S.O.S. – Charterboot

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Fernsehserie
Titel S.O.S. – Charterboot
Originaltitel Riptide
Produktionsland Australien
Originalsprache Englisch
Genre Abenteuer
Länge 49 Minuten
Episoden 26 in 1 Staffel
Idee Michael Noonan
Musik Tommy Tycho
Kamera Carl Kayser
Erstausstrahlung 6. Feb. 1969 auf Seven Network
Deutschsprachige
Erstausstrahlung
8. Jan. 1972 auf ZDF
Besetzung

S.O.S. – Charterboot (Originaltitel: Riptide) ist eine australische Fernsehserie mit 26 Folgen, die 1969 erstmals ausgestrahlt wurden.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Moss Andrews wird von allen nur „Amerikaner“ genannt, obwohl es schon einige Jahre her ist, dass er als US-Amerikaner nach Australien gekommen ist. Eigentlich war er ein erfolgreicher Geschäftsmann in seinem Heimatland, aber als seine Frau bei einem Autounfall ums Leben gekommen war, überquerte er den Ozean alleine mit seiner Yacht „Safari“ und ist dann einfach in Australien geblieben.

Das Ziel Australien war aber kein Zufall, denn dort ist sein Schwiegervater Barney im Norden von Sydney der Inhaber des Unternehmens „Charterboot“ und steht kurz vor der Pleite. Mit Hilfe von Moss Andrews, dem Studenten Neal Winton und der „Safari“ können jedoch die Geschäfte fortgeführt werden. Im Wesentlichen bestehen diese aus Angelfahrten für Geschäftsleute aus Sydney, aber im Wasser treiben sich auch zwielichtige Personen herum, und Moss Andrews ist jemand, der nicht die Augen vor Dingen verschließt, die eigentlich nur die Polizei etwas angehen sollten.

Folgen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle 26 von Ralph Smart produzierten und von Kameramann Carl Kayser fotografierten Folgen wurden 1968 gedreht und 1969 vom australischen Sender Seven Network ausgestrahlt.

Die deutsche Erstausstrahlung begann am 8. Januar 1972 im ZDF in Konkurrenz zur Sportschau am Samstag, umfasste bis zum Mai aber nur 20 Folgen und in vom Original abweichender Reihenfolge. Synchronisiert wurden die Folgen in den Alster-Studios in Hamburg unter der Regie von Kurt E. Ludwig, Ingeborg Grunewald und Erich Ebert. Der deutsche Synchronsprecher von Ty Hardin war Horst Stark. Die restlichen sechs Folgen liefen erst 1996 beim Regionalsender TV.München.

Folge Originaltitel Deutscher Episodentitel Erstausstrahlung
(Australien)
Erstausstrahlung
(Deutschland)
01 Bound from California In den Sturm geraten 6. Februar 1969 1996
02 The Dangerous Pick-Up Von Gangstern gejagt 13. Februar 1969 8. Januar 1972
03 Affair at Mangrove Creek Menschenjagd in Mangrove Creek 20. Februar 1969 12. Februar 1972
04 Echoes from a Lost Valley Das Haus im See 27. Februar 1969 18. März 1972
05 Surprise, Surprise Ein Geschenk von Mr. French 6. März 1969 15. Januar 1972
06 North of the Headland Die Ausbrecher 13. März 1969 15. April 1972
07 The McQuade Myth Die Spur des McQuade 20. März 1969 4. März 1972
08 The Boat that Went to Sea Das Boot, das zur See fahren sollte 27. März 1969 1996
09 Jump High, Land Easy Die Schnorchelparty 3. April 1969 29. April 1972
10 Brethren Island Insel der Fanatiker 10. April 1969 1996
11 One Way to Nowhere Mr. Ginston sammelt Teddybären 17. April 1969 29. Januar 1972
12 To Murder a Mermaid Nixe in Gefahr 24. April 1969 8. April 1972
13 Sharky Keine Angst vor Haien 1. Mai 1969 26. Februar 1972
14 Daybreak Island Das Inselhotel 8. Mai 1969 1996
15 Turnabout Die verbotene Insel 15. Mai 1969 1. April 1972
16 Dead, But Not Forgotten Die Rache der Rebellen 22. Mai 1969 22. April 1972
17 Lend a Helping Fist Eine Chance für den Freund 29. Mai 1969 19. Februar 1972
18 Down at the Bay Die blinde Zeugin 5. Juni 1969 25. März 1972
19 Hagan’s Kingdom Hier herrscht Hagan 12. Juni 1969 20. Mai 1972
20 Game for Three Hands Marken, Maler und Masken 19. Juni 1969 5. Februar 1972
21 Good Friday Island Irrtum inbegriffen 26. Juni 1969 6. Mai 1972
22 Black Friday Schwarzer Freitag 3. Juli 1969 1996
23 Flight of the Curlew Wo ist Mr. Russell? 10. Juli 1969 13. Mai 1972
24 Clean Sweep Ritt auf der Brandung 17. Juli 1969 11. März 1972
25 Chance of a Lifetime Eine einmalige Chance 24. Juli 1969 1996
26 The Captain’s Blood Das Blut des Kapitäns 31. Juli 1969 22. Januar 1972

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]