Saletalm
Saletalm | ||
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Die Saletalm mit ihrer Bootsanlegestelle, vorne das Südende des Königssees, hinten Obersee | ||
Lage | am Ende des Königssees; Bayern, Deutschland; Talort: Schönau am Königssee | |
Gebirgsgruppe | Hagengebirge - Steinernes Meer | |
Geographische Lage: | 47° 31′ 20,7″ N, 12° 58′ 29,4″ O | |
Höhenlage | 610 m ü. NHN | |
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Erbaut | 1912 | |
Bautyp | Gaststätte | |
Weblink | www.saletalm.de |
Die Saletalm (auch Sallet geschrieben[1]) ist eine Alm unmittelbar am südlichen Ende des Königssees. Auf dem Almgelände befindet sich die Anlegestelle Salet der Königsseeschifffahrt, sowie, jeweils einige Gehminuten von dieser entfernt, die Gaststätte Salet-Alm und ein Almkaser mit Einkehrmöglichkeit.
Salet wurde bereits 1516 urkundlich erwähnt, der Name leitet sich vom lateinischen illud salectum (Weidicht) ab.[2]
Die Geschichte der touristischen Erschließung der Saletalm begann am 3. Juni 1912, als die Eheleute Michael Hofreiter und Rosa John zu ihrer Hochzeit von Prinzregent Luitpold von Bayern eine Konzession zum Bau eines Kiosks mit 16 m² Grund erhielten. Diese Hütte wurde stetig zur heutigen, 1966 errichteten, Gaststätte ausgebaut, die mit Außensitzplätzen mehr als 300 Personen Platz bietet. Sie verfügt jedoch über keine Übernachtungsmöglichkeiten.[3]
Wanderungen
- Saletalm – Obersee – Fischunkelalm
- Saletalm – Obersee – Fischunkelalm – Röthbachfall
- Saletalm – Sagerecksteig – Grünsee – Kärlingerhaus
- Saletalm – Kaunersteig – Regenalm – Gotzenalm
- Saletalm – Röthbachfall – Röthsteig – Wasseralm oder Gotzenalm
Siehe auch: Abschnitt Wanderwege und Hütten im Artikel über den Königssee, wo das Wegenetz des Nationalparkgebiets detailliert beschrieben ist.
Bildergalerie
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Gaststätte Salet-Alm
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Seeseitige Ansicht der Bootsanlegestelle
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Landseitige Ansicht der Bootsanlegestelle
Weblinks
- Saletalm. In: Datenbank AgrarKulturerbe. Gesellschaft für Agrargeschichte, abgerufen am 22. Oktober 2012
- Lage der Saletalm im BayernAtlas (Abgerufen am 16. Okt. 2016)
Einzelnachweise
- ↑ Nationalpark Berchtesgaden, Topographische Karte 1:25.000, Bayerisches Landesvermessungsamt München
- ↑ Saletalm – Geschichte, Datenbank AgrarKulturerbe, abgerufen am 9. November 2015
- ↑ Website der Gaststätte Saletalm – Geschichte