Melissandre Pain

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Melissandre Pain
Zur Person
Geburtsdatum 5. Juni 1995
Nation Frankreich Frankreich
Disziplin Bahn (Kurzzeit)
Karriereende 2018
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
2014–2015 Centre-Val de Loire
Wichtigste Erfolge
UCI-Bahn-Weltmeisterschaften der Junioren.
2013 Regenbogentrikot – Keirin
2013 Europameister-Trikot – Sprint, Keirin, 500-Meter-Zeitfahren
Letzte Aktualisierung: 22. Februar 2019

Melissandre Pain (* 5. Juni 1995 in Dreux) ist eine ehemalige französische Bahnradsportlerin, die auf die Kurzzeitdisziplinen auf der Bahn spezialisiert war.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2013 wurde Melissandre Pain Junioren-Weltmeisterin im Keirin, im 500-Meter-Zeitfahren errang sie Silber und im Sprint Bronze. Auch war sie im selben Jahr bei den Junioren-Europameisterschaften erfolgreich, wo sie in Sprint, Keirin und 500-Meter-Zeitfahren jeweils den Titel holte. 2014 sowie 2015 wurde sie Vize-Europameisterin im Keirin in der Kategorie U23 und zudem französische Elite-Meisterin in derselben Disziplin. 2016 gewann sie bei U23-Bahneuropameisterschaften Bronze im Sprint und im Zeitfahren, 2017 im Keirin.

Im August 2018 bestritt Melissandre Pain ihre letzten französischen Meisterschaften, bei denen sie im Keirin Platz zwei hinter Mathilde Gros belegte. Sie erklärte ihren Rücktritt vom Leistungsradsport aus gesundheitlichen Gründen: Nachdem sie länger wegen Pfeifferschem Drüsenfieber ausgefallen war, hatte sie sich danach das Handgelenk gebrochen. Seitdem fehle ihr die notwendige Kraft. Sportlich plane sie, fortan gemeinsam mit ihrem Vater an Marathonläufen teilzunehmen. Sie absolvierte eine Ausbildung an der Ecole Nationale de Kinésithérapie et de REéducation.[1]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2013
2014
2015
2016
2017

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Isabelle Hervé: La cycliste de Dreux Mélissandre Pain met un terme à sa carrière. In: lechorepublicain.fr. 14. August 2018, abgerufen am 22. Februar 2019.