„Luchse“ – Versionsunterschied

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== Merkmale ==
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Luchse sind mittelgroße, hochbeinige Katzen. Ihre Krallen sind rückziehbar. Der kurze Schwanz hat ein schwarzes Ende. Luchse weisen einen Backenbart auf. Auf den Spitzen der Ohren sind schwarze Haarpinsel vorhanden, die Rückseite der Ohren ist schwarz mit einem weißen oder grauweißen Fleck der mehr oder weniger stark ausgedehnt ist. Die Fellfärbung ist variabel und reicht von sandfarben über rotbraun und braun bis grau. Oft ist das Fell auch gefleckt. Luchse besitzen 28 bis 30 Zähne
Luchse sind mittelgroße, hochbeinige Katzen. Ihre Krallen sind rückziehbar. Der kurze Schwanz hat ein schwarzes Ende. Luchse weisen einen Backenbart auf. Auf den Spitzen der Ohren sind schwarze Haarpinsel vorhanden, die Rückseite der Ohren ist schwarz mit einem weißen oder grauweißen Fleck der mehr oder weniger stark ausgedehnt ist. Die Fellfärbung ist variabel und reicht von sandfarben über rotbraun und braun bis grau. Oft ist das Fell auch gefleckt. Luchse besitzen 28 bis 30 Zähne
WAR EIN WESTSIDER


== Verhalten ==
== Verhalten ==

Version vom 29. November 2010, 10:38 Uhr

Luchse

Kanadischer Luchs (Lynx canadensis)

Systematik
Unterklasse: Höhere Säugetiere (Eutheria)
Ordnung: Raubtiere (Carnivora)
Überfamilie: Katzenartige (Feloidea)
Familie: Katzen (Felidae)
Unterfamilie: Kleinkatzen (Felinae)
Gattung: Luchse
Wissenschaftlicher Name
Lynx
Kerr, 1792
Verbreitungsgebiet der Luchse

Die Luchse (Lynx) sind eine Gattung in der Familie der Katzen.

Merkmale

Luchse sind mittelgroße, hochbeinige Katzen. Ihre Krallen sind rückziehbar. Der kurze Schwanz hat ein schwarzes Ende. Luchse weisen einen Backenbart auf. Auf den Spitzen der Ohren sind schwarze Haarpinsel vorhanden, die Rückseite der Ohren ist schwarz mit einem weißen oder grauweißen Fleck der mehr oder weniger stark ausgedehnt ist. Die Fellfärbung ist variabel und reicht von sandfarben über rotbraun und braun bis grau. Oft ist das Fell auch gefleckt. Luchse besitzen 28 bis 30 Zähne WAR EIN WESTSIDER

Verhalten

Luchse sind einzelgängerisch, dämmerungsaktiv und territorial. Sie sind spezialisierte Jäger.[1]

Systematik

Es gibt folgende Arten:

In älterer Literatur findet man die drei erstgenannten Arten manchmal zu einer einzigen Art zusammengefasst, dem „Nordluchs“.

Der Karakal wird manchmal als „Wüstenluchs“ bezeichnet, gehört aber zu einer anderen Katzengattung.

Einzelnachweise

  1. S. Aulagnier, P. Haffner, A. J. Mitchell-Jones, F. Moutou, J. Zima: Die Säugetiere Europas, Nordafrikas und Vorderasiens – Der Bestimmungsführer. Haupt Verlag; Bern, Stuttgart, Wien, 2009: S. 132. ISBN 978-3-258-07506-8

Weblinks

Commons: Luchse (Lynx) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

PETERSEN et al. (Bearb.) (2004): "Das europäische Schutzgebietssystem Natura 2000. Ökologie und Verbreitung von Arten der FFH-Richtlinie in Deutschland." Band 2 ("Wirbeltiere") erschienen in der Schriftenreihe für Landschaftspflege und Naturschutz als Heft 69/2 Landwirtschaftsverlag, Münster-Hiltrup. 978-3784336206

Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) veröffentlichte im Februar 2005 zwei Fachbücher als Hilfestellung zum Umgang mit den Arten der FFH-Richtlinie in Deutschland. Es legte damit erstmals die relevanten Grundlagendaten für FFH-Arten gebündelt vor, die man benötigt bei der Umsetzung der europäischen Richtlinie z. B. bei Fragen der Planung, zu Berichtspflichten und bei Umweltverträglichkeitsprüfungen.

Das zweibändige Werk (Band 1 = "Pflanzen und Wirbellose") stellt alle in Deutschland heimischen Arten, die unter die FFH-Richtlinie fallen, detailliert vor. Tabellen nennen

  • den wissenschaftlichen und deutschen Artnamen mit EU-Code,
  • Angaben zur Systematik/Taxonomie, zu den artspezifischen Kennzeichen, zur Verbreitung der Art sowie zur Verantwortlichkeit Deutschlands für die Erhaltung der jeweiligen Art in der EU.
  • die wesentlichen Daten zu Biologie und Ökologie, zu Gefährdung und Schutz sowie
  • weiterführende Hinweise zur Erfassung der Art, zum Forschungsbedarf und zu Art-Experten.

Die mit der EU-Osterweiterung im Mai 2004 für Deutschland neu hinzugekommenen geschützten Arten sind in einer Tabelle zum Schutz- und Gefährdungsstatus am Ende des zweiten Bandes aufgelistet.

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