Reichstagswahlkreis Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach 1

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Die Wahlkreisaufteilung des Deutschen Reichs.

Der Reichstagswahlkreis Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach 1 (in der reichsweiten Durchnummerierung auch Reichstagswahlkreis 354; auch Reichstagswahlkreis Weimar genannt) war der erste Reichstagswahlkreis für das Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach für die Reichstagswahlen im Deutschen Reich und im Norddeutschen Bund von 1867 bis 1918.

Wahlkreiszuschnitt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wahlkreis umfasste den Amtsgerichtsbezirk Weimar ohne die Gemeinden Bergern, Gutendorf, Schoppendorf und Troistedt, den Amtsgerichtsbezirk Großrudestedt, den Amtsgerichtsbezirk Vieselbach ohne die Gemeinden Eichelborn, Hayn, Klettbach, Meckfeld, Obernissa, Rohda und Schellroda, den Amtsgerichtsbezirk Ilmenau ohne die Gemeinde Bösleben, den Amtsgerichtsbezirk Apolda ohne die Gemeinden Goß-Heringen, Hainichen, Hermstedt, Kösnitz, Lachstedt, Pfuhlsborn, Stiebritz, Stobra, Wormstedt und Zimmer, den Amtsgerichtsbezirk Allstedt und den Amtsgerichtsbezirk Buttstädt.

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1890 130.278
1895 134.471
1900 139.411
1905 145.802
1910 154.927
Berufszugehörige Männer
Landwirtschaft Industrie und Gewerbe Handel und Dienstleistungen
1895 48,1 35,2 16,7
1907 37,8 43,2 19,1

[1]

Konfession
Evangelisch Katholisch
1890 98,3 1,4
1905 96,6 3,0
1910 96,2 3,4

Abgeordnete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahl Abgeordneter Partei Bild
Reichstagswahl Februar 1867 bis 1874 Hugo Friedrich Fries Nationalliberale Partei
Reichstagswahl 1874 bis 1877 Paul von Bojanowski Nationalliberale Partei
Reichstagswahl 1877 bis 1878 Fritz Krieger Nationalliberale Partei 0
Reichstagswahl 1878 bis 1880 Carl von Schwendler DRP (abweichend gibt Heinrich Best an: Nationalliberale Partei[2])
Ersatzwahl 1881 bis 1887 Carl Ausfeld DFP
Reichstagswahl 1887 bis 1890 Hermann Müller-Hollenhorst NLP 0
Reichstagswahl 1890 bis 1893 Philipp Samhammer DFP 0
Reichstagswahl 1893 bis 1895 Gottfried Kalmring DRP 0
Ersatzwahl 1895 bis 1898 Hermann Reichmuth DRP 0
Reichstagswahl 1898 bis 1907 August Baudert SPD
Reichstagswahl 1907 bis 1912 Walther Graef Antisemit
Reichstagswahl 1912 bis 1918 August Baudert SPD

Wahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1867 (Februar)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es fand nur ein Wahlgang statt. Die Zahl der gültigen Stimmen betrug 6780.

Kandidat Partei Stimmen in % Anmerkungen
Hugo Friedrich Fries NLP 4917 0 0

1867 (August)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es fand nur ein Wahlgang statt. Die Zahl der gültigen Stimmen betrug 3602.

Kandidat Partei Stimmen in % Anmerkungen
Hugo Friedrich Fries NLP 1802 0 0

1871[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es fand ein Wahlgang statt. 22.459 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 6935, 35 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 31 %.

Kandidat Partei Stimmen in % Anmerkungen
Hugo Friedrich Fries NLP 3994 0 0
Geheimer Hofrat Professor Dr. Snell V 2812 0 0
Kons 40 0 0
0 Sonstige 89 0 0

1874[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es fand ein Wahlgang statt. 22.968 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 9285, 63 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 40,7 %.

