Namare

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Namare ist eine zu den Knorpelkirschen gehörende rote Sorte der Süßkirschen.

Herkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sorte wurde von Hans Mihatsch an der Obstbauversuchsanstalt in Pillnitz aus der Sorte Große Schwarze Knorpelkirsche mit unbekanntem Partner herausgekreuzt.[1]

Frucht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Frucht ist mittelgroß bis groß und fast rund. Die feste Haut ist in der Vollreife leuchtend dunkelrot. Das feste Fruchtfleisch ist ausgewogen süß und aromatisch, sehr wohlschmeckend. Sie hat eine geringe Platzfestigkeit und reift in der 5. bis 6. Kirschwoche.[1] Die Früchte sind leicht pflückbar und auch gut schüttel- und transportfähig. Daher ist die Sorte auch sehr gut als Brennkirsche oder zur Konservierung geeignet.

Baum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wuchs ist mittelstark mit schräg aufrechten Leitästen. Die Krone ist breitkugelig. Die Sorte ist selbststeril und braucht einen Befruchtungspartner. Geeignet sind Knauffs Schwarze und Büttners Rote Knorpelkirsche. Sie blüht spät.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Süßkirsche. In: Elbe-Obst. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 11. Februar 2018.@1@2Vorlage:Toter Link/www.elbe-obst.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.