Rauschen

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Das Wort Rauschen bezeichnet

  • ein akustisches Ereignis: siehe Geräusch
  • Rauschen (Physik): eine allgemeine Störgröße mit breitem unspezifischem Frequenzspektrum.
    • Bildrauschen in der Digitalfotografie
    • Wärmerauschen (auch Hintergrundrauschen), ein Rauschen als Folge der thermischen Bewegung von Ladungsträgern in elektr. Leitern
    • 1/f-Rauschen („rosa Rauschen“), ein Rauschen, das mit steigender Frequenz abnimmt.
    • 1/f²-Rauschen („rotes bzw. braunes Rauschen“), ein Rauschen mit einem Amplitudenverlauf umgekehrt proportional zum Quadrat der Frequenz.
    • Weißes Rauschen, ein mathematisches Modell zur Beschreibung zufälliger Schwankungserscheinungen.
    • Funkelrauschen, eine Form des elektronischen Rauschens bei der Emission von Elektronen.
    • Schrotrauschen, eine Form des Rauschens, das immer dann auftritt, wenn ein elektrischer Strom eine Potentialbarriere überwinden muss.
    • Stromrauschen, ein Rauschen, das beim Fließen des elektrischen Stroms entsteht.
    • Komfortrauschen, künstlich erzeugtes Rauschen als Indikator für eine bestehende Telefonverbindung.
  • Rauschen (Seismologie), die Bodenunruhe eines Messortes, die nicht mit dem gewünschten Nutzsignal eines Erdbebens in Verbindung steht
  • die Paarungsaktivitäten des Schwarzwildes in der Jägersprache, siehe Rauschzeit
  • in der Seemannssprache das Herausgleiten eines Endes aus einem lockeren oder falschen Knoten („Durchrauschen“)

Orte in Ostpreußen

Personen

  • Gerhard Rauschen (1854–1917), katholischer Theologe, Kirchenhistoriker und Patrologe