Ranspach (Pausa-Mühltroff)
Ranspach Stadt Pausa-Mühltroff
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| Koordinaten: | 50° 34′ N, 11° 58′ O |
| Einwohner: | 387 (1964) |
| Eingemeindung: | 1. Januar 1994 |
| Eingemeindet nach: | Pausa |
| Postleitzahl: | 07952 |
| Vorwahl: | 037432 |
Ranspach ist ein Ortsteil der Stadt Pausa-Mühltroff im Vogtlandkreis in Sachsen.
Lage
Südwestlich der Stadt Pausa an der Kreisstraße 7874 auf einer höheren teilweise von Westen her bewaldeten kupierten Ebene des Südostthüringer Schiefergebirges liegt das Waldhufendorf Ranspach.
Geschichte
1377 wurde der Ort als Rabinspach und 1378 im castrum Mühltroff urkundlich genannt. Der Name änderte sich oft und 1545 nannte man das Dorf so wie 2012, nämlich Ranspach. 1551 wohnten in der Ansiedlung 26 Siedler. Die Anzahl der Menschen erhöhte sich bis 1939 auf 368 Personen. 1964 waren es 387. Die Leute pfarrten in das benachbarte Thierbach. Der Ort gehörte bis ins 19. Jahrhundert zum Amt Plauen.[1]
Im Jahr 1992 wechselte die Stadt Pausa mit den Nachbarorten in das Land Sachsen. Das landwirtschaftlich geprägte Dorf besaß eine Gemarkung von 402 Hektar im Jahr 1900.[2] Die Bauern gingen nach 1945 auch den Weg der ostdeutschen Landwirtschaft.
Literatur
- Richard Steche: Ranspach. In: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. 11. Heft: Amtshauptmannschaft Plauen. C. C. Meinhold, Dresden 1888, S. 69.
Einzelnachweise
- ↑ Historisches Ortsverzeichnis Sachsen
- ↑ Ranspach im Digitales Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen. Abgerufen am 19. November 2012.
Ebersgrün | Linda | Mühltroff mit Kornbach und Langenbach | Pausa/Vogtl. mit Oberreichenau | Ranspach | Thierbach | Unterreichenau mit Wallengrün
(Wüstung: Reiboldsgrün)