Motorjesus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Februar 2016 um 15:44 Uhr durch CactusBot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Weblink officialcharts.de korrigiert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Motorjesus

Motorjesus bei den Hamburg Metal Dayz 2014
Allgemeine Informationen
Genre(s) Hard Rock, Metal
Gründung 1990
Website http://www.motorjesus.net/
Gründungsmitglieder
Lars Lemke
Guido Reuss
Sascha Borg
Mark Neschen
Dennis Holzmann
Aktuelle Besetzung
Gesang
Christoph Birx
Gitarre
Guido Reuss
Gitarre
Andreas Peters
Bass
Roman Jasiczak
Schlagzeug
Oliver Beck
Ehemalige Mitglieder
Gesang
Thomas Nagel
Gitarre
Doc B. Danger
Bass
Anger
Schlagzeug
Randy Starr
Schlagzeug
Klaus Spangenberg

Motorjesus (oder auch: Motorjupp[1]) ist eine deutsche Hard-Rock-Band aus Mönchengladbach/NRW, die 1990 unter dem Namen „The Shitheadz“ gegründet wurde.

Geschichte

Von 1997 bis 2003 erschienen drei Demo-Aufnahmen, bevor 2004 das erste Studioalbum veröffentlicht wurde. Dieses musste aufgrund von Zensur in einigen Ländern unter dem Namen „XHeadz“ herausgebracht werden, woraufhin sich die Gruppe 2006 in „Motorjesus“ umbenannte. Der neue Bandname stammt von dem gleichnamigen Stück des ersten Albums. Im selben Jahr erschien das zweite Album unter dem neuen Namen.

Im Mai 2008 verließen drei Bandmitglieder hauptsächlich aus zeitlichen Gründen Motorjesus. Auf der Suche nach neuen Musikern trafen die beiden verbliebenen Mitglieder auf drei, ebenfalls von Umstrukturierungen betroffene, Mitglieder der Band The Fyredogs, die sich Motorjesus anschlossen. In dieser Konstellation bestand die Band von Sommer 2008 bis März 2009. 2009 wurde die Trennung von den drei neu hinzugekommenen Musiker bekannt gegeben.

Seit Ende 2010 spielt die Band erneut in ihrer langjährigen Besetzung, mit Ausnahme von Bassist Mark Neschen, der durch Roman Jasiczak am Bass ersetzt wurde. Somit ist Gitarrist Guido Reuss das einzige verbleibende Gründungsmitglied.

Im Dezember 2010 wurde das Album Wheels of Purgatory veröffentlicht, in der Folge trat die Band bei zahlreichen Konzerten auf. 2011 spielten sie für eine Sonderausgabe des Metal Hammer als Tribute zum 20-jährigen Jubiläum der Veröffentlichung des Albums Metallica („The Black Album“) den Song Of Wolf and Man von Metallica ein. Die CD mit Coverversionen aller Stücke des Albums interpretiert von verschiedenen Bands erschien mit einem Sonderheft im August 2011.

Im Jahr 2012 sollte eigentlich das neue Album erscheinen, dies musste wegen gesundheitlicher Probleme des Sängers verschoben werden. Im Februar 2014 veröffentlichte die Band dann ihr viertes Album Electric Revelation, mit dem sie erstmals in die deutschen Charts einsteigen konnte.

Diskografie

Chart­plat­zie­rungen
(vorläufig)

Erklärung der Daten
Alben[2]
Electric Revelation
 DE6007.03.2014(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)

Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufige Chartplatzierung

Demos

  • 0.45 cal. (1997)
  • Demonride (EP, 2001)
  • Dirty Pounding Gasoline (EP, 2003)

Alben

  • Dirty Pounding Gasoline als The Shitheadz (Locomotive Records, 2004)
  • Deathrider (Locomotive Records, 2006)
  • 100.000 Volt Survivor EP (2009)
  • Wheels of Purgatory (Drakkar Entertainment, 2010)
  • Electric Revelation (Drakkar Entertainment, 2014)

Weblinks

Commons: Motorjesus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bandangabe bei den Hamburg Metal Dayz 2014: Im Süden nennt man uns Motorjupp
  2. Chartdiskografie Deutschland