Photodetektor

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. Dezember 2015 um 22:48 Uhr durch Rmcharb (Diskussion | Beiträge) (tk). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Als Photodetektor, auch Lichtsensor oder optischer Detektor, optoelektronischer Sensor, werden elektronische Bauelemente bezeichnet, die Licht unter Benutzung des photoelektrischen Effekts in ein elektrisches Signal umwandeln oder einen von der einfallenden Strahlung abhängigen elektrischen Widerstand zeigen. Mit dem Begriff werden aber auch Applikationen genannt, die ein solches strahlungsmessendes Bauteil integriert haben. Der Begriff Licht bezieht sich in der Optoelektronik nicht nur auf sichtbares Licht, sondern auch auf unsichtbares Infrarotlicht und ultraviolette Strahlung.

Ein optoelektronischer Sensor kann signalerfassend sein (zum Beispiel: Belichtungsmesser) oder in ein bildgebendes Messverfahren eingebunden sein, bei welchem die lichtempfängliche Fläche in einzelne Bereiche (Pixel) unterteilt ist, sodass sich – in Zusammenspiel mit einem Objektiv und einer Kameraelektronik – ein elektrisches Abbild erzeugen lässt. Für die Robotik und medizinische Anwendungen laufen bereits Entwicklungen in Richtung komplexer Sehapparate.

Photodetektoren, die den äußeren photoelektrischen Effekt benutzen, sind unter anderem:

Photodetektoren, die den inneren photoelektrischen Effekt benutzen, sind unter anderem:

Siehe auch