Jürgen-Schumann-Kaserne
Marseille-Kaserne | |||
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Der Haupteingang der Marseille-Kaserne | |||
Land | Deutschland | ||
Gemeinde | Appen | ||
Koordinaten: | 53° 39′ 16″ N, 9° 42′ 34″ O | ||
Eröffnet | 1936 | ||
Stationierte Truppenteile | |||
Unteroffizierschule (Lw) | |||
Alte Kasernennamen | |||
1936 - 1975 | Fliegerhorst Uetersen | ||
Ehemals stationierte Truppenteile | |||
Luftwaffenmuseum | |||
Lage der Marseille-Kaserne in Schleswig-Holstein |
Die Marseille-Kaserne ist eine Kaserne der Bundeswehr in Appen, Schleswig-Holstein. Sie wurde ab 1935 erbaut und erhielt 1975 den Namen „Marseille-Kaserne“, benannt nach dem deutschen Jagdflieger Hans-Joachim Marseille.
Die Kaserne befindet sich auf Teilen des Geländes des ehemaligen Fliegerhorsts Uetersen, nördlich des heutigen Flugplatzes, an der Appener Hauptstraße.
Geschichte
Die Truppenunterkunft des Fliegerhorsts Uetersen wurde im Oktober 1975 in Marseille-Kaserne umbenannt. Die heutige Kaserne nutzt, abgetrennt vom heutigen Flugplatz Uetersen, Teile der ehemaligen Kasernenanlagen des Fliegerhorsts. Das Luftwaffenausbildungsregiment 1 führte die Grundausbildung für verschiedene Verwendungsbereiche durch. Am 4. Juli 1988 wurde die Unteroffizierschule der Luftwaffe in der Kaserne aufgestellt. 1995 wurde das Luftwaffenmuseum, das bis dahin ebenfalls auf dem Gelände beheimatet war, auf den ehemaligen Flugplatz Berlin-Gatow verlegt. Im Rahmen der Neuausrichtung der Bundeswehr soll, gemäß dem Stationierungskonzept 2011, die Zahl der Dienstposten am Standort Appen von 500 auf 350 sinken.[1] Die gesamte Anlage der Kaserne befindet sich auf der Liste der Kulturdenkmale in Appen und ist als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung eingestuft.
Dienststellen
- Unteroffizierschule der Luftwaffe
- I./Unteroffizierschule der Luftwaffe
- Sportfördergruppe der Bundeswehr Appen
- Sanitätsversorgungszentrum Appen
- Teile des Bundeswehrdienstleistungszentrums Hamburg