Natriummalat

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Strukturformel
Strukturformel von Natriummalat
Strukturformel ohne Angabe der Stereochemie
Allgemeines
Name Natriummalat
Andere Namen
  • DL-Äpfelsäure Dinatriumsalz
  • Dinatriummalat
Summenformel C4H4Na2O5
Kurzbeschreibung

geruchloser weißer Feststoff[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
  • 676-46-0 (unspezifizierte Stereochemie)
  • 22798-10-3 (Racemat)
  • 138-09-0 (L-Form)
  • 207511-06-6 (L-Form-Hydrat)
PubChem 8736
Wikidata Q836788
Eigenschaften
Molare Masse 178,05 g·mol−1
Aggregatzustand

fest[2]

Schmelzpunkt

>300 °C[2]

Löslichkeit

löslich in Wasser[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[2]
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze[2]
Toxikologische Daten

3500 mg·kg−1 (LD50Rattes.c.)[2]

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Natriummalat (genauer Dinatriummalat) ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Malate, genauer das Dinatriumsalz der Äpfelsäure. Neben diesem existiert auch ein Mononatriummalat mit der Summenformel C4H5NaO5.

Eigenschaften

Natriummalat ist ein geruchloser weißer Feststoff, der frei löslich in Wasser ist. Neben dem Anhydrat existiert auch ein Hemihydrat und ein Trihydrat.[1]

Verwendung

Natriummalat wird als Lebensmittelzusatzstoff als Säuerungsmittel mit der Nummer E350 verwendet.[3][4][5]

Einzelnachweise

  1. a b c Joint FAO/WHO Expert Committee on Food Additives. Meeting, Food and Agriculture Organization of the United Nations: Compendium of Food Additive Specifications Joint FAO/WHO Expert Committee on Food Additives : 67th Meeting 2006. Food & Agriculture Org., 2006, ISBN 978-92-5105559-5, S. 49 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. a b c d e Datenblatt DL-Malic acid disodium salt, ≥95% (capillary GC) bei Sigma-Aldrich (PDF).Vorlage:Sigma-Aldrich/Abruf nicht angegeben
  3. Food Additives in Europe 2000. Nordic Council of Ministers, 2002, ISBN 978-92-893-0829-8, S. 281 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. enius.de: E350, E350, abgerufen am 27. Januar 2016.
  5. Sabine Nieslony: Lebensmittelzusatzstoffe Internationale Standards und Nummerierungssysteme. Behr's Verlag DE, 2014, ISBN 3-89947-991-2, S. 218 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).