Lutz Führer

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Lutz Führer (* 1945 in Lüneburg) ist ein promovierter deutscher Mathematiker, dessen wissenschaftlicher Schwerpunkt in der Topologie und in der Mathematikdidaktik liegt. Er lehrte bis 2010 an der Universität Frankfurt am Main.

Führer hatte zunächst bis 1975 eine Assistenzprofessur an der TU Berlin inne. Dann war er 18 Jahre Gymnasiallehrer am Albert-Einstein-Gymnasium in Hameln und zeitweise Mathematik-Fachleiter für das höhere Lehramt, bevor er ab WS 1993/94 Professor für Mathematikdidaktik in Frankfurt am Main wurde. Er verteidigt in seinen didaktischen Schriften ein Festhalten an mathematischen Heurismen und gesellschaftlichen Ansprüchen in Unterricht und Lehrerausbildung.

Schriften

  • Pädagogik des Mathematikunterrichts, Vieweg Verlag, Braunschweig 1997 ISBN 3 528-06911-2
  • Allgemeine Topologie mit Anwendungen. Vieweg Verlag, Braunschweig 1977, ISBN 3-528-03059-3.
  • Theorie des Abbildungsgrades in endlich-dimensionalen Räumen (Diss. von 1971 an der FU Berlin)
  • Ein elementarer analytischer Beweis zur Eindeutigkeit des Abbildungsgrades im . In: Math. Nach. Band 54, 1972, S. 259–267.MR0317317
  • Die Kreisberechnung als Brennspiegel der Schulmathematik. I. In: Praxis Math . Band 24, 1982, S. 289–298.MR0687362
  • Die Kreisberechnung als Brennspiegel der Schulmathematik. II. In: Praxis Math . Band 24, 1982, S. 323–337.MR0709895
  • Pädagogik des Mathematikunterrichts. Eine Einführung in die Fachdidaktik für Sekundarstufen, 1997, ISBN 3-528-06911-2

Literatur

  • Katja Krüger, Philipp Ullmann (Hg.): Von Geometrie und Geschichte in der Mathematikdidaktik. Festschrift zum 65. Geburtstag von Lutz Führer. Polygon, Eichstädt 2010, ISBN 978-3-928671-60-6.

Weblinks