Louis Sire

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Louis Emile Paul Enguerrand Sire (* 3. Oktober 1875 in Châtellerault; † 24. Juni 1935 in Montereau-Fault-Yonne) war ein französischer Autorennfahrer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Louis Sire gehörte in den 1920er-Jahren neben Gaston Delalande, Jean de Marguenat und Georges Guignard als Werksfahrer zum Rennteam des französischen Automobilhersteller Rolland-Pilain. In dieser Zeit war der Franzose viermal beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans am Start. 1923, bei der Debütveranstaltung des Langstreckenrennens, beendete der das Rennen gemeinsam mit Guignard als 21. der Gesamtwertung. 1925 – mit de Marguenat – und 1924 – mit Louis Tremel – erreichte der mit einem siebten und einem neunten Rang Platzierungen unter den besten zehn Mannschaften der Gesamtwertung. 1926 reichte die zurückgelegte Distanz nicht um sich zu klassieren.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Le-Mans-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1923 FrankreichFrankreich Rolland-Pilain Rolland-Pilain R FrankreichFrankreich Georges Guignard Rang 21
1924 FrankreichFrankreich Ets. Automobiles Rolland et Pilain SA Rolland-Pilain C23 Sport FrankreichFrankreich Louis Tremel Rang 9
1925 FrankreichFrankreich SA des Établissements Rolland-Pilain Rolland-Pilain C23 Super Sport FrankreichFrankreich Jean de Marguenat Rang 7
1926 FrankreichFrankreich SA des Établissements Rolland-Pilain Rolland-Pilain C23 Super Sport FrankreichFrankreich Gaston Delalande nicht klassiert

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • R. M. Clarke: Le Mans. Die Bentley & Alfa Years 1923–1939. Brocklands Books, Cobham 1999, ISBN 1-85520-465-7.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]