Servitenkloster Bernburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Westseite der Klosterkirche

Das Servitenkloster Bernburg war eine Niederlassung des Bettelordens der Serviten (Ordo Servorum Mariae, Ordenskürzel: OSM, volkstümlich auch Marienknechte genannt) in Bernburg (Saale) im Salzlandkreis (Sachsen-Anhalt). Das Kloster lag im südwestlichen Teil der Neustadt Bernburg direkt an der Stadtmauer und war das einzige Kloster in Bernburg (Saale). Das Kloster wurde wohl um/vor 1300 gegründet, aber erst 1308 erstmals erwähnt. 1526 wurde in Bernburg (Saale) die Reformation eingeführt und das Betteln verboten. Das Kloster verlor dadurch seine Existenzgrundlage und löste sich bis 1527 auf.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kloster lag zur Gründungszeit an der Südwestseite der Neustadt Bernburg, mit seiner Südseite direkt an der Stadtmauer (die hier einen Knick machte und Ost-West verlief). Neustadt Bernburg und Bergstadt Bernburg waren im Mittelalter jeweils von einer separaten Mauer umgeben, sie waren auch rechtlich getrennte Kommunen. Erst 1561 wurden Neustadt Bernburg und Bergstadt Bernburg durch Fürst Wolfgang von Anhalt-Köthen zu einer Stadt vereinigt. Die Gebäude des ehemaligen Klosters sind zum Teil noch erhalten. Die Kirche ist allerdings Ruine.

Grundriss des Klosters Bernburg (aus Köhler[1])

Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ordo Servorum Mariae (Orden der Serviten, oder volkstümlich Marienknechte) wurde 1233 von sieben Kaufleuten, die sich zu einem mönchischen Leben zurückgezogen hatten, in Florenz (Toskana) gegründet. 1241 entstand das erste Kloster des neuen Ordens. Für die Toskana erhielten sie 1249 die Anerkennung durch den päpstlichen Legaten. Eine weitere päpstliche Bestätigung erfolgte 1256 durch Papst Alexander IV. Auf dem Konzil von Lyon 1274 wurde beschlossen, dass alle nach 1215 nicht endgültig bestätigten Orden aufgehoben seien (um die Flut neuer Ordensgründungen einzudämmen!), und neue Mitglieder durften nicht mehr aufgenommen werden. In einem von drei päpstlichen Rechtsgelehrten verfassten Gutachten wurde aber festgestellt, dass der Servitenorden von diesem Verbot nicht betroffen sei.

Schließlich erteilte Papst Benedikt XI. dem Orden seine endgültige Bestätigung mit seiner Bulle Dum levamus vom 11. Februar 1304. Die Serviten gehörten zu den Bettelorden und lebten nach der Augustiner-Regel. Seit 1299 ist auch für Deutschland eine Ordensprovinz bestätigt. Die Serviten ließen sich in Deutschland vor allem in kleineren Städten nieder; Ausnahmen waren die größeren Niederlassungen in Erfurt, Halberstadt und Halle (Saale).[2]

Gründung des Servitenklosters Bernburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blick in den Klosterhof mit Resten des Kreuzganges

Wann genau die Serviten nach Bernburg (Saale) kamen bzw. sich hier niederließen, ist nicht bekannt. Eine Stiftungs- oder Gründungsurkunde hat sich nicht erhalten. Die erste urkundliche Nachricht liegt vom 21. Juli 1308 vor. Daraus geht hervor, dass die Serviten zu diesem Zeitpunkt bereits seit einiger Zeit (seit einigen Jahren?) in Bernburg ansässig waren. Köhler nimmt an, dass das Kloster zwischen 1295 und 1308 gegründet wurde. Pfänner zu Thal nimmt für die Entstehung das erste Jahrzehnt des 14. Jahrhunderts an.[3] Die heutige Erklärungstafel zur Geschichte des Klosters, aufgestellt im Klosterareal sagt zur Entstehung: um 1300.

Inneres der Kirche, Chorbereich

Besitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Laufe der über 200-jährigen Geschichte gelangte das Kloster nur zu einem recht bescheidenen Besitz, der in Grund- und Geldzinsen angelegt war. Allerdings haben sich nur wenige Urkunden erhalten, die nur ein unvollständiges Bild der Besitzgeschichte ergeben.

1308 bestätigte Fürst Albrecht I. von Anhalt-Köthen dem Kloster der Serviten in Bernburg den Besitz einer Mühle in Molendorf bei Nienburg (Saale). Die Mühle in Molendorf war noch 1504 im Besitz des Klosters.[4]

1386 verkauften die Fürsten Bernhard V. und Rudolf von Anhalt dem Kloster der Marienknechte in Bernburg den Zehnten zu Strenz.[5] Der Ort Strenz lag dicht bei Bernburg und würde später wüst. Der heutige Stadtteil Strenzfeld erinnert noch an das verschwundene Dorf.

Innenraum der Kirche mit Schwalbennestkanzel

1441 bestätigte Fürst Bernhard VI. zu Anhalt eine Schenkung des Hans Gruben an die Marienknechte in Neustadt Bernburg.[6]

1486 hatte der Konvent einen jährlichen Fruchtzehnt, von welcher Gemeinde ist leider nicht genannt, im Wert von 10 Gulden (vom obigen Dorf oder Feld Strenz?). Die jährlichen Geldzinsen beliefen sich auf 4 Gulden. Ein kleiner Wald erbrachte jährlich 4 Gulden Ertrag und lieferte genügend Brennholz für den Konvent. Nicht regelmäßige Einnahmen und Allmosen beliefen sich auf etwa 27 Gulden. Von den Termineien kamen jährlich 200 Staria (8 Staria = ein Scheffel, also 25 Scheffel) Getreide und zwei Tonnen Käse ein, die für den Eigenbedarf des Klosters ausreichend waren.[7]

Kirchenpatronate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viele der Brüder in den Servitenkonventen waren geweihte Priester und konnten so auch die Gottesdienste in angegliederten Parochien versehen. Auch bei der Zahl, der von den Bernburger Serviten versorgten Parochien herrscht mangels Urkunden große Unsicherheit.

Am 9. Oktober 1321 bestätigte Bischof Albrecht I. von Halberstadt, dass der Rektor der Kirche im wüst gewordenen Dorf Wolmersdorf 2 Mark von den Marienknechten in Bernburg erhält. Fürst Bernhard II. von Anhalt-Bernburg hatte dem Servitenkonvent in Bernburg das Patronat zu Wolmersdorf (oder Notforme genannt) geschenkt. Der Ort soll zwischen Staßfurt und Hohenerxleben gelegen haben.[8] Das Kloster versah die Pfarrei durch ihren Bruder Heinrich von Bleckendorf und kam auch für die Kosten von Visitation und Prokuration auf.[9] Wolmersdorf oder Notforme gehörte (um 1400) zum Archidiakonat Hecklingen des Bistums Halberstadt.[9][10] 1359 bestätigte Bischof Ludwig von Halberstadt diese Schenkung erneut.[11] Um/vor 1454 gaben die Marienknechte zu Neustadt-Bernburg dem Fürsten Bernhard VI. das Patronat über die Pfarrkirche zu Wolmersdorf zurück. Bischof Burchard von Halberstadt bestätigte diesen Vorgang am 19. März 1454.[10]

In einer älteren Quelle (Nationalbibliothek Florenz), die von Waldemar Küther ausgewertet wurde und von ihm zitiert ist, wurde Bernburg wie folgt erwähnt: Bernborgh, cum tribus aliis locis sub se.[12] Das ist so zu verstehen, dass das Kloster Bernburg drei Kirchenpatronate besaß, also Kirchen, die vom Kloster aus kirchlich versorgt wurden. Die Notiz selber stammt aus einer Abschrift von 1618 (mit Nachträgen von 1621 und 1668), sagt also nichts darüber, zu welcher Zeit der obige Zustand zutraf. Eines dieser Patronate hatte das Kloster möglicherweise in Schackenthal. Nach dem Werk Anhalts Bau- und Kunstdenkmäler nebst Wüstungen. Kreis Bernburg von Franz Büttner Pfänner zu Thal soll Fürst Bernhard IV. dem Kloster der Marienknechte in Bernburg 1359 das Patronat der Servatius-Kirche in Schackenthal geschenkt haben.[3] Die Angabe ist aber schon in sich widersprüchlich, da Fürst Bernhard IV. bereits am 28. Juni 1354 verstorben war und daher 1359 keine Schenkung mehr machen konnte. Leider ist in den Kunstdenkmälern keine Quelle für diese angebliche Schenkung angegeben. Schackenthal gehörte um 1400 zum Archidiakonat Wiederstedt des Bistums Halberstadt.[13]

Nach einem kleinen Zeitungsartikel über das Fest zum 700-jährigen Bestehen des Klosters Bernburg sollen die Serviten die Seelsorge in drei Pfarrkirchen im nahe gelegenen Ilberstedt und in Schackenthal im Mansfeldischen innegehabt haben.[14] Die Aussage zu Schackenthal ist sicher der Angabe in den Bau- und Kunstdenkmälern entnommen. Doch zu Ilberstedt findet sich auch in den Kunstdenkmälern kein Hinweis. Im Zeitungsartikel ist die Aussage auch nicht belegt. Nach Theodor Stenzel ist über die zwei Kirchen in Ilberstedt, die im Mittelalter zum Archidiakonat Hecklingen des Bistums Halberstadt gehörten, nicht viel bekannt.[15] Es muss also offen bleiben, ob das Servitenkloster Bernburg tatsächlich die Patronate über zwei Kirchen zu Ilberstedt und einer Kirche in Schackenthal hatte.

Sonstige Erwähnungen des Klosters[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1376 musste Fürst Otto III. von Anhalt einen Streit zwischen den Bauern von Jhesere (Jesar) und Wedlitz bezüglich eines Weges zu ihrer Weide schlichten. Dies geschah im Baumgarten der Marienknechte in Neustadt-Bernburg.[16] Nach Köhler lag dieser Garten im Bereich zwischen der heutigen Straße Klosterwinkel und dem Kloster.[17]

Konvent[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kloster Bernburg gehörte Ende des 15. Jahrhunderts zu den kleineren Konventen der Serviten in der deutschsprachischen Ordensprovinz (Alemannia) und hatte damals schon Nachwuchssorgen. 1486 zählte der Bernburger Konvent zwar noch sieben Priesterbrüder und zwei Kleriker, davon ein Novize. Allerdings waren zwei der Priesterbrüder aus dem Erfurter Servitenkonvent, zwei aus dem Konvent von Halle (Saale), einer aus dem Kloster Himmelgarten bei Nordhausen, und der Vorsteher des Klosters (Prior) stammte aus Altlandsberg, mithin war also nur ein Bruder und die zwei Kleriker aus Bernburg (oder Umgebung). Der Konvent hatte drei Termineien (Bettelbezirke), davon war aber eine Terminei vakant, da der Konvent bereits keinen Bruder mehr für das Terminieren (Betteln) abstellen konnte.

Priore und andere Ämter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1422 Peter von Nygenburg, Prior, Matheus, Procurator[18]
  • 1432 Nicolaus[19][5]
  • 1446 Jacobus Bake, Prior[20]
  • 1454 Jacobus, Prior[21] (wahrscheinlich der obige Jakobus Bake)
  • 1472 Peter von Eysenborg, Prior, Bruder Matheus, Procurator[21]
  • bis 1486 Ambrosius Klump, Prior aus Altlandsberg, er war 1468 Prior in Altlandsberg (vgl. auch Friske[2])
  • ab 1486 Baptista Vulpis (= Fuchs)[22]

Klostergebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von der Kirche sind nur die Umfassungsmauern erhalten. Sie lag auf der Nordseite des Klosterkomplexes. An die Südseite der Kirche schloss sich der rechteckige, einen Garten umschließende Kreuzgang an. Über dem Kreuzgang befanden sich die Zellen der Mönche.

