Siegmund Wilhelm Wohlbrück

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Siegmund Wilhelm Wohlbrück (auch Sigmund Wilhelm Wohlbrück; * 27. Februar 1762 in Berlin; † 20. Juli 1834 ebenda) war ein königlich-preußischer Kriegsrat und Historiker.

Wohlbrück gilt als einer der bedeutendsten Historiker der Landesgeschichte der Altmark. Aufgrund zeitgeschichtlicher Umstände begann Wohlbrück erst in seinem 70. Lebensjahr damit, seine bereits im 18. Jahrhundert begonnenen geschichtswissenschaftlichen Werke zu veröffentlichen, und er sah sich gezwungen, dies im Selbstverlag zu tun.[1] Sein schriftlicher Nachlass zur Geschichte der Altmark bis zum Erlöschen der Markgrafen aus Ballenstädtschem Hause wurde 1855 von dem Historiker Leopold von Ledebur herausgegeben.

Werke

  • Geschichtliche Nachrichten von dem Geschlechte von Alvensleben und dessen Gütern. Drei Bände, Berlin 1819 und 1829.
  • Versuch einer Geschichte des Ordens de la Générosité und des daraus entstandenen Ordens Pour le Mérite. Berlin 1827 (Volltext.)
  • Geschichte des ehemaligen Bisthums Lebus und des Landes dieses Nahmens. Drei Bände, Berlin 1829 und 1832.
  • Geschichte der Altmark bis zum Erlöschen der Markgrafen aus Ballenstädtschem Hause (herausgegeben aus dem Nachlass mit Ergänzungen von Leopold von Ledebur). Berlin 1855 (Volltext)

Literatur

  • Kurt Loup: Die Wohlbrücks. Eine deutsche Theaterfamilie. Claassen, Düsseldorf 1975, ISBN 3-546-46205-X

Einzelnachweise

  1. Leopold von Ledebur: Vorwort zu Sigmund Wilhelm Wohlbrück: Geschichte der Altmark bis zum Erlöschen der Markgrafen aus Ballenstädtschem Hause (herausgegeben von Leopold von Ledebur). Berlin 1855, S. iii-iv.