Moritz Föllmer

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Moritz Föllmer (* 1971) ist ein deutscher Historiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Föllmer studierte Geschichte, Philosophie und Verfassungsrecht an den Universitäten Bonn, Göttingen und Paris. Im Jahr 2000 wurde er an der Humboldt-Universität Berlin promoviert. 2004–2005 war er Feodor Lynen Scholar der Alexander von Humboldt-Stiftung an der University of Chicago. Nach 2006 war er Lecturer und Senior Lecturer in Moderner europäischer Geschichte an der University of Leeds. Seit 2011 ist er Associate Professor für Moderne Geschichte an der Universität Amsterdam.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Monographien
  • ’Ein Leben wie im Traum‘. Kultur im Dritten Reich. Beck, München 2016 (ungarische Fassung 2018; englische Fassung 2020)
  • Individuality and Modernity in Berlin. Self and Society From Weimar to the Wall. Cambridge University Press, 2013
  • Die Verteidigung der bürgerlichen Nation. Industrielle und hohe Beamte in Deutschland und Frankreich 1900–1930. Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft, 154. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2002
als Herausgeber
  • mit Rüdiger Graf: Die „Krise“ der Weimarer Republik. Zur Kritik eines Deutungsmusters. Campus, Frankfurt 2005
  • Sehnsucht nach Nähe. Interpersonale Kommunikation in Deutschland seit dem 19. Jahrhundert. Franz Steiner, Stuttgart 2004
  • mit Martin Baumeister, Philipp Müller: Die Kunst der Geschichte. Historiographie, Ästhetik, Geschichte. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2009

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]