An der südlichen Innenwand befand sich schwalbennestartig und auf einer Konsole sitzend die nur von außen zugängliche Kanzel. In der Kirche waren eine unbekannte Anzahl an Altären, zwei sind urkundlich genannt: der Altar Beate Virginis, und 1486 sollte ein Altar zu Ehren des Heiligen Philipp Benizi, dem „zweiten Gründer“ des Ordens, errichtet werden. Die Glocke stammt inschriftlich von 1406.

In der Sakristei der Klosterkirche wurden acht Kelche aufbewahrt, ein silbernes Kreuz im Gewicht von einer Mark Silber, ein Tabernakel im Gewicht zu zwei Mark Silber. Messgewänder (Paramente) zu den Gottesdiensten standen zur Genüge zur Verfügung.

Auflösung des Klosters[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1526 führte Fürst Wolfgang die Reformation in (Anhalt-)Bernburg ein. Das Betteln wurde verboten, und die Serviten verloren dadurch einen großen Teil ihrer Existenzgrundlage. Die Mönche verließen ihr Kloster und 1527 stand das Klostergebäude leer. Nach Volker Ebersbach waren die Mönche jedoch schon 1525 vor den aufständischen Bauern geflohen und nicht wieder zurückgekehrt.[23] Das Gestühl wurde 1527 aus der Klosterkirche entfernt und in der Bernburger Marienkirche wieder aufgestellt. Danach standen die Klostergebäude zunächst leer.

Nachnutzung der Gebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1535 wurde das leerstehende Klosterkomplex in das St. Johannis-Hospital für Alte und Sieche umgewandelt. Das bisherige Hospital an der saalbrücken wurde aufgegeben, die Besitzungen dieses Hospitals auf das St. Johannis-Spital übertragen. Die Gebäude des ehemaligen Klosters wurden wieder instand gesetzt. Das Hospital betrieb auch eine eigene Acker- und Viehwirtschaft. Im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) wurden die Gebäude schwer beschädigt. Die Institution ging durch schwere Zeiten, da die Natural- und Geldzinsen durch die Kriegszerstörungen nicht mehr eingingen. Das Fürstenhaus tätigte einige großzügige Schenkungen. 1641 ist die Institution als Hospital und Armenhaus bezeichnet. Nach dem Krieg wurden die Gebäude wieder hergestellt und die Anstalt in das Arme Kloster St. Johannis umbenannt.

Nach der Wende wurde der historische Gebäudekomplex umgebaut und 1997 an die Hochschule Anhalt vermietet, die hier Hör- und Zeichenräume einrichtete. Die Hochschule veranstaltet jedes Jahr das Klosterfest, das 2019 schon zum 25. Mal stattgefunden hat und inzwischen ein bedeutendes Kulturevent der Region geworden ist.[24]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1965 bis 2010 bestand die katholische Pfarrvikarie Bernburg-Talstadt S. Joannes Baptista, die nach dem nahegelegenen St. Johannis-Hospital benannt war und die Nikolaikirche nutzte.[25]

2008 wurde mit einer Festwoche an die erste urkundliche Nennung des Klosters erinnert. Bernburg erhielt in dieser Woche Besuch von einer Gruppe von Pilgern und Bildungsreisenden unter der Leitung eines Serviten, die sich für die Geschichte des Klosters interessierten.[14]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Franz Kindscher: Zur Geschichte der Marienknechte in Bernburg. In: Mitteilungen des Vereins für Anhaltische Geschichte und Altertumskunde, Band 6, S. 316–318, 1893.
  • Otto Köhler: Das Kloster der Marienknechte in Bernburg, ein Beitrag zur anhaltinischen Geschichte. In: Wissenschaftliche Beilage zum Jahresbericht 1889 no.640, Bernburg, 1890 (Im Folgenden abgekürzt Köhler, Kloster der Marienknechte mit entsprechender Seitenzahl)
  • Antonio Salvi: Catalogus conventum, coenobiorum, monasteriorum sacrarumque aedium sacri ordinis servorum beatae Mariae semper virginis. In: Monumenta Ordinis Servorum Sanctae Mariae, Band 7, S. 95–112, Brüssel, 1893
  • Peregrino Soulier: De Antiquis Servorum Coenobiis in Germania. In: Monumenta Ordinis Servorum Sanctae Mariae, Band 1, S. 113–149, Brüssel, 1893 (Im Folgenden abgekürzt, Soulier, Monumenta, Bd.1 mit entsprechender Seitenzahl)
  • Theodor Stenzel: Urkundliches zur Geschichte der Klöster Anhalts. XII. Das Jungfrauenkloster St. Nicolai zu Coswig. XIII. Das Barfüßerkloster St. Johannis zu Zerbst. XIV. Das Augustinerkloster Eremitenordens in Zerbst. XV. Das Kloster der Marienknechte in Bernburg. In: Mitteilungen des Vereins für Anhaltische Geschichte und Altertumskunde, Band 6, S. 206–217, 1893

