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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hofkirchen an der Trattnach

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hofkirchen an der Trattnach enthält die 4 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Hofkirchen an der Trattnach in Oberösterreich (Bezirk Grieskirchen).

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hofkirchen an der Trattnach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hofkirchen an der Trattnach (Q1856027) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Lindenhof, ehem. Pfarrhof
HERIS-ID: 37989
Objekt-ID: 37470
Gassen 23
Standort
KG: Gassen

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Pfarrhof, ehem. Beneficium
HERIS-ID: 66345
Objekt-ID: 79222
Jörgerstraße 1
Standort
KG: Hofkirchen
BW
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Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer und Friedhof
HERIS-ID: 52188
Objekt-ID: 58606
bei Kirchengasse 3
Standort
KG: Hofkirchen
Die Kirche wurde schon 1379 urkundlich erwähnt und ist Johannes dem Täufer geweiht. Jakob Pawanger aus Passau baute die Kirche 1712 bis 1716 um und schuf einen barocken Raum von bemerkenswerter Schönheit. Das gut proportionierte Langhaus hat ein Schiff mit drei Jochen und eingezogenen Strebepfeilern. Die Seitenkapellen tragen Emporen, darüber befinden sich Platzlgewölbe. Der eingezogene einjochige Chor hat die Form eines Kreissegments, ist im Kern gotisch und hat ebenfalls ein Platzlgewölbe. Die Westempore ruht auf zwei Jochen mit Kreuzgewölbe. 1754 baute man den Turm im südlichen Chorwinkel aus. Die Stuckverzierungen wurden zwischen 1720 und 1730 angebracht. Die Fresken, mit 1754 signiert, sind gute Arbeiten von Wolfgang Andreas Heindl. Der imposante Hochaltar, die Seitenaltäre und die Kanzel sind aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhunderts.[1]
Datei hochladen Bürgerhaus, ehem. Ledererhaus
HERIS-ID: 57552
Objekt-ID: 67736
Lederergasse 1
Standort
KG: Hofkirchen

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[2] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hofkirchen an der Trattnach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Erwin Hainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger): Dehio Oberösterreich, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich; hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Auflage, Wien 1977, S. 118.
  2. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.