Namdzong Jomo Gön

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Tibetische Bezeichnung
Tibetische Schrift:
གནམ་རྫོང་ཇོ་མོའི་དགོན
Wylie-Transliteration:
gnam rdzong jo mo’i dgon
Chinesische Bezeichnung
Vereinfacht:
南宗尼姑寺;
南宗尼寺
Pinyin:
Nanzong nigu si;
Nanzong ni si

Namdzong Jomo Gön (tib. gnam rdzong jo mo’i dgon[1]) ist das größte Nonnenkloster der Nyingma-Schule des tibetischen Buddhismus (Vajrayana) in Zentral-Amdo. Der Überlieferung zufolge soll es in der Zeit der Mongolen-Dynastie gegründet worden sein. Es wurde von Dzogchen Pema Rigdzin (rdzogs chen pad ma rig 'dzin[2]) erbaut,[3] einem der berühmtesten Trülkus der Nyingma-Schule von Zentral-Amdo im 17. Jahrhundert. Abt ist der Gurong Tshang (dgu rong tshang[4]) Rinpoche, der auch das Achung-Namdzong-Kloster leitet.[5] Derzeit wird es vom Gujiasai Rinpoche[6] geleitet.[7]

Das Nonnenkloster liegt im Namdzong-Tal[8] nördlich des Achung-Namdzong-Klosters[9] im Achung-Namdzong-Gebiet in der Gemeinde Khamra (khams ra[10]) des Kreises Jainca (Centsha[11]) im Osten der chinesischen Provinz Qinghai, der zum Verwaltungsgebiet des Autonomen Bezirks Huangnan der Tibeter gehört.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise und Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. chin. Nanzong nigu si 南宗尼姑寺
  2. chin. Zuoqin Banma Renzeng 佐钦班玛仁增
  3. ebud.net: Jianzha Nanzong ni si (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ebud.net
  4. chin. Gulang cang huofo 古浪仓活佛
  5. hudong.com: Nanzong Zha si. – Nach ebud.net: Jianzha Nanzong ni si (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ebud.net stammt der Gurong Tshang (dgu rong tshang) ursprünglich aus dem Dorf (chin.) Gulangdi 古浪堤村 (Gulangdicun) der Gemeinde (chin.) Dangshun 当顺乡.
  6. nach chin. Gujiasai huofo 古嘉赛活佛
  7. china2551.org : Jianzha Nanzong ni si
  8. chin. Nanzong gou 南宗沟
  9. chin. Aqiong Nanzong si 阿琼南宗寺
  10. tib. ཁམས་ར; chin. Kanbula 坎布拉乡
  11. tib. gcan tsha; chin. Jiānzhā Xiàn 尖扎县
  12. tib. སེ་རྩ་དགོན་པ; chin. Nanzong Zha si 南宗扎寺
Namdzong Jomo Gön (Alternativbezeichnungen des Lemmas)
A chung gnam rdzong bsam gtan chos 'phel gling; Nanzong nigu si; 南宗尼姑寺; Namdzong Samten Phelgye Ling; gnam rdzong bsam gtan ‘phel rgyas gling; Nanzongnigu si; Nanzong ni si 南宗尼寺; Namdzong Jomo Gön; gnam rdzong jo mo’i dgon; གནམ་རྫོང་ཇོ་མོའི་དགོན; gnam rdzong jo mo'i dgon; གནམ་རྫོང་བསམ་གཏན་འཕེལ་རྒྱས་གླིང; Namdzong Samten Pelgyé Ling; gnam rdzong bsam gtan 'phel rgyas gling; gnam rdzong jo mo dgon pa; Nonnenkloster Nam Dzong; 南宗静虑兴旺洲

Koordinaten: 36° 7′ 48″ N, 101° 45′ 36″ O