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Köhler, Kloster der Marienknechte, Tafel mit Grundriss, zwischen S. 6 und S. 7.
  2. a b Matthias Friske: Altlandsberg und sein Servitenkloster. In: Wichmann-Jahrbuch des Diözesansgeschichtsvereins Berlin, Neue Folge 5, Band 38/39, S. 59–76, 1999, hier S. 66.
  3. a b Franz Büttner Pfänner zu Thal: Anhalts Bau- und Kunstdenkmäler nebst Wüstungen. Kreis Bernburg. Richard Kahle's Verlag (Inhaber: Hermann Oesterwitz), Dessau, 1894 Online bei archive.org
  4. Quittung des Priors des Bernburger Klosters der Marienknechte (Abrede und Rezess durch Fürst Ernst zwischen den Marienknechten zu Bernburg und dem Dessauer Bürger Friedrich Moller wegen einer Mühle zu Molendorf), 1504. Landesarchiv Sachsen-Anhalt - Online Recherche. Abgerufen am 18. Februar 2020.
  5. a b Otto von Heinemann (Hrsg.): Codex diplomaticus Anhaltinus. Bd. 5: 1380-1400. Dessau, 1881 Online bei Google Books, S. 67, Urk.Nr.76.
  6. Borchardus, Bischof von Halberstadt, bestätigt, dass die Marienknechte zu Neustadt-Bernburg dem Fürsten Bernhard das Patronat über die Pfarrkirche zu Wolmersdorf aufgelassen haben. 1454 Mae. 19 Landesarchiv Sachsen-Anhalt - Online Recherche. Abgerufen am 18. Februar 2020.
  7. Monumenta Ordinis Servorum Sanctae Mariae, Bd. 1, S. 132/33.
  8. Franz Winter: Die Entstehung der Stadt Staßfurt. Geschichtsblätter für Stadt und Land Magdeburg: Mitteilungen des Vereins für Geschichte und Alterthumskunde des Herzogthums und Erzstifts Magdeburg, Band 10, S. 57–74, Magdeburg 1875. Online bei Google Books, hier S. 72, Fußnote.
  9. a b Gustav Schmidt: Urkundenbuch des Hochstifts Halberstadt und seiner Bischöfe. Dritter Theil (1304-1361). Verlag S. Hirzel, Leipzig, 1887, S. 207, Urk.Nr.2062. (Publicationen aus den K. Preußischen Staatsarchiven, 21. Band) Online bei archive.org
  10. a b Borchardus, Bischof von Halberstadt, bestätigt, dass die Marienknechte zu Neustadt-Bernburg dem Fürsten Bernhard das Patronat über die Pfarrkirche zu Wolmersdorf aufgelassen haben. Laufzeit/Datum (detailliert): 1454 Mae. 19. Landesarchiv Sachsen-Anhalt - Online Recherche. Abgerufen am 18. Februar 2020.
  11. Gustav Schmidt: Urkundenbuch des Hochstifts Halberstadt und seiner Bischöfe. Dritter Theil (1304-1361). Verlag S. Hirzel, Leipzig, 1887, S. 624, Urk.Nr.2544. (Publicationen aus den K. Preußischen Staatsarchiven, 21. Band) Online bei archive.org
  12. Waldemar Küther, Hans Goller (Mitarbeiter): Vacha und sein Servitenkloster im Mittelalter. 365 S., Böhlau Verlag, Köln & Wien, 1971, S. 119.
  13. Hilmar von Strombeck: Zur Archidiakonat-Eintheilung des vormaligen Bisthums Halberstadt. Zeitschrift des historischen Vereins für Niedersachsen, (für) 1862: S. 1–144, Hannover 1863 Online bei Google Books, hier S. 107.
