Octavio Ortiz Arrieta

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Pedro Octavio Ortiz Arrieta SDB (* 19. April 1878 in Lima, Peru; † 1. März 1958 in Chachapoyas) war ein peruanischer Ordenspriester und römisch-katholischer Bischof.

Leben und Wirken

Seit seiner Kindheit war Octavio Ortiz Arrieta eng mit den Salesianern verbunden. Er trat dieser Kongregation im Jahr 1900 bei, damit war er der erste peruanische Salesianer überhaupt. Am 27. Januar 1907 wurde er zum Priester geweiht.

Am 21. November 1921 wurde Ortiz Arrieta zum Bischof von Chachapoyas ernannt und am 11. Juni 1922 zum Bischof geweiht. Er hatte dieses Amt bis zu seinem Tod am 1. März 1958 inne.

Von den Gläubigen der Diözese Chachapoyas wurde und wird er sehr verehrt wegen seines unerschütterlichen Glaubens und seiner Art, sich nicht von den Gläubigen abzuschotten, sondern mitten unter ihnen zu sein und zu beten.

Eines seiner Hauptanliegen war die Bildung, so gründete er während seiner Zeit als Bischof zahlreiche Bildungseinrichtungen.

Am 22. Dezember 2001 wurde nach langer Prüfung durch Emiliano Antonio Cisneros Martínez OAR, zu jener Zeit Bischof von Chota und Diözesanadministrator von Chachapoyas, die Einleitung der Seligsprechung von Ortiz Arrieta bekannt gegeben. Am 3. Oktober 2003 wurden die diözesanen Akten für gültig erklärt.

Octavio Ortiz Arrietas Asche ruht im Westflügel der Kathedrale von Chachapoyas.

Siehe auch

Weblinks