86
Standort
KG: Tobadill
Die Waldkapelle Hintergiggl wurde anstelle eines Vorgängerbaues aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Jahr 1992 neu erbaut. Der gemauerte Bau hat einen geraden Schluss und einen Dachreiter am schindelgedeckten Satteldach. Er ist westseitig über eine Rundbogentüre erschlossen.[3]

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Kapelle Schweißgut
HERIS-ID: 77145
Objekt-ID: 90761

TKK: 29550
Giggl 176, in der Nähe
Standort
KG: Tobadill
Kapelle mit barockem Altar aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts.[2]
Datei hochladen Widum Tobadill
HERIS-ID: 55969
Objekt-ID: 64894

TKK: 29339
Höfen 37
Standort
KG: Tobadill
Das zweigeschoßige Widum mit Satteldach wurde 1745 erbaut.[2]
Datei hochladen Friedhof hl. Magnus
HERIS-ID: 59796
Objekt-ID: 71378

TKK: 115744
gegenüber Höfen 37
Standort
KG: Tobadill
Der Friedhof umgibt die Pfarrkirche hl. Magnus und hat bemerkenswerte Schmiedeeisenkreuze aus dem 18. und 19. Jahrhundert.[2]

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Aufbahrungshalle, Totenkapelle
HERIS-ID: 77121
Objekt-ID: 90726

TKK: 29478
bei Höfen 38
Standort
KG: Tobadill
Die Totenkapelle am Friedhof hl. Magnus wurde 1957 umgebaut.[2]

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Burg Wiesberg
HERIS-ID: 40321
Objekt-ID: 40233

TKK: 29479
Wiesberg 70
Standort
KG: Tobadill
f1
Datei hochladen Bildstock beim E-Werk
HERIS-ID: 77135
Objekt-ID: 90751

TKK: 83566
Wiesberg 74, in der Nähe
Standort
KG: Tobadill
Gemauerter Nischenbildstock mit Satteldach und Tafelbild Fall Christi unter dem Kreuz aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.[4]
Datei hochladen Wegkapelle Höfen
HERIS-ID: 77132
Objekt-ID: 90748

TKK: 29548

Standort
KG: Tobadill
Die kleine, offene bildstockartige Kapelle hat einen eingezogenen Chor, eine Rundbogennische und innen ein Rokokokreuz und neu gemalte Assistenzfiguren.
Datei hochladen Bildstock Basta
HERIS-ID: 77138
Objekt-ID: 90754

TKK: 29346

Standort
KG: Tobadill
Der gemauerte Bildstock mit Satteldach und kleiner Rundbogennische mit Mariahilfbild steht am Weg nach Wiesberg und stammt aus dem 19. Jahrhundert.[6]
BW Datei hochladen Üblikapelle/Üblühkapelle
HERIS-ID: 77144
Objekt-ID: 90760

TKK: 29552

Standort
KG: Tobadill
Der gemauerte Nischenbildstock mit geradem Schluss und Satteldach am Weg zur Giggler Alm hat eine vergitterte Segmentbogennische mit Kruzifix.[7]
Datei hochladen Pfennigerkreuz
HERIS-ID: 42118
Objekt-ID: 42693

TKK: 29348

Standort
KG: Tobadill
Der Bretterkasten mit Kruzifix liegt östlich unterhalb des Widums und stammt aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts aus dem Umkreis von Andreas Thamasch.[8][2]
Datei hochladen Kapelle in Burgfried
HERIS-ID: 77140
Objekt-ID: 90756

TKK: 29545

Standort
KG: Tobadill
Kapelle mit barocker Stichkappentonne und Pilastergliederung und Altar aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts.[2]

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Tobadill – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d e f g Dehio Tirol 1980, Tobadill, Seiten 813ff
  3. Wachter, Wiesauer: Wegkapelle, Waldkapelle Hintergiggl. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 27. Juni 2015.
  4. Rampold, Wiesauer: Bildstock an der Paznauntalstraße. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 2. Januar 2014.
  5. lt. Tiris; GstNr. 976/2 lt. BDA existiert nicht
  6. Nischenbildstock, Herz-Jesu-Bildstock, Bildstock Basta. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 2. Januar 2014.
  7. Wachter, Wiesauer: Nischenbildstock, Ibliger Kapelle, Üblikapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 2. Januar 2014.
  8. Wegkreuz, Pfennigerkreuz. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 2. Januar 2014.
  9. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.