Schachstaatsliga 1982/83

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Die Saison 1982/83 war die 8. Spielzeit der österreichischen Schachstaatsliga.

Titelverteidiger SK Hietzing Wien spielte erneut im Spitzenfeld mit, musste aber letztlich dem Lokalrivalen SK Austria Wien mit einem Punkt Abstand den Vortritt lassen.

Im Vorjahr war der 1. SSK Mozart aufgestiegen, der den Klassenerhalt erreichte. An seiner Stelle musste die SG Amstetten/Ybbs absteigen.

Zu den gemeldeten Mannschaftskadern der teilnehmenden Vereine siehe Mannschaftskader der österreichischen Staatsliga im Schach 1982/83.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp G U V Brett-P. MP
01. SK Austria Wien 9 8 0 1 45,5:26,5 16:02
02. SK Hietzing Wien (M) 9 7 1 1 44,5:27,5 15:03
03. ASK Klagenfurt 9 5 1 3 42,5:29,5 11:07
04. SK Merkur Graz 9 6 1 2 41,5:30,5 13:05
05. WSV-ATSV Ranshofen 9 6 1 2 39,5:32,5 13:05
06. SK St. Pölten 9 3 0 6 34,0:38,0 06:12
07. 1. SSK Mozart (N) 9 3 0 6 32,5:39,5 06:12
08. Union Styria Graz 9 2 0 7 27,5:44,5 04:14
09. SK VÖEST Linz 9 1 0 8 27,0:45,0 02:16
10. SG Amstetten/Ybbs 9 2 0 7 25,5:46,5 04:14

Anmerkungen:

Österreichischer Meister: SK Austria Wien
Absteiger: SG Amstetten/Ybbs
(M) Meister der letzten Saison
(N) Aufsteiger der letzten Saison

Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10.
01. SK Austria Wien 6 5 6 6
02. SK Hietzing Wien 5 4 5 5
03. ASK Klagenfurt 3 4 5 6
04. SK Merkur Graz 4 5 5 6
05. WSV ATSV Ranshofen 4 5 5 6
06. SK St. Pölten 3
07. 1. SSK Mozart 2 3 3 3 3 6
08. Union Styria Graz 3 3 5 3
09. SK VÖEST Linz 2 3 2 3 3
10. SG Amstetten/Ybbs 2 2 2 2 5 5

Qualifikation zur Staatsliga 1983/84[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Qualifikation war zweistufig geregelt. Während die Meister der Ostliga und der Westliga direkt für das Qualifikationsturnier spielberechtigt waren, mussten die Meister der Landesligen Kärnten, Wien und Steiermark zunächst in einer Vorqualifikation den dritten Teilnehmer des Qualifikationsturniers ermitteln.

Vorqualifikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Vorqualifikation fand vom 11. bis 12. Juni in Wien statt. Teilnehmer waren der ATSV Wolfsberg (Sieger der Landesliga Kärnten), der SK Währing (Sieger der Wiener Landesliga) und der SC Graz als Sieger der Landesliga Steiermark. Da der SK Währing gegen beide Konkurrenten 2:2 spielten, erspielte sich der ATSV Wolfsberg durch seinen Sieg gegen den SC Graz die Startberechtigung für das Qualifikationsturnier.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp G U V Brett-P. MP
01. ATSV Wolfsberg 2 1 1 0 5,0:3,0 3:1
02. SK Währing 2 0 2 0 4,0:4,0 2:2
03. SC Graz 2 0 1 1 3,0:5,0 1:3

Entscheidungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilnehmer am Qualifikationsturnier: ATSV Wolfsberg

Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse 01. 02. 03.
01. ATSV Wolfsberg 2 3
02. SK Währing 2 2
03. SC Graz 1 2

Qualifikationsturnier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Qualifikationsturnier fand vom 25. bis 26. Juni in Salzburg statt. Teilnehmer waren der SC Inter Salzburg als Sieger der Westliga, die SG Stein/Steyr als Sieger der Ostliga sowie der ATSV Wolfsberg als Sieger des Qualifikationsturniers der Landesverbände Kärnten, Wien und Steiermark. Da die SG Stein/Steyr gegen beide Rivalen 2:2 spielte, entschied der Wettkampf zwischen dem SC Inter Salzburg und dem ATSV Wolfsberg zugunsten der Salzburger über den Aufstieg in die Staatsliga.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp G U V Brett-P. MP
01. SC Inter Salzburg 2 1 1 0 5,0:3,0 3:1
02. SG Stein/Steyr 2 0 2 0 4,0:4,0 2:2
03. ATSV Wolfsberg 2 0 1 1 3,0:5,0 1:3

Entscheidungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufstieg in die Staatsliga: SC Inter Salzburg

Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse 01. 02. 03.
01. SC Inter Salzburg 2 3
02. SG Stein/Steyr 2 2
03. ATSV Wolfsberg 1 2

Die Meistermannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. SK Austria Wien
Schachfiguren

Klaus Opl (16 Spiele / 10,0 Punkte), Werner Mikenda (18/11,0), Johann Pöcksteiner (15/10,0), Karl Grillitsch (16/8,0) und Günter Miniböck (7/6,5).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]