Martin Urtel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Februar 2016 um 23:57 Uhr durch Scholless (Diskussion | Beiträge) (→‎Filmografie: Halbgeviertstriche). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Peter Martin Urtel (* 25. August 1914 in Berlin; † 16. Januar 1989 in Sommerhausen) war ein deutscher Schauspieler.

Leben und Wirken

Nach einer Ausbildung zum Graphiker an der Kunstakademie Weimar besuchte er die Schauspielschule des Berliner Staatstheaters. Gustaf Gründgens gab ihm dort 1932 bis 1935 seine ersten Bühnenrollen.

1937 ging er nach München und trat an den dortigen Kammerspielen auf, wo er bis Kriegsende blieb. Ab 1941 war er in Spielfilmen zu sehen, wo er ehrliche, gradlinige junge Männer und Verehrer darstellte, ohne sich sonderlich in Szene zu setzen.

Im Nachkriegsdeutschland gab er zahlreiche Gastspiele an verschiedenen Theatern. Beim Film verkörperte er jetzt Honoratioren aller Art wie Ärzte (Magdalena, vom Teufel besessen) und Priester (Trompeten der Liebe, Der letzte Ritt nach Santa Cruz). Zuletzt war er vor allem Fernsehschauspieler.

Filmografie

  • 1966: Die fünfte Kolonne: Mord auf Befehl
  • 1966: Kostenpflichtig zum Tode verurteilt
  • 1967: Jacobowsky und der Oberst
  • 1967: Bürgerkrieg in Rußland – Fünfteiliger dokumentarischer Fernsehfilm
  • 1967: Ivar Kreuger der Zündholzkönig
  • 1968: Gold für Montevasall
  • 1969: Der Kommissar: Geld von toten Kassierern
  • 1971: Der Kommissar: Lagankes Verwandte
  • 1971: Deep End
  • 1971: Das provisorische Leben
  • 1972: Blaubart (Bluebeard)
  • 1972: Nicht Lob – noch Furcht. Graf Galen, Bischof von Münster
  • 1974: Magdalena – vom Teufel besessen
  • 1979: Jauche und Levkojen (Serie)
  • 1981: Die Fälschung

Literatur

Weblinks