Mechthild Curtius

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Juli 2016 um 15:16 Uhr durch IvaBerlin (Diskussion | Beiträge) (Die Änderung(en) wurde(n) verworfen. Bitte funktionierenden Nachweis erbringen. Alternativ: Hier klicken/tippen für mehr Infos.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Mechthild Elisabeth Curtius (* 11. Februar 1939 in Kassel; auch Mechthild Curtius-Hauke; geborene Wittig) ist eine deutsche Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin.

Leben

Seit ihrem 16. Lebensjahr betätigte sie sich als Werkschülerin und Werkstudentin mit Arbeiten in Fabriken, Büros, Bank, Bars, Universitäts-Bibliothek. Schließlich absolvierte sie in Marburg an der Lahn ein Studium der Germanistik, Romanistik, Ethnosoziologie und Kunstgeschichte. Als Literaturwissenschaftlerin schrieb sie theoretische Bücher und Essays. 1971 erfolgte ihre Dissertation über Elias Canetti. 1982 erschien ihre Habilitation über „Erotische Utopien bei Thomas Mann“.

Sie hat eine Tochter und einen Sohn und lebt mit dem Maler Olaf Hauke in Frankfurt am Main.

Ihre Hauptthemen sind Ästhetik der Kreativität, Erotik und Wandel, Wahrnehmen und Erinnern, Landschaft als Schöpfungsmetapher. Bücher veröffentlichte sie u.a. in den Verlagen Bouvier, Europäische Verlagsanstalt, Suhrkamp, Insel, Benziger, Athenäum, S. Fischer, Schöningh, Aufbau. Zu ihren Arbeiten zählen auch Landschafts- und Literatur-Sendungen (Text und Regie) in der ARD, sowie Essays und Erzählungen in Anthologien und Literaturzeitschriften.

Werke (Auswahl)

  • Mode und Gesellschaft, Europäische Verlagsanstalt 1971/1973.
  • Theorien der künstlerischen Produktivität, Suhrkamp 1975.
  • Wasserschierling, Geschichten, Insel 1979
  • Jelängerjelieber, Roman, Benziger 1983
  • Neiße und Pleiße, Roman, Aufbau 1999

Preise und Auszeichnungen

Weblinks