Peter von Hohenthal

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Peter Freiherr von Hohenthal, seit 1790 Graf von Hohenthal, (* 2. September 1726 in Leipzig; † 14. August 1794 in Herrnhut) war kursächsischer Kreishauptmann und zuletzt Oberkonsistorialvizepräsident.

Er war der Sohn des Geheimen Kriegsrats Peter Freiherr von Hohenthal auf Trossin und Wallendorf.

1748 kaufte er von Christoph Heinrich von Zaschnitz dessen beiden Rittergüter Falkenberg/Elster und Schmerkendorf im Amt Liebenwerda. Außerdem erwarb er 1769 das Erblehngut Döbernitz.

Der königlich-preußische Geheime Rat August von Haeseler auf Klosterhäseler und Gößnitz war sein Schwiegervater.

Er hinterließ die beide Söhne Friedrich August Graf von Hohenthal (gest. 1798) und Peter Carl Wilhelm Graf von Hohenthal. Ersterer übernahm die beiden Güter Falkenberg und Schmerkendorf, die nach seinem Tod 1798 an den jüngeren Bruder Peter fielen.

Literatur

  • Georg Schmidt: Die Familie der Grafen von Hohenthal, Buchdruckerei des Waisenhauses, Halle 1896