Mittleres Schlösschen in Bobingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Mittlere Schlösschen ist ein kleines Schloss in Bobingen im Landkreis Augsburg im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Es ist neben dem Cosimosinischen Schlösschen, dem Oberen Schlösschen sowie dem Unteren Schlösschen eines von vier noch erhaltenen Landschlössern in und um Bobingen. Das Gebäude ist ein geschütztes Baudenkmal.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wann genau das Schloss erbaut wurde, ist nicht gesichert. Es ist vermutlich 1630 als Sommerresidenz der Augsburger Fürstbischöfe errichtet worden. Die Ostgiebelfigur des heiligen Josef mit dem Jesuskind schuf der aus Landsberg am Lech stammende Bildhauer Lorenz Luidl um 1700. Ein parkähnlicher Garten mit Weiher, der nicht der Öffentlichkeit zugänglich ist, sowie eine guterhaltene Schlossmauer umgeben die einstige fürstbischöfliche Sommerresidenz.

Baubeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es handelt sich um einen zweigeschossigen Massivbau mit Turm- und Erkeranbau.

Einzelnachweis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. vgl. Bayerische Denkmalliste für Bobingen, (PDF-Datei, 333 kB, Stand: 22. Juli 2021), S. 2; abgerufen am 13. Oktober 2021

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karl Bosel (Hrsg.): Bayern. Handbuch der historischen Stätten Deutschlands 7. 3. Aufl., Stuttgart 1981
  • Frank Otten/Wilhelm Neu: Landkreis Schwabmünchen. Bayerische Kunstdenkmale 26. 1. Aufl., München 1967

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Koordinaten: 48° 16′ 18,2″ N, 10° 49′ 59,7″ O