Ostpreußisches Provinzialmuseum

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Das Ostpreußische Provinzialmuseum war im West-, Ost- und Südflügel des Königsberger Schlosses untergebracht. Es beherbergte die Sammlungen der Provinz Ostpreußen und der Stadt Königsberg i. Pr.

Das Provinzialmuseum war wie das Prussia-Museum zunächst im Besitz der Altertumsgesellschaft Prussia. 1925 wurde es von der Provinzialverwaltung Ostpreußen mit dem Ziel übernommen, die kulturelle Entwicklungsgeschichte der Provinz darzustellen. Dem Museum angeschlossen war die städtische Kunstsammlung der Stadt, ergänzt durch die Gemäldegalerie des Königsberger Kunstvereins (gegr. 1831) und des Kunstgewerbemuseums der Kunst- und Gewerkschule bzw. der Kunstakademie Königsberg.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Robert Albinus: Königsberg-Lexikon. Stadt und Umgebung. Flechsig, Würzburg 2002, ISBN 3-88189-441-1.
  • Richard Armstedt: Geschichte der königl. Haupt- und Residenzstadt Königsberg in Preußen. Reprint der Originalausgabe, Stuttgart 1899.
  • Fritz Gause: Die Geschichte der Stadt Königsberg in Preussen. 3 Bände. Böhlau, Köln 1996, ISBN 3-412-08896-X.
  • Jürgen Manthey: Königsberg – Geschichte einer Weltbürgerrepublik. Carl Hanser, München 2005, ISBN 3-446-20619-1.
  • Gunnar Strunz: Königsberg entdecken. Zwischen Memel und frischem Haff. Trescher, Berlin 2006, ISBN 3-89794-071-X.