Schäpingen

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Schäpingen
Gemeinde Schnega
Koordinaten: 52° 52′ N, 10° 50′ OKoordinaten: 52° 51′ 55″ N, 10° 50′ 23″ O
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 29465
Vorwahl: 05842
Schäpingen (Landkreis Lüchow-Dannenberg)
Schäpingen (Landkreis Lüchow-Dannenberg)

Lage von Schäpingen in Landkreis Lüchow-Dannenberg

Feldsteinkapelle Schäpingen
Feldsteinkapelle Schäpingen
Schäpingen im April 2021 von Norden
Schäpingen im April 2021 von Norden

Schäpingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Schnega im Landkreis Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen.

Das Dorf liegt südwestlich des Kernbereichs von Schnega. Durch den Ort fließt die Wustrower Dumme, ein linker Nebenfluss der Jeetzel. Die Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt verläuft südlich in geringer Entfernung.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Juli 1972 wurde Schäpingen in die Gemeinde Schnega eingegliedert.[1]

Feldsteinkapelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die evangelische Kapelle ist ein rechteckiger Feldsteinbau, der aus dem Mittelalter stammt. Der ehemalige Turm im Westen ist eine Ruine. Im Ostteil der Kapelle findet sich ein gotisches Portal. Bei der Restaurierung in den Jahren 1972/73 wurden umfangreiche Reste der spätgotischen Ausmalung freigelegt. Dabei handelt es sich um 24 Szenen aus Leben und Passion Christi, die sich in zwei Reihen an der Nordwand befinden. Auf der Westwand ist das Jüngste Gericht dargestellt.[2]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 230.
  2. SCHÄPINGEN. Ev. Kapelle. In: Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bremen Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1992, ISBN 3-422-03022-0, S. 1162