Paximadia-Inseln

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. April 2013 um 15:32 Uhr durch KLBot2 (Diskussion | Beiträge) (Bot: 5 Interwiki-Link(s) nach Wikidata (d:Q1777777) migriert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Paximadia-Inseln
Die Paximadia-Inseln, rechts im Vordergrund das alte Kloster Preveli
Die Paximadia-Inseln, rechts im Vordergrund das alte Kloster Preveli
Gewässer Mittelmeer
Geographische Lage 35° 1′ N, 24° 36′ OKoordinaten: 35° 1′ N, 24° 36′ O
Paximadia-Inseln (Erde)
Paximadia-Inseln (Erde)
Anzahl der Inseln 2
Hauptinsel Sakolévas
Einwohner unbewohnt

Die Paximadia-Inseln (Vorlage:ELSneu (n. pl.), „Zwieback-Inseln“) sind zwei unbewohnte Inseln in der Bucht der Messara-Ebene, gelegen etwa zehn Kilometer vor der Küste des südlichen Kreta. Vor dem Westende ragt ein alleinstehender Fels turmartig aus dem Meer, aber zu klein, um von einer dritten Insel zu sprechen, ebenso wie ein weiterer zwischen den Inseln gelegener Fels.

Die längliche, westlich gelegene Insel heißt Sakolévas und die kleinere heißt Akoníza.

In antiker Zeit waren die Inseln der Göttin Leto geweiht und hießen „Letoai“. Die fast vegetationslosen Felseninseln sind relativ bekannt, da sie von einem großen Abschnitt der Südküste Kretas aus gesehen werden können. Die westliche der beiden erreicht eine Höhe von immerhin 252 Metern und misst 1,1 km², die östliche ist nur 166 Meter hoch und bedeckt eine Fläche von 0,6 km². Für eine Besiedlung der Inseln in früherer Zeit gibt es keine Belege.

Die Paximadia-Inseln spielen eine zentrale Rolle in dem Roman „Der kretische Gast“ von Klaus Modick.

Weblinks

Commons: Paximadia-Inseln – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien