Salt the Wound

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Salt the Wound
Allgemeine Informationen
Herkunft Cleveland, Vereinigte Staaten
Genre(s) Deathcore, Melodic Death Metal
Gründung 2001, 2010
Auflösung 2010
Gründungsmitglieder
Gesang
Kevin Schaefer
E-Gitarre
Jake Scott
E-Bass
Abe Zieleniec
Schlagzeug
Jim Agrippe
E-Gitarre
Mike Kawkabany
Aktuelle Besetzung
Kevin Schaefer
Jake Scott
Brandon Tabor
Brian White
Cole Martinez
Ehemalige Mitglieder
Gesang
Matthew Wesolly
Gesang
Matthew Tanner
E-Bass
Brian Martinez
E-Bass
Dave Mihalik
E-Bass
Abe Zieleniec
Schlagzeug
Jim Agrippe
Schlagzeug
Nick Cetrone
Schlagzeug
Tim McCullough
Schlagzeug
Rob Walters
E-Gitarre
Mike Kawkabany
E-Gitarre
Vince Stropki

Salt the Wound ist eine US-amerikanische Deathcore-Band aus Cleveland, Ohio, die im Jahre 2001 gegründet wurde. Bisher veröffentlichten sie zwei EPs und drei Studioalben. Nach der Veröffentlichung des Albums Carnal Repercussions ging die Band kontinuierlich auf Tour, was schließlich zur Auflösung der Band in der ersten Hälfte des Jahres 2010 führte. Nach einigen Verhandlungen jedoch fand sich die Band mit neuen Mitgliedern sowie einigen Originalmitgliedern erneut zusammen und veröffentlichte ein neues Album im Jahre 2011.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Salt the Wound wurde am 11. September 2001[1][2] von Schlagzeuger Jim Agrippe und Gitarrist Mike Kawkabany gegründet. Nachdem beide einige Zeit lang nur als Duo zusammen spielten, stieß Sänger Kevin Schafer im Jahre 2003 zur Band. Im Anschluss folgte der Beitritt von Bassist Abe Zieleniec und Gitarrist Jake Scott.

Die Band veröffentlichte in den Jahren 2004 und 2005 zwei EPs, sie veröffentlichten ihre Demos jedoch nicht um für Labels auf sich aufmerksam zu machen. Dies änderte sich im Jahre 2007, als sie einen Vertrag bei Rotten Records erhielten. Salt the Wound wurde im Jahre 2008 größere Aufmerksamkeit zuteil, als sie ihr Debütalbum Carnal Repercussions veröffentlichten. Dies führte dazu, dass ihre Lieder im Radio gespielt wurden und sie vermehrt auf Tour gingen. Das Album wurde weltweit rund 75,000 Mal verkauft. Die Band beendete ihre Aufnahmen zu ihrem zweiten Album Ares,[3][4] das am 15. September 2009 veröffentlicht wurde. Auf dem Album war Matthew Wessoly als letzter Sänger zu hören, bevor die Band sich auflöste.

Am 30. Oktober 2009 verkündete die Band schließlich ihre Auflösung. Sie spielten eine Abschiedstour im Jahre 2010. Ihr letztes Konzert gaben sie in ihrer Heimatstadt Cleveland, Ohio.[5][6]

Wiedervereinigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Salt the Wound ließen im November 2010 verlauten, dass sie wieder zusammen spielen würden. Sänger war nun wieder Gründungsmitglied Kevin Schaefer und sie veröffentlichten Kill the Crown (produziert von Brian White) im März 2011.

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Stil von Salt the Wound ist an den klassischen Deathcore angelehnt,[1] was eine Mischung aus Metalcore und Death Metal ist.[7][8] Sie beziehen auch Einflüsse aus dem Melodic Death Metal in ihre Musik mit ein.[1] Gesanglich beziehen sie die Metal-typischen Death Growls mit ein, sowie das Metalcore-typische Screaming und Pig Squeals.[9] Weitere Merkmale sind das Schlagzeug, das extrem schnelle Blastbeats spielt, sowie die heruntergestimmten E-Gitarren mit melodischen Breakdowns. Laut Salt the Wound sind ihre Haupteinflüsse Bands wie All Shall Perish, The Black Dahlia Murder und The Dillinger Escape Plan.[10]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben

  • 2008: Carnal Repercussions
  • 2009: Ares
  • 2011: Kill the Crown

EPs

  • 2004: It's Taken Too Long
  • 2005: Bedsprings and Bloodshed
  • 2007: Salt the Wound

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Sharpe-Young, Garry: Salt the Wound. MusicMight, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 8. Juli 2009.@1@2Vorlage:Toter Link/www.musicmight.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Chris True: Salt the Wound biography at allmusic. allmusic, abgerufen am 1. August 2009.
  3. Salt The Wound Finishes New Album. metalunderground.com, 27. Juni 2009, abgerufen am 1. August 2009.
  4. Ares release date. Rotten Records, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. August 2009.@1@2Vorlage:Toter Link/store.rottenrecords.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. Salt the Wound to Disband in 2010, Announces Final Tour metalunderground.com. Abgerufen am 14. Juli 2011
  6. Salt the Wound breaking-up. The Gauntlet. Abgerufen am 11. November 2009
  7. allmusic.com Alex Henderson: "What is deathcore? …it's essentially metalcore… Drawing on both death metal and hardcore…"
  8. lambgoat.com "This is deathcore. This is what happens when death metal and hardcore, along with healthy doses of other heavy music styles, are so smoothly blended…"
  9. Chad Bowar: Carnal Repercussions review. about.com, abgerufen am 1. August 2009.
  10. To Release 'Carnal Repercussions' In February. blabbermouth.net, 16. Januar 2008, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. August 2009.@1@2Vorlage:Toter Link/www.roadrunnerrecords.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.