Qiuzhen Yin

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Qiuzhen Yin ist eine chinesische Klimawissenschaftlerin. Sie ist assoziierte Professorin an der Université catholique de Louvain.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Yin schloss im Jahr 2001 ihr Bachelorstudium der Geologie an der Chinesischen Universität für Geowissenschaften ab, im Jahr 2006 ihr Promotionsstudium der Quartärgeologie am Institut für Geologie und Geophysik der Chinesischen Akademie der Wissenschaften.[1] Ab 2006 war sie als Postdoktorandin an der Université catholique de Louvain tätig, bis sie dort 2013 zur assoziierten Professorin berufen wurde.[1]

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Yins Forschung konzentriert sich auf das Verständnis der Unterschiede zwischen den Zwischeneiszeiten (= Interglazialen).[2] Zu ihren Hauptzielen gehören dabei das Verständnis des scheinbaren Paradoxons, dass ein starker ostasiatischer Sommermonsun während einer relativ kühlen interglazialen MIS-13 stattgefunden hat, sowie die Modellierung des Klimas der Zwischeneiszeiten der letzten eine Million Jahre, der Wechselwirkungen zwischen Klima, Inlandeis und Kohlenstoffkreislauf während der Zwischeneiszeiten und der interglazialen Klima-Boden-Wechselwirkungen über dem chinesischen Lössplateau.[2] Sie arbeitet dabei häufig mit André Berger zusammen.

Yin wurde für ihre Arbeit wiederholt ausgezeichnet.[1]

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Qiuzhen Yin | Curriculum vitae. Université catholique de Louvain, abgerufen am 11. August 2019 (englisch).
  2. a b Qiuzhen Yin | Research activity. Université catholique de Louvain, abgerufen am 11. August 2019 (englisch).