SFN Vechta
Name | Sport-Club Sportfreunde Niedersachsen Vechta e.V. |
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Vereinsfarben | schwarz-weiß-grün |
Gegründet | 22. April 1921 |
Vereinssitz | Vechta, Niedersachsen |
Abteilungen | sieben |
Vorsitzender | Boris Radau |
Website | sfn-vechta.de |
SFN Vechta (offiziell: Sport-Club Sportfreunde Niedersachsen Vechta e.V.) ist ein Sportverein aus Vechta. Die erste Handballmannschaft der Frauen spielt seit 2016 in der 3. Liga. Neben Handball bietet der Verein auch die Sportarten Badminton, Fußball, Leichtathletik, Schwimmen, Wasserball, Turnen und Show-Akrobatik (Showgruppe In Motion) an.
Geschichte
Der Verein wurde am 22. April 1921 gegründet.
Handball
Die Handballerinnen von SFN Vechta qualifizierten sich im Jahre 2009 erstmals für den DHB-Pokal der Frauen. In der ersten Runde unterlag die Mannschaft dem Regionalligisten TV Walsum-Aldenrade aus Duisburg mit 19:30.[1] Im Ligaspielbetrieb spielten die SFN-Frauen in der Oberliga Nordsee und wurden dort in den Jahren 2014 und 2016 Meister. Damit stieg die Mannschaft in die 3. Liga auf. Die erste Männermannschaft spielt in der Regionsoberliga Oldenburger Münsterland. Heimspielstätte ist die Sporthalle im Schulzentrum Nord.
Fußball
Die Fußballer der Sportfreunde gehörten im Jahre 1949 zu den Gründungsmitgliedern der Amateurliga Oldenburg/Hunte, aus der sie vier Jahre später absteigen mussten. 1955 gelang der Wiederaufstieg, bevor die Mannschaft im Jahre 1960 den Meistertitel feiern konnte. In der Aufstiegsrunde scheiterten die Vechtaraner jedoch an Stern Emden und Sparta Nordhorn. Nach dem Scheitern zerfiel die Erfolgsmannschaft und vier Jahre später ging es hinunter in die Bezirksliga Oldenburg/Huntegau. Im Jahre 1973 folgte der Abstieg in die Bezirksklasse, dem 1977 der Wiederaufstieg folgte. Gleich in der Aufstiegssaison wurden die Sportfreunde Vizemeister hinter Rot-Weiß Damme.[2] 1979 gelang der Mannschaft der Aufstieg in die Bezirksoberliga Weser/Ems, wo die Sportfreunde auf Anhieb Dritte wurden. 1984 ging es jedoch wieder runter in die Bezirksliga, bevor die Mannschaft 1995 nach einer Ligareform hinunter in die Bezirksklasse mussten.
Vier Jahre später gelang der Wiederaufstieg bevor die frühen 2000er Jahre einen sportlichen Absturz brachten. Mit nur einem Punkt mussten die Sportfreunde im Jahre 2001 in die Bezirksklasse absteigen, wo die Mannschaft in der folgenden Saison in die Kreisliga durchgereicht wurde. In der Saison 2005/06 kehrten die Sportfreunde noch einmal in die Bezirksliga zurück, bevor die Mannschaft im Jahre 2008 mit dem Abstieg in die 1. Kreisklasse ihren sportlichen Tiefpunkt erreichte. Nach dem direkten Wiederaufstieg im Jahre 2009 mussten die Sportfreunde fünf Jahre später erneut in die 1. Kreisklasse absteigen. Heimspielstätte ist das Stadion am Bergkeller.
Persönlichkeiten
Einzelnachweise
- ↑ Sven Webers: DHB-Pokal Frauen 2009/10. Bundesligainfo.de, abgerufen am 4. Februar 2015.
- ↑ Deutscher Sportclub für Fußball-Statistiken: Fußball in Niedersachsen 1964-1979. S. 117, 169, 182, abgerufen am 5. Februar 2015.
Weblinks
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