Padiae

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Padiae
Padiae (Osttimor)
Padiae (Osttimor)
Padiae
Koordinaten 9° 15′ S, 124° 21′ OKoordinaten: 9° 15′ S, 124° 21′ O

Padiae liegt südlich von Pante Macassar im Suco Lalisuc
Basisdaten
Staat Osttimor
Gemeinde Oe-Cusse Ambeno
Verwaltungsamt Pante Macassar
Suco Lalisuc
Höhe 506 m
Kirche São Miguel
Kirche São Miguel
Kirche São Miguel

Padiae ist ein osttimoresischer Ort in der Sonderverwaltungsregion Oe-Cusse Ambeno.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Statue des Heiligen Michaels bei der gleichnamigen Kirche

Padiae liegt im Suco Lalisuc des Verwaltungsamts Pante Macassar,[1][2] am Ufer des Flusses Tono, auf einer Meereshöhe von 506 m.[3] Der Ort hat den Status einer Aldeia.[4]

Durch den Ort führt die Straße von Pante Macassar nach Pasar Tono und weiter nach Oesilo. In Padiae gibt es eine Vorschule und eine Grundschule (Escola Primaria Padiae).[5][6]

Einwohner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bewohner gehören zu der Ethnie der Atoin Meto, welche die Bevölkerungsmehrheit im Westen der Insel Timor stellt.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsname „Padiae“ leitet sich aus dem malaiischen Wort „padi air“ ab, was „Reisfeld“ bedeutet.[7] Grund sind die lokalen Reisfelder, die zu den fruchtbarsten der Gemeinde gehören.[8]

Der Ort ist für seinen starken Palmwein Sopi bekannt.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  2. Ohio University Library (Memento des Originals vom 5. September 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.library.ohiou.edu
  3. Fallingrain.com: Directory of Cities, Towns, and Regions in East Timor
  4. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  5. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  6. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/unmit.unmissions.org (PDF-Datei; 392 kB)
  7. Geoffrey Hull: The placenames of East Timor, in: Placenames Australia (ANPS): Newsletter of the Australian National Placenames Survey, Juni 2006, S. 6 & 7, (Memento des Originals vom 14. Februar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.anps.org.au abgerufen am 28. September 2014.
  8. Webseite von Oe-Cusse Ambeno (Memento vom 3. Januar 2007 im Internet Archive)