Osjornaja (Ochotskisches Meer)
| Osjornaja Озёрная | ||
 Die Osjornaja verlässt am hinteren Seeufer den Kurilensee | ||
| Daten | ||
| Gewässerkennzahl | RU: 19080000212120000024514 | |
| Lage | Kamtschatka (Russland) | |
| Flusssystem | Osjornaja | |
| Ursprung | Kurilensee 51° 29′ 7″ N, 157° 2′ 38″ O | |
| Quellhöhe | 104 m | |
| Mündung | Ochotskisches MeerKoordinaten: 51° 29′ 48″ N, 156° 29′ 29″ O 51° 29′ 48″ N, 156° 29′ 29″ O | |
| Mündungshöhe | 0 m | |
| Höhenunterschied | 104 m | |
| Sohlgefälle | 2,2 ‰ | |
| Länge | 48 km[1] | |
| Einzugsgebiet | 1030 km²[1] | |
| Gemeinden | Osernowski | |
 Osernowski an der Flussmündung der Osjornaja | ||
Die Osjornaja (russisch Озёрная) ist ein 48 km langer Zufluss des Ochotskischen Meers auf der russischen Halbinsel Kamtschatka.
Flusslauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Osjornaja bildet den Abfluss des Kurilensees, einem 104 m hoch gelegenen Kratersee unweit der Südspitze der Kamtschatka-Halbinsel. Die Osjornaja verlässt den See an dessen Westufer und fließt in überwiegend westlicher Richtung zum Meer. An ihrer Mündung ins Ochotskische Meer befindet sich der Ort Osernowski. Die Osjornaja entwässert ein Areal von etwa 1030 km².[1]
Fischfauna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der bestandsgefährdete Rotlachs nutzt das Flusssystem der Osjornaja als Laichgewässer. Die auf Nachhaltigkeit ausgelegte Fischerei dieser Lachspopulation wurde zertifiziert.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b c Река Озёрная im Staatlichen Gewässerverzeichnis der Russischen Föderation (russisch)