Regaloptimierung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Regaloptimierung (englisch space management) dient im Handel dazu, in Läden Produkte in Menge und Platzierung so anzuordnen, dass sie einen maximalen Umsatzerlös erwirtschaften.

Grundlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grundlage bilden die folgenden drei Kenngrößen:

Ziele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Regaloptimierung sorgt dafür, dass in Supermärkten Markenartikel in Sichthöhe platziert und gut erreichbar sind, dazu gehören auch Produkte, die eine hohe Gewinnspanne haben, während Eigenprodukte und Billigwaren in den unteren Ebenen weniger auffällig platziert werden. Berücksichtigt wird weiterhin der prognostizierte Bedarf, um den Warenbestand im Regal optimal anzupassen und Leerverkäufe zu vermeiden. Auch Sortimentszusammenhänge und optische Kriterien werden beachtet. Ferner soll die Regaloptimierung dazu beitragen, dass Regallücken vermieden werden.

Bereiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Insgesamt gliedert sich daher eine Regaloptimierung in die drei Bereiche

Die Planung des Regallayouts erfolgt bei großen Ketten und ihren Lieferanten häufig unter Zuhilfenahme spezieller Planogramm-Software, die oft auf Algorithmen der linearen Optimierung beruht und auf Datenbanken und Data-Warehouse-Funktionalitäten zurückgreift. Warenteiler dienen zur Unterteilung von Regalen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Thomas Vogler: Transaktionskostentheoretisch fundierte Untersuchung zum Spacemanagement in Supermärkten. Dissertation, Universität Freiburg im Breisgau 2006 (Volltext)