  14. a b Tag des Herrn, Ausgabe 39 von 2008: Solidarisch und glaubwürdig. Serviten gründeten vor 700 Jahren ein Kloster in Bernburg / Gäste aus Österreich und Süddeutschland
  15. Theodor Stenzel: Wanderungen zu den Kirchen Anhalts. In: Mitteilungen des Vereins für Anhaltische Geschichte und Altertumskunde, Band 3, S. 413–433, 1883, hier S. 421.
  16. Fürst Otto III. von Anhalt beschlichtet einen Streit zwischen den Bauern von Jhesere und Wedlitz bezüglich eines Weges zu ihrer Weide. 1376 Jun. 29. Ort: Bernburg (in dem Baumgarten der Marienknechte in Neustadt-Bernburg). Landesarchiv Sachsen-Anhalt - Online-Recherche. Abgerufen am 18. Februar 2020.
  17. Köhler, Kloster der Marienknechte, S. 5.
  18. Hermann Suhle: Der Klosterbusch zu Lösewitz. In: Mitteilungen des Vereines für Anhaltische Geschichte und Altertumskunde, Band 2, Nr. 5, S. 411–415, Dessau 1879 Online bei Google Books
  19. Köhler, Kloster der Marienknechte, S. 11.
  20. Johann Christoph von Dreyhaupt: Pagus Neletici Et Nudzici, Oder Ausführliche diplomatisch-historische Beschreibung des zum ehemaligen Primat und Ertz-Stifft, nunmehr aber durch den westphälischen Friedens-Schluß secularisirten Hertzogthum Magdeburg gehörigen Saal-Creyses Und aller darinnen befindlichen Städte, Schlösser, Aemter, Rittergüter, adelichen Familien, Kirchen, Clöster, Pfarren und Dörffer : Insonderheit der Städte Halle, Neumarckt, Glaucha, Wettin, Löbegün, Cönnern und Alsleben; Aus Actis publicis und glaubwürdigen Nachrichten mit Fleiß zusammen getragen, Mit vielen ungedruckten Documenten bestärcket mit Kupferstichen und Abrißen gezieret, und mit nöthigen Registern versehen. Erster Theil. Verlag des Waisenhauses, Halle (Saale), 1755. Online bei archive.org, S. 778, Urk.Nr.206.
  21. a b Johann Christoph Beckmann: Historie des Fürstenthums Anhalt . Von dessen Alten Einwohnern und einigen annoch verhandenen Alten Monumenten, Natürlicher Gütigkeit, Eintheilung, Flüssen, Staeten, Flecken und Dörfern, Fürstl. Hoheit, Geschichten der Fürstl. Personen, Religions-Handlungen, Fürstlichen Ministris, Adelichen Geschlechtern, Gelehrten, und andern Bürger-Standes vornehmen Leuten. Gottfried Zimmermann, Zerbst 1710 Online bei Google Books, S. 119.
  22. Arcangelo Giani, Luigi Maria Garbi: Annalium Sacri Ordinis Fratrum Servorum B. Mariae Virginis A suae Institutionis exordio...., Band 1. Typis Marescandoli, Lucca, 1719 Online bei Google Books
  23. Volker Ebersbach: Geschichte der Stadt Bernburg in zwei Bänden. Band 1. 255 S., Anhaltische Verlagsgesellschaft, Dessau, 1998, ISBN 3-910192-65-3, S. 76.
  24. Klosterfest
  25. Rudolf Joppen: Das Erzbischöfliche Kommissariat Magdeburg. Band 31, Teil 11, St. Benno Verlag, Leipzig 1989, S. 305–310.

Koordinaten: 51° 48′ 0,4″ N, 11° 43′ 52,8″ O