Nienwedel

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Nienwedel
Koordinaten: 53° 8′ N, 11° 4′ OKoordinaten: 53° 8′ 6″ N, 11° 4′ 2″ O
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 29456
Vorwahl: 05862
Nienwedel (Landkreis Lüchow-Dannenberg)
Nienwedel (Landkreis Lüchow-Dannenberg)

Lage von Nienwedel in Landkreis Lüchow-Dannenberg

Blick in den Rundanger
Blick in den Rundanger

Nienwedel ist ein Ortsteil der Stadt Hitzacker (Elbe) im Landkreis Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen. Das Rundangerdorf liegt 1,5 km östlich vom Kernbereich von Hitzacker.

Das Dorf wurde auf einer kleinen Wurt in der Elbaue gegründet. Der nahe gelegene Unterlauf der Jeetzel mit Überschwemmungsgebiet ist durch einen Deich von der Ortslage getrennt, ebenso wie die Elbe im Norden.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nienwedel hieß ursprünglich Niendorf und wurde zur Vermeidung von Verwechslungen mit gleichnamigen Orten am 16. März 1936 umbenannt. Mit sektorförmigen Hofparzellen und giebelständigen Hallenhäusern weist die Siedlung einige Rundlingsmerkmale auf.[1] Von der historischen Bausubstanz ging zuletzt der Hof Nr. 4 (Baujahr 1797) im November 2009 durch Brand verloren.[2]

Am 1. Juli 1972 wurde die Gemeinde Nienwedel zusammen mit den Gemeinden Bahrendorf, Grabau, Harlingen, Kähmen, Seerau, Tießau, Wietzetze und Wussegel nach Hitzacker eingegliedert.[3]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Falk-Reimar Sänger (Bearb.): Landkreis Lüchow-Dannenberg. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1, S. 116/117.
  2. Nachricht bei wendland-net.de
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 232.