Maria Grimm-Einödshofer

Maria Grimm-Einödshofer, auch Marie Grimm-Einödshofer, geborene Maria Grimm, (* 20. Januar 1861 in Bamberg; † 2. Juli 1941 in Berlin) war eine Operettensängerin, Theaterschauspielerin sowie Filmschauspielerin beim deutschen Stummfilm.

Leben

Marie Grimm war die Tochter eines königl. bayer. Eisenbahnverwalters. Ihre Ausbildung erhielt sie bei Heinrich Richter. Ursprünglich wollte sie Schauspielerin werden, aber auf Anraten des Münchner Komikers Eduard Brummer wechselte sie zur Operette. Ihr erstes Engagement war in Marburg, es folgten Marienbad, Klagenfurt, Meran und Salzburg. Anläßlich der Eröffnung des Theaters Unter den Linden ging sie nach Berlin, wo sie sich auf das Rollenfach der "komischen Alten" verlegte.

Verheiratet war sie seit 1886 mit dem Komponisten Julius Einödshofer. Sie hatten einen Sohn.

Filmografie

• 1916: Die Wäscher-Resl
• 1917: Die Landpommeranze
• 1917: Dornröschen
• 1917: Postkarten-Modell
• 1917: Veilchen Nr. 4
• 1919: Die Japanerin
• 1919: Gewalt gegen Recht
• 1920: Der Anti-Detektiv
• 1920: Ehe man Ehemann wird
• 1920: Heiratsbüro Süßlein
• 1920: Leute ohne Kinder
• 1920: Pension Lautenschlag
• 1920: So ein Lausbub (Paulchen Semmelmann)
• 1921: Die Geierwally
• 1921: Mensch - verpump deinen Frack nicht
• 1921: Wie das Mädchen aus der Ackerstraße die Heimat fand. (Das Mädchen aus der Ackerstraße, 3. Teil)
• 1922: Sie und die Drei
• 1922: Versunkene Welten
• 1924: Das sonnige Märchen vom Glück
• 1925: Ein Lebenskünstler
• 1926: Kubinke, der Barbier und die drei Dienstmädchen
• 1927: Das Heiratsnest
• 1927: Seine Majestät das Kind

Literatur

• Ludwig Eisenberg: Großes biographisches Lexikon der deutschen Bühne im 19. Jahrhundert. List, Leipzig 1903, S. 351

Weblinks

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• Maria Grimm-Einödshofer bei IMDb
• Maria Grimm-Einödshofer bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne