Nelson-Insel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Nelson-Insel
Satellitenbild der Bucht von Abukir, mit Nelson's Island vor dem westlichen Ende der Bucht
Satellitenbild der Bucht von Abukir, mit Nelson's Island vor dem westlichen Ende der Bucht
Gewässer Levantinisches Meer
Geographische Lage 31° 21′ 28″ N, 30° 6′ 21″ OKoordinaten: 31° 21′ 28″ N, 30° 6′ 21″ O
Nelson-Insel (Ägypten Nildelta)
Nelson-Insel (Ägypten Nildelta)
Länge 315 m
Breite 100 m
Fläche 2,67 ha
Höchste Erhebung m
Einwohner unbewohnt

Die Nelson-Insel (arabisch جزيرة جريشة, Gaziret Dusuqi, DMG Jazīrat Disūqī) ist eine unbewohnte, rund 315 Meter lange Insel 3,5 km nordöstlich von Abukir, Ägypten. Sie ist nach Horatio Nelson benannt. Die Insel erreicht eine Höhe von neun Metern und weist einen Leuchtturm auf.[1]

2000 gruben der Ägyptologe Paolo Gallo und ein Team um Nick Slope, Vorsitzender der Nelson Society, auf der Insel und fand Gräber aus den Jahren 1798 und 1801. 2005 wurden die menschlichen Überreste, darunter die Skelette von 32 Personen, darunter Seeleute, Soldaten, einer Frau und drei Kindern, sowie von Kapitän James Russel, Kommandant der HMS Ceres, zum Military and War Memorial Cemetery Al-Shatby in Alexandria überführt. Die Funde zeigten auf, dass auch Frauen an Bord der britischen Kriegsschiffe Dienst verrichteten.[2][3][4][5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sailing Directions: Eastern Mediterranean, S. 30
  2. G. A. Henty: At Aboukir and Acre: A Story of Napoleon's Invasion of Egypt. Henty Homeschool History Series. Fireship Press, 2010 [1]
  3. http://www.haaretz.com/jewish/archaeology/1.733462
  4. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 28. September 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/newswww.bbc.net.uk
  5. Inigo Gilmore in Alexandria: Emotional tribute to sailors who helped Nelson rout the French. In: telegraph.co.uk. 19. April 2005, abgerufen am 6. Februar 2024 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]