Rheinischer Literaturpreis Siegburg
Mit dem von Jochen Arlt gegründeten Rheinischen Literaturpreis Siegburg werden seit 1995 vorrangig in der rheinischen Region beheimatete Autorinnen und Autoren gefördert. Der Kulturausschuss des Rates der Stadt Siegburg legt jedes Jahr neu fest, welches Thema und Ausschreibungsverfahren für die Auswahl der Autorinnen und Autoren zugrundegelegt werden. Der Preisträger wird dann von einer Fachjury ermittelt. Der Literaturpreis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird während der jeweils im November stattfindenden Siegburger Literaturwochen verliehen.
Preisträger
- 1995 Petra Hammesfahr (Krimi)
- 1996 Jochen Schimmang (Erzählung)
- 1997 Peter Maiwald (Lyrik)
- 1998 Jürgen Becker (Hörspiel)
- 1999 Gisbert Haefs (Prosa der Nach-Böll-Generation)
- 2000 Dieter Höss (Satire und literarische Humoreske)
- 2001 Jo Pestum (Jugendbuch – Roman und Erzählungen)
- 2002 Hans Bemmann (Phantastische Literatur)
- 2004 Karl Otto Conrady (Essay)
- 2006 Ralph Giordano (Reiseliteratur)
- 2008 Burkhard Spinnen (Kurzgeschichte)
- 2010 Norbert Scheuer (Heimat. Prosa aus dem Rheinland)
- 2012 Martin Baltscheit (Demenz im Kinderbuch)[1]
- 2014 Randi Crott (Autobiographische Texte)[2]
Weblinks
- Richtlinien über die Verleihung des Rheinischen Literaturpreises (PDF; 48 kB)
- Homepage der Stadt Siegburg Suchanfrage nötig, da die Stadt den Preis nicht unter einem eigenen Menüpunkt aufführt.
Einzelnachweise
- ↑ Pressemeldung der Stadt Siegburg vom 18. Sept. 2012
- ↑ Rhein-Sieg-Rundschau v. 7. Oktober 2014: Kreisstadt ehrt Randi Crott