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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pucking

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pucking enthält die 4 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Pucking in Oberösterreich (Bezirk Linz-Land).

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pucking (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pucking (Q1709846) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 18938
Objekt-ID: 15234
Pfarrplatz 1
Standort
KG: Pucking I

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Kath. Pfarrkirche hl. Michael und Friedhof
HERIS-ID: 18937
Objekt-ID: 15233
Pfarrplatz 2
Standort
KG: Pucking I
Die spätgotische Kirche hat im Chor ein Netzrippengewölbe und im Langhaus ein Sternrippengewölbe.

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Getreidespeicher
HERIS-ID: 18942
Objekt-ID: 15238
Sankt Leonhard 14
Standort
KG: St. Leonhard I
Der mit Sgraffiti verzierte Getreidespeicher gehört zum Leonhardmayrgut und ist mit 1738 bezeichnet. Ein Nachbau dieses Kastens steht am Speicherlehrpfad des Freilichtmuseums Sumerauerhof in St. Florian (Linz-Land). Diese Kopie ist ebenfalls denkmalgeschützt.[1]

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Kath. Filialkirche hl. Leonhard
HERIS-ID: 18941
Objekt-ID: 15237
Sankt Leonhard 16, neben
Standort
KG: St. Leonhard I
Die kleine Landkirche ist ein gotischer Bau vom Anfang des 15. Jahrhunderts. Das Langhaus hat zwei Joche und ein Kreuzrippengewölbe. Der Chor ist so breit wie das Langhaus und hat einen Fünfachtelschluss. Das dreijochige Seitenschiff ist von einem Netzrippengewölbe überspannt. Die Maßwerkfenster sind teilweise barockisiert. Der massige Turm hat ein Zeltdach. 1946 entdeckte man bemerkenswerte gotische Fresken in allen Gewölben und an Teilen der Wände. Die barocke Einrichtung ist ein Werk Johann Georg Derflers aus den Jahren 1720 und 1721. Das schmiedeeiserne Kommuniongitter ist ebenfalls von 1720. Im Seitenschiff und an der hölzernen Orgelempore befinden sich noch spätgotische Reliefs vom Anfang des 16. Jahrhunderts.[1]

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[2] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Pucking – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Erwin Hainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger): Dehio Oberösterreich, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich; hg. vom Inst. für österr. Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Auflage, Wien 1977, S. 279f.
  2. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.