Max Hanke (Kartenhistoriker)

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Max Hanke (* 15. Dezember 1875 in Oberglogau; † 25. Oktober 1917 in Berlin) war ein deutscher Kartographiehistoriker und katholischer Geistlicher.

Von 1912 bis 1914 erforschte er im Kartenarchiv des Generalstabs und im Geheimen Staatsarchiv die preußische Kartengeschichte.[1]

Mit seiner unvollendeten Dissertation[2] Geschichte der Amtlichen Kartographie Brandenburg-Preussens bis zum Ausgang der Friderizianischen Zeit verfasste er eine umfassende Darstellung der kartografiehistorischen Ereignisse in Brandenburg-Preußen.[3]

Seine Arbeiten wurden von Hermann Degner bearbeitet und herausgegeben.

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Pflege der Kartographie bei der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften unter der Regierung Friedrichs des Grossen. Bearbeitet von Hermann Degner. De Gruyter, Berlin 1934, DNB 363949208.
  • Geschichte der Amtlichen Kartographie Brandenburg-Preussens bis zum Ausgang der Friderizianischen Zeit. Bearbeitet von Hermann Degner. Engelhorn, Stuttgart 1935, DNB 363949194.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Oliver Flint, Lothar Jordan: Friedrich Wilhelm Carl von Schmettau (1743–1806). Pionier der modernen Kartographie, Militärschriftsteller, Gestalter von Parks und Gärten. Kleist-Museum, Frankfurt (Oder) 2009, ISBN 978-3-7490-4175-6, S. 92 (Snippetansicht).
  2. Hans-Jürgen Kahlfuß: Geschichte der amtlichen Kartographie der Herrschaft Schmalkalden. Verein für Hessische Geschichte und Landeskunde, Kassel 2001, ISBN 3-925333-38-X, S. 20.
  3. Wolfgang Scharfe: Abriss der Kartographie Brandenburgs 1771–1821. De Gruyter, Berlin 2018, ISBN 978-3-11-083199-3, S. 58–59 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).