Martin Spiewak

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. August 2016 um 17:57 Uhr durch Invisigoth67 (Diskussion | Beiträge) (→‎Preise und Auszeichnungen: typo). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Martin Spiewak (2011)

Martin Spiewak (* 1964 in Hamburg[1]) ist ein deutscher Wissenschafts-Journalist.

Leben

Nach dem Abitur an der Sankt-Ansgar-Schule studierte er Geschichte, Spanisch und Staatsrecht in Hamburg und Madrid absolvierte er die Deutsche Journalistenschule in München. Von 1993 bis 1997 arbeitete er beim Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt in Hamburg. Nach anschließender Tätigkeit als freier Journalist für verschiedene Zeitungen, Wochenblätter und Radiostationen ist Spiewak seit 1999 Redakteur im Wissens-Ressort der ZEIT und seit 2004 Mitglied im Hauptstadtbüro der Wochenzeitung.

Seine Themen-Schwerpunkte sind Bildungspolitik, Wissenschaft und Forschung. Als Fachmann für diese Themen tritt Spiewak auch in anderen überregionalen Medien auf.[2]

Preise und Auszeichnungen

Für seinen Artikel „Teure Patienten unerwünscht“, erschienen in der ZEIT Nr. 46/99, erhielt er den „Sonderpreis Patientenrecht“ der Stiftung Gesundheit.[3]; 2001 bekam er von der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterbenden den Arthur-Koestler-Preis zugesprochen.[4] Bei der Verleihung des Medienpreises des Aktionsrats Bildung an die ZEIT im Jahre 2006 wurde Spiewaks Tätigkeit im Ressort Wissen in der Laudatio ausdrücklich hervorgehoben.[5] 2014 erhielt Spiewak den erstmals vergebenen Medienpreis der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) für seine „verantwortungsvolle, aber zugleich kritische“ Berichterstattung über Schulen und Universitäten.[6] Für sein Stück „Wir sind keine Sorgenkinder“ in der ZEIT bekam er zudem den Reporterpreis 2014 in der Kategorie Essay.[7]

Weblinks

Commons: Martin Spiewak – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. Blätter für deutsche und internationale Politik, 42 (1997), S. 769
  2. Wunschkind aus dem Reagenzglas Radiofeuilleton Deutschlandradio Kultur Mai 2009
  3. PM vom 25. April 2000
  4. für den Beitrag „Das lange Sterben des Walter K.“ in der ZEIT Nr. 17/2001; Arthur-Koestler-Preis
  5. Ausgezeichnet Die ZEIT 49/2006
  6. Medienpreis der DGfE
  7. [1]