Kandidat Partei Stimmen in % Anmerkungen
Paul von Bojanowski NLP 6547 0 0
Dr. Johann Jacoby S (Lass) 2731 0 0
0 Sonstige 7 0 0

1877[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es fand ein Wahlgang statt. 24.011 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 12.164, 88 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 51 %.

Kandidat Partei Stimmen in % Anmerkungen
Fritz Krieger NLP 8752 0 0
Ufert S 3383 0 0
0 Sonstige 29 0 0

Fritz Krieger legte sein Mandat am 20. Mai 1878 aufgrund der Ernennung zum Appellationsgerichtsrat nieder. Aufgrund der Nähe zur regulären Wahl erfolgte keine Nachwahl.

1878[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es fand ein Wahlgang statt. 24.589 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 12.258, 57 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 50,1 %.

Kandidat Partei Stimmen in % Anmerkungen
Carl von Schwendler DRP 6833 0 0
Träger F 4521 0 0
Usert S 895 0 0
0 Sonstige 9 0 0

Ersatzwahl 1881[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Tod von Carl von Schwendler am 25. Dezember 1880 erfolgte am 10. März 1881 eine Ersatzwahl. Es fand ein Wahlgang statt. 25.138 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 13.651, 4 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 54,3 %.

Kandidat Partei Stimmen in % Anmerkungen
Carl Ausfeld F 8936 0 0
Fries NLP 2717 0 0
Pfaff Kons 1625 0 0
Freytag S 373 0 0

1881[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es fand ein Wahlgang statt. 25.571 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 12.273, 25 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 48,1 %.

Kandidat Partei Stimmen in % Anmerkungen
Carl Ausfeld F 7155 0 0
Rudolf von Bennigsen NLP 1336 0 0
von Helldorf (-Schwerstedt) Kons 3208 0 0
August Bebel S 445 0 0
0 Sonstige 19 0 0

1884[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es fanden zwei Wahlgänge statt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 26.076. Die Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen betrug im ersten Wahlgang 12.165, 36 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung belief sich auf 46,8 %.

Kandidat Partei Stimmen in % Anmerkungen
Carl Ausfeld F 4638 0 0
NLP 2756 0 0
Kons 3310 0 0
S 1452 0 0
0 Sonstige 9 0 0

Die Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen betrug in der Stichwahl 15.706, 48 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung belief sich auf 60,4 %.

Kandidat Partei Stimmen in % Anmerkungen
Carl Ausfeld F 9303 0 0
Kons 6403 0 0

1887[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es fand ein Wahlgang statt. 27.318 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 21.520, 55 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 79,0 %.

Kandidat Partei Stimmen in % Anmerkungen
Hermann Müller-Hollenhorst NLP 12.818 0 0
F 6711 0 0
S 1988 0 0
0 Sonstige 2 0 0

1890[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kartellparteien NLP und Konservative einigten sich auf einen Kandidaten aus den Reihen der NLP. Es fanden zwei Wahlgänge statt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 28.565. Die Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen betrug im ersten Wahlgang 22.328, 57 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung belief sich auf 78,2 %.

Kandidat Partei Stimmen in % Anmerkungen
Philipp Samhammer DF 8665 38,9 % 0
E. Kohl NLP 8280 37,2 % Baurat, Direktor der Weimar-Geraer Bahn
SPD 5323 23,9 % 0
0 Sonstige 3 0,0 % 0

In der Stichwahl riefen die Sozialdemokraten zur Wahl von Samhammer auf, der vorher deren Stichwahlbedingungen zugestimmt hatte. Die Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen betrug in der Stichwahl 22.263, 49 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung belief sich auf 77,9 %.

Kandidat Partei Stimmen in % Anmerkungen
Philipp Samhammer DF 12.327 60,0 % 0
Kohl NLP 8887 40,0 % 0

1893[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein erneutes Zusammengehen der Kartellparteien scheiterte daran, dass der neu gegründete BdL eine Zusammenarbeit mit der NLP ablehnte und es so zu einem gemeinsamen Kandidaten von Konservativen und BdL kam. Es fanden zwei Wahlgänge statt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 29.730. Die Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen betrug im ersten Wahlgang 21.158, 41 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung belief sich auf 71,2 %.

Kandidat Partei Stimmen in % Anmerkungen
Max Hugo Liebermann von Sonnenberg DS 475 2,3 % 0
Philipp Samhammer FVP 4901 23,2 % 0
Urtel NLP 3260 15,4 % Professor
Gottfried Kalmring RP 6396 30,3 % 0
August Baudert SPD 6081 28,8 % 0
0 Sonstige 3 0,0 % 0

In der Stichwahl rief die FVP zur Wahl von Baudert auf. Die Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen betrug in der Stichwahl 22.413, 135 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung belief sich auf 75,4 %.

Kandidat Partei Stimmen in % Anmerkungen
Gottfried Kalmring RP 12.487 56,1 % 0
August Baudert SPD 9791 43,9 % 0

Ersatzwahl 1895[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Tod von Gottfried Kalmring kam es zu einer Ersatzwahl am 25. April 1895. Die Parteienzusammenarbeit in Haupt- und Stichwahl entsprach der der letzten Wahl. Es fanden zwei Wahlgänge statt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 29.770. Die Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen betrug im ersten Wahlgang 18.047, 30 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung belief sich auf 60,6 %.

Kandidat Partei Stimmen in % Anmerkungen
Baumbach FVg 4660 25,9 % Dr.
Wilhelm Kulemann NLP 2351 13,0 % 0
Hermann Reichmuth RP 5257 29,2 % 0
August Baudert SPD 5752 31,9 % 0
0 Sonstige 7 0,0 % 0

Die Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen betrug in der Stichwahl 19.139, 143 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung belief sich auf 64,3 %.

Kandidat Partei Stimmen in % Anmerkungen
Hermann Reichmuth RP 9556 50,3 % 0
August Baudert SPD 9440 49,7 % 0

1898[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Konservative, BdL und DSP stellten gemeinsam den Freiherren von Egloffstein aus Kandidaten auf. Die NLP trat ohne eigenen Kandidaten auf und war gespalten: Während mehrere Führer der NLP zur Wahl von Crüger aufriefen, beschloss eine schwach besuchte Mitgliederversammlung die Unterstützung für von Egloffstein. Es fanden zwei Wahlgänge statt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 29.960. Die Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen betrug im ersten Wahlgang 19.284, 52 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung belief sich auf 64,4 %.

Kandidat Partei Stimmen in % Anmerkungen
Hans Crüger FVP 3747 19,5 % 0
Oskar von und zu Egloffstein Kons 6847 35,6 % 0
August Baudert SPD 8626 44,8 % 0
0 Sonstige 12 0,1 % 0

Die Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen betrug in der Stichwahl 21.743, 152 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung belief sich auf 72,6 %.

Kandidat Partei Stimmen in % Anmerkungen
Oskar von und zu Egloffstein Kons 10.477 48,5 % 0
August Baudert SPD 11.114 51,5 % 0

1903[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Niederlage bei der letzten Wahl bemühten sich die bürgerlichen Parteien um einen gemeinsamen Kandidaten. Dies scheiterte aber daran, dass die Freisinnige Vereinigung erklärte Ziehn in einer Stichwahl nicht zu unterstützen. Daher wurde der Nationalliberale Heydenreich in der Hoffnung benannt, dieser könne in der Stichwahl die bürgerlichen Stimmen bündeln. Konservative und BdL hielten aber an Ziehn fest.

Es fanden zwei Wahlgänge statt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 31.673. Die Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen betrug im ersten Wahlgang 23.382, 79 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung belief sich auf 73,8 %.

Kandidat Partei Stimmen in % Anmerkungen
Walter de Gruyter FVg 2924 12,6 % 0
Ziehn NLP 5737 24,6 % Bürgermeister
Robert Heydenreich NLP 3771 16,2 % 0
August Baudert SPD 10.865 46,6 % 0
0 Sonstige 6 0,0 % 0

In der Stichwahl unterstützten die bürgerlichen Parteien Ziehn, bis auf die Freisinnige Vereinigung, die ankündigungsgemäß Baudert unterstützte. Die Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen betrug in der Stichwahl 25.058, 237 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung belief sich auf 79,1 %.

Kandidat Partei Stimmen in % Anmerkungen
Ziehn NLP 11.995 48,3 % Bürgermeister
August Baudert SPD 12.826 51,7 % 0

1907[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erneut scheiterte der Versuch der Bündelung der bürgerlichen Kräfte im Sinne des Bülow-Blocks an der Freisinnigen Vereinigung. Da Heydenreich nur als Kandidat aller bürgerlichen Parteien antreten wollte, einigten sich die liberalen Parteien auf Weiß. Die Konservativen, der BdL, die Deutsche Mittelstandsvereinigung und die DSP benannten den Antisemiten Graef. Es wurde kolportiert, dass die SPD 2000 Anhänger beauftragte, für Graef zu stimmen, da man sich in der Stichwahl bei diesem Kandidaten größere Chancen ausrechnete. Es fanden zwei Wahlgänge statt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 32.703. Die Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen betrug im ersten Wahlgang 27.787, 93 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung belief sich auf 85,0 %.

Kandidat Partei Stimmen in % Anmerkungen
Walther Graef DS 8982 32,4 % 0
Konrad Weiß FVP 7277 26,3 % 0
August Baudert SPD 11.432 41,3 % 0
0 Sonstige 3 0,0 % 0

In der Stichwahl rief die NLP zur Wahl von Graef auf. Auch die Freisinnige Vereinigung schloss sich diesem Aufruf an, nachdem der BdL im Gegenzug erklärt hatte sich in der Stichwahl im Wahlkreis 268 (Erlangen-Fürth) im Gegenzug für den linksliberalen Kandidaten auszusprechen. Die Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen betrug in der Stichwahl 29.048, 228 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung belief sich auf 88,8 %.

Kandidat Partei Stimmen in % Anmerkungen
Walther Graef DS 16.867 58,5 % 0
August Baudert SPD 11.953 41,5 % 0

1912[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Parteienbündnisse entsprachen denen der letzten Wahl. Es fanden zwei Wahlgänge statt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 35.394. Die Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen betrug im ersten Wahlgang 29.535, 115 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung belief sich auf 83,4 %.

Kandidat Partei Stimmen in % Anmerkungen
Walther Graef DS 7503 25,5 % 0
Adalbert Enders FoVP 7664 26,1 % 0
August Baudert SPD 14.250 48,4 % 0
0 Sonstige 3 0,0 % 0

Die rechten Parteien konnten sich nicht auf ein Stichwahlabkommen einigen und stellten ihren Wählen die Wahl frei. Die Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen betrug in der Stichwahl 29.708, 380 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung belief sich auf 83,9 %.

Kandidat Partei Stimmen in % Anmerkungen
Adalbert Enders FoVP 13.572 46,3 % 0
August Baudert SPD 15.756 53,7 % 0

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Droste Verlag, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 1375–1378.
  • Fritz Specht: Die Reichstags-Wahlen von 1867 bis 1903 : eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnisse der gewählten Abgeordneten, 2. Auflage 1904, S. 271–272.
  • L. Gerschel: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1883, 1883, S. 169, Digitalisat.

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Das Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918 nennt für die Wahlkreise Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach 1 und 2 und 3 exakt die gleichen Werte für Berufszugehörige Männer. Wahrscheinlich beziehen sich die Werte auf das ganze Großherzogtum.
  2. Biografie von Carl von Schwendler. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)