Reallabor für den Automatisierten Busbetrieb im ÖPNV in der Stadt und auf dem Land

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Projekt Reallabor für den Automatisierten Busbetrieb im ÖPNV in der Stadt und auf dem Land (RABus) soll den wirtschaftlichen Einsatz größerer Busse wissenschaftlich untersuchen und in der Praxis auch erproben, da bisherige Projekte weder für den realen Betrieb nutzbare Fahrgeschwindigkeiten möglich gemacht haben, noch nennenswerte Beförderungskapazitäten, die über einen Kleinbus hinaus gehen. Aus den Erkenntnissen des Projekts sollen auch Empfehlungen für die Übertragung auf das ganze Land Baden-Württemberg erarbeitet werden[1]. Innerorts werden dabei mindestens 40 km/h, außerorts mindestens 60 km/h als Projektziel angestrebt.

Projektphasen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fahrzeug[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Fahrzeug ist sechs Meter lang, 2,20 m breit und 2,80 m hoch und hat damit ein Fassungsvermögen von 22 Personen. Hersteller ist die ZF Friedrichshafen AG.

Reallabore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ein Reallabor ist in Mannheim auf folgender Strecke vorgesehen: Offizierssiedlung – Andrew-Jackson-Straße – George-Sullivan-Ring – Sullivan
  • Das zweite Reallabor in Friedrichshafen soll auf folgender Strecke verkehren: Klinikum Friedrichshafen – Röntgenstraße – Manzeller Straße – Sparbruck – Universität – Hochstraße – ZF Friedrichshafen Werk 2 – Eugenstraße – Stadtbahnhof – Charlottenstraße – ZF Forum
Klinikum Friedrichshafen
ZF Forum Friedrichshafen

Konsortium und Förderung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Projekt wird vom Land Baden-Württemberg alleine in der Phase 2 mit 7 Millionen Euro gefördert. Konsortialführer ist das Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS). Folgende Partner sind beteiligt:

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Internetseiten Projekt RABus. Abgerufen am 15. Januar